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Ferrari dominiert Warm Up in Magny-Cours
Im Aufwärmtraining zum Großen Preis von Frankreich ließ Ferrari die Konkurrenz deutlich hinter sich
(Motorsport-Total.com) - Mit einer Bestzeit von 1:14.174 Minuten ließ Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher im Warm Up zum Großen Preis von Frankreich in Magny-Cours Teamkollege Rubens Barrichello um 0,714 Sekunden hinter sich. Bester Verfolger der Roten war Jarno Trulli im Renault, dem bereits 1,281 Sekunden auf Ferrari fehlten. Teamkollege Jenson Button belegte mit 1,499 Sekunden Rückstand den sechsten Platz.

© xpb.cc
Michael Schumacher war im Warm Up extrem schnell
Die Plätze vier und fünf gingen an die Sauber-Fahrer Felipe Massa und Nick Heidfeld. Massa fehlten 1,345 Sekunden auf die Spitze, Heidfeld war um weitere 0,015 Sekunden langsamer. Erst auf dem siebten Platz fand sich ein direkter Konkurrent von Ferrari wieder. Kimi Räikkönen drehte mit 1,540 Sekunden Rückstand im McLaren-Mercedes die siebtschnellste Runde, Teamkollege David Coulthard belegte mit 1,643 Sekunden Abstand auf die Spitze den neunten Platz.
Zwischen die beiden Silberpfeile schob sich Eddie Irvine im Jaguar, der 1,630 Sekunden Rückstand zu verzeichnen hatte. Teamkollege Pedro de la Rosa belegte mit 2,438 Sekunden Rückstand Platz 13. Auf den zehnten Platz kam Olivier Panis im BAR-Honda mit 1,884 Sekunden Abstand auf Schumacher. Teamkollege Jacques Villeneuve war als 15. in seiner schnellste Runde um 2,647 Sekunden langsamer als Michael Schumacher.
Das Jordan-Honda-Team wird nun im Rennen endgültig nur mit einem Auto an den Start gehen, nachdem Giancarlo Fisichella nach seinem Unfall gestern aus Sicherheit nicht fahren wird und Heinz-Harald Frentzen ein Angebot von Teamchef Eddie Jordan abgelehnt hat. Takuma Sato im einzig verbliebenen EJ12 kam in den 30 Trainingsminuten vor dem Rennen mit 1,894 Sekunden Rückstand auf den elften Platz.
Bei BMW-Williams ließ man es wie schon fast gewohnt am Sonntagmorgen sehr ruhig angehen. Ralf Schumacher kam mit 2,010 Sekunden Rückstand nicht über den zwölften Platz hinaus, zudem leistete sich der Kerpener zwei Dreher. Teamkollege Juan-Pablo Montoya schonte sein Auto und drehte gar nur acht Runden und wurde mit 2,581 Sekunden Rückstand als 14. geführt.
Auf den vier letzten Plätzen gab es keine Überraschungen. Hier platzierten sich die Toyota-Fahrer Mika Salo und Allan McNish mit 2,715 und 2,882 Sekunden Rückstand sowie die Minardi-Piloten Mark Webber und Alex Yoong mit 3,699 und 4,871 Sekunden Abstand auf die schnellste Runde des Morgens.

