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  • 07.07.2002 10:21

  • von Fabian Hust

Ferrari im Warm Up dominant

Ferrari und insbesondere Rubens Barrichello waren im Warm Up zum Großen Preis von Großbritannien nicht zu stoppen

(Motorsport-Total.com) - Nürburgring-Sieger Rubens Barrichello besitzt beste Chancen, beim Großen Preis von Großbritannien einen weiteren Sieg einzufahren. Der Brasilianer war im Aufwärmtraining am Sonntagmorgen in Silverstone mit einer Bestzeit von 1:22.371 Minuten abermals schneller als Teamkollege Michael Schumacher. Der Kerpener kam mit 0,444 Sekunden Rückstand auf den zweiten Platz, fuhr aber insgesamt die konstanteren Zeiten, wohingegen sich Barrichello erst zum Schluss nach vorne katapultieren konnte.

Titel-Bild zur News: Rubens Barrichello

Rubens Barrichello war erneut schneller als Michael Schumacher

Weit zurück lag die Konkurrenz, die hoffentlich mit mehr Benzin unterwegs war als die Roten ? ansonsten steht ein ähnlich dominantes Rennen von Ferrari bevor wie vor zwei Wochen in Deutschland. Kimi Räikkönen hatte als schnellster Verfolger im McLaren-Mercedes bereits 1,843 Sekunden Rückstand. Teamkollege David Coulthard musste in letzter Minute in das Ersatzauto umsteigen, nachdem der Einsatzwagen Rauchzeichen von sich gab. Mit 2,532 Sekunden Rückstand wurde der Schotte als Neunter geführt.

Überraschend stark und wohl auch etwas leichter als die Konkurrenz war Takuma Sato unterwegs, der im Jordan-Honda mit 1,853 Sekunden Rückstand auf den vierten Platz kam, Giancarlo Fisichella belegte mit 2,833 Sekunden Rückstand den 12. Platz. Schnellster BMW-Williams-Pilot war Pole Setter Juan-Pablo Montoya, der mit 2,068 Sekunden Rückstand auf den fünften Platz kam. Teamkollege Ralf Schumacher schonte sein Auto und drehte nur fünf Runden und kam mit 3,336 Sekunden Rückstand auf den 15. Platz.

Die sechstschnellste Zeit verbuchte Sauber-Fahrer Nick Heidfeld für sich, der nach 14 Runden 2,352 Sekunden Rückstand hatte. Teamkollege Felipe Massa kam nach einigen Ausrutschern neben die Strecke mit 2,491 Sekunden Rückstand auf den achten Platz. Zwischen die beiden Sauber schob sich Jacques Villeneuve im BAR-Honda, bei dem es an diesem Wochenende vergleichsweise richtig gut läuft. Der Kanadier hatte 2,370 Sekunden Rückstand, Teamkollege Olivier Panis auf dem 18. Platz 3,728 Sekunden.

Für Renault reichte es mit Jarno Trulli auf dem zehnten Platz gerade noch in die Top 10. Der Römer hatte nach 13 Runden 2,703 Sekunden Rückstand zu verzeichnen. Teamkollege Jenson Button kam mit 3,588 Sekunden Rückstand auf den 17. Platz. Direkt hinter Trulli landete Heinz-Harald Frentzen im Arrows, der 2,789 Sekunden Rückstand hatte, sein Auto aber nach elf Runden mit technischen Problemen auf der Strecke abstellen musste. Enrique Bernoldi im zweiten A23 kam mit 4,415 Sekunden Rückstand auf Platz 20.

Schnellster Jaguar war Pedro de la Rosa mit 3,428 Sekunden Rückstand auf dem 16. Platz, Eddie Irvine bildete nach neun Runden mit 4,517 Sekunden Rückstand das Schlusslicht. Nach der Nichtdisqualifikation von Alex Yoong ist Mark Webber der einzig verbliebene Minardi-Pilot, der mit 4,246 Sekunden Rückstand auf den 19. Platz kam.

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