Ferrari: Sparmaßnahmen im November

(Motorsport-Total.com) - Bisher blieb Ferrari von der Wirtschaftskrise weitgehend verschont, nun muss aber auch die italienische Sportwagenschmiede erste Konsequenzen ziehen: Für die Woche von 9. bis 13. November werden 15 Prozent der Mitarbeiter vorübergehend nach Hause geschickt.

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Als Grund wird von Ferrari die rückläufige Auftragslage bei Maserati, die 50 Prozent der Arbeit in Motorenabteilung und Lackiererei ausmacht, angeführt. Wegen der leicht rückläufigen Auftragslage für Ferrari-PKWs - 2008 hatte man in Maranello noch neue Rekordzahlen geschrieben - kann dies derzeit nicht kompensiert werden, sodass es nicht möglich ist, die Mitarbeiter temporär in andere Abteilungen zu versetzen. Ferrari will auf diese Weise die langfristige Sicherheit der Arbeitsplätze absichern.

Das Formel-1-Team ist von der Werksschließung nicht betroffen.