• 21.06.2002 12:22

  • von Fabian Hust

Ferrari im 1. Freien Training überlegen

Mit einer beachtlichen Dominanz von Ferrari ging das 1. Freie Training auf dem Nürburgring zu Ende

(Motorsport-Total.com) - Wieder einmal ist es Rubens Barrichello, der mit einer Bestzeit in ein Rennwochenende gestartet ist. Der Brasilianer war mit 1:33.665 Minuten nach 16 Runden 0,103 Sekunden schneller als Teamkollege Michael Schumacher. Von der Konkurrenz trennten die Roten Welten. Nick Heidfeld im Sauber hatte auf Platz drei liegend bereits 1,259 Sekunden Rückstand, Teamkollege Felipe Massa nach 24 Runden als Fünfter 1,317 Sekunden.

Titel-Bild zur News: Michael Schumacher

Michael Schumacher bei seiner ersten Ausfahrt auf dem Nürburgring

Zwischen die beiden Sauber schob sich Toyota-Fahrer Allan McNish, dem 1,276 Sekunden auf die schnellste Runde des Morgens fehlten. Mika Salo im zweiten Toyota belegte mit 2,293 Sekunden Rückstand den neunten Platz. Schnellster McLaren-Mercedes-Pilot war David Coulthard mit 1,356 Sekunden Rückstand auf dem sechsten Platz. Offensichtlich mit Problemen kämpfte Kimi Räikkönen im zweiten Silberpfeil, der nur neun Runden drehte und als 16. 3,069 Sekunden Rückstand zu beklagen hatte.

Kurz vor Trainingsende schob sich Heinz-Harald Frentzen im Arrows noch auf den siebten Platz. Der Mönchengladbacher hatte 2,215 Sekunden Rückstand zu verzeichnen. Enrique Bernoldi hatte Pech, er drehte sich bei kurzzeitig einsetzendem Regen nach zwölf Runden vorzeitig von der Strecke. Der achte Platz ging an Giancarlo Fisichella im Jordan-Honda, dem 2,256 Sekunden auf die Bestzeit fehlten. Teamkollege Takuma Sato musste sein Auto nach 12 Runden mit Problemen in der Dunlop-Kehre abstellen.

Verhalten wie immer startete das BMW-Williams-Team auf dem umgebauten Nürburgring in das Rennwochenende. Juan-Pablo Montoya kam mit 2,368 Sekunden Rückstand auf den zehnten Platz, Rang 14 ging an Ralf Schumacher dem 2,752 Sekunden auf die Bestzeit fehlten. Auf Rang elf landete Olivier Panis im BAR-Honda mit 2,380 Sekunden Rückstand, Platz 17 belegte Jacques Villeneuve im zweiten BAR004, dem 3,382 Sekunden auf die Spitze fehlten.

Der 12. Platz ging an Jarno Trulli im Renault, der 2,389 Sekunden Rückstand auf die Spitze zu verzeichnen hatte. Drei Plätze dahinter reihte sich Teamkollege Jenson Button ein. Die Plätze 19 und 20 gingen an die beiden Jaguar-Piloten Pedro de la Rosa und Eddie Irvine, denen 3,5 beziehungsweise 3,7 Sekunden fehlten. Das Schlusslicht bildeten Mark Webber und Alex Yoong im Minardi mit 4,256 und 5,994 Sekunden Rückstand.