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Ferrari weiterhin mit Pech unterwegs
Bei Testfahrten in Mugello soll der neue Ferrari F2003-GA fit für sein Debütrennen in Imola gemacht werden, doch es gab Probleme
(Motorsport-Total.com) - Ferraris Pechsträhne setzt sich fort. Die seit vorgestern stattfindenden Testfahrten im italienischen Mugello sollen Aufschluss darüber geben, ob die Scuderia Ferrari die neuen Fahrzeuge zum Grand Prix von San Marino aufbietet, oder ob weiterhin das Vorjahresmodell eingesetzt werden wird.

© Ferrari
Ein Motorschaden beendete den Test von Michael Schumacher vorzeitig
Gestern übernahmen Michael Schumacher und Rubens Barrichello die Testarbeit, und der fünffache Weltmeister hatte wieder Probleme. Nach 50 Runden auf der 5,245 km langen Bahn quittierte der Motor im Heck des F2003-GA von Schumacher den Dienst. Die Wahl, welches der beiden Ferrari-Modelle in Imola zum Einsatz kommen wird, dürfte nach diesem Motorschaden schwerer fallen.
Seitens Ferrari wurde immer betont, dass das neue Auto erst dann zu den Rennen gebracht wird, wenn es zuverlässig und ausgereift ist. Ob der gestrige Motorschaden ein einmaliger Defekt war, oder ob der Ferrari F2003-GA noch nicht ausgereift genug ist, muss die Führungsebene von Ferrari entscheiden.

