Ferrari hat mit Bianchi geplant: "Er wäre perfekt gewesen"
Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo verrät, dass die Scuderia fest mit dem verunglückten Jules Bianchi geplant hat - womöglich in einem dritten Auto
(Motorsport-Total.com/SID) - Der scheidende Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo zeigt sich nach dem schweren Unfall des Formel-1-Piloten Jules Bianchi in Suzuka bestürzt: "Ich bin sehr traurig über das, was Bianchi passiert ist. Er ist ein junger Mann, von dem wir dachten, er würde unser Pilot der Zukunft sein", so der Italiener am Montag in Genua.
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Luca di Montezemolo hat sich Jules Bianchi künftig im Ferrari vorgestellt Zoom
Der Franzose Bianchi gehört zur Ferrari-Akademie und fährt in dieser Saison für das russische Team Marussia, das mit Ferrari-Motoren ausgerüstet ist. Die Scuderia hatte geplant, Bianchi im kommenden Jahr in einem möglichen dritten Auto einzusetzen: "Er wäre für die nächsten Jahre perfekt gewesen. Ich hoffe auf positive Nachrichten", erklärt di Montezemolo.
Bianchi war beim Großen Preis von Japan mit einem Bergungsfahrzeug zusammengestoßen und musste wegen schwerer Kopfverletzungen notoperiert werden. Am Montag teilte der Automobil-Weltverband FIA mit, Bianchis Zustand sei "kritisch, aber stabil".
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