Toyota beendete Dreitagestest in Paul Ricard

(Motorsport-Total.com) - Während die meisten Teams in Spanien auf dem Circuit de Catalunya ihre Vorbereitungen auf das nächste Rennen betrieben, testete der Toyota-Rennstall von Mittwoch bis Freitag auf der Haus- und Hofteststrecke in Le Castellet.

© Toyota

McNish bereitete seine Schulter beim Testen keine Probleme mehr

Auf der 4,15 Kilometer langen Version des Circuit Paul Ricard kam am ersten Tag Testfahrer Stéphane Sarrazin zum Einsatz. Der Franzose konnte im TF102 insgesamt 75 Runden absolvieren und erzielte eine schnellste Rundenzeit von 1:15.75 Minuten. Nach seinem Kurzeinsatz erklärte Sarrazin zufrieden: "Wir hatten am Mittwoch einen guten Test und konnten viele Runden zurücklegen. Wir waren in der Lage unser Aerodynamik-Testprogramm zu beenden. Konstante Rundenzeiten waren auf Grund der schmutzigen Strecke und des geringen Grips den die Strecke bot jedoch schwierig. Wenn nur ein Auto unterwegs ist, dann dauert es immer bis die Streckenoberfläche sauber ist. Dennoch fühlte sich das Auto beim Fahren gut an."

Am Donnerstag übernahm dann Stammfahrer Allan McNish den TF102. Der Schotte konnte am Donnerstag und Freitag insgesamt 176 Runden zurücklegen und erzielte in 1:13.34 Minuten seine beste Rundenzeit.

"Nachdem ich mich nach dem Europa-Grand Prix ausgeruht habe, ist meine Schulter wieder vollkommen in Ordnung", gab McNish Entwarnung. "Wir konnten an beiden Tagen jede Menge Runden fahren und arbeiteten an einigen aerodynamischen und mechanischen Dingen. Des Weiteren widmeten wir uns der Aufhängung und der Elektronik, wodurch wir das Handling das Autos verbessern konnten. Insgesamt waren es zwei produktive Tage an denen jeder trotz der heißen Bedingungen hart gearbeitet hat", freute sich der 32-Jährige, der bei seinem Heim-Grand Prix in Silverstone am nächsten Wochenende gut abschneiden möchte.