Ferrari mit Shakedown und Tests in Fiorano und Mugello

(Motorsport-Total.com) - Bei bis zu 34 Grad Luft- und maximal 37 Grad Streckentemperatur, fanden die Testfahrten im Autodromo del Mugello zunächst bei wolkenverhangenem Himmel und Regen statt, bevor sich das Wetter dann im Laufe des Tages von seiner freundlicheren Seite zeigte.

© Ferrari

Burti fuhr am Freitag zum ersten Mal mit dem F2002

In Vorbereitung auf den Großen Preis von Großbritannien arbeitete Michael Schumacher an der Auswahl der in Silverstone zum Einsatz kommenden Reifen. Der Deutsche spulte dabei im F2002 Chassis mit der Nummer 218 über den Tag verteilt 68 Runden ab, wovon er neun Mal auf der kurzen Version der Strecke unterwegs gewesen war. Seine beste Rundenzeit betrug bei Abschluss der Tests 1:22.634 Minuten, womit er über 3 Sekunden schneller gewesen war als die ebenfalls in Mugello testenden BAR-Piloten Jacques Villeneuve und Anthony Davidson.

Neben den Tests in Mugello war das Testteam auch in Fiorano im Einsatz, wo die beiden Testfahrer der Scuderia die Vorbereitungen auf das kommende Rennen durchführten und der Shakedown der Boliden absolviert wurde.

Luciano Burti fuhr am Freitag zum ersten Mal in diesem Jahr im F2002 und widmete sich während seiner 44 Runden der Entwicklung und dem Feintuning der Elektronik von Chassis 217. Seine schnellste Rundenzeit betrug laut Teamangaben 59,571 Sekunden. Luca Badoer führte unterdessen den Shakedown von Chassis 219, 220 und 221 durch und konnte während seiner 30 Umläufe eine Zeit von 1:00,195 Minuten erzielen. Der Italiener wird auch am heutigen Samstag in Fiorano im Einsatz sein.