Fernando Alonso mit Tagesbestzeit in Barcelona

(Motorsport-Total.com) - Mit einer Bestzeit von 1:14.672 Minuten fuhr Fernando Alonso im Renault R24 am Mittwoch bei den Testfahrten in Barcelona 104 Runden und die Tagesbestzeit. Der Spanier war dabei aber rund eine Sekunde über dem Rundenrekord geblieben. Die Testbedingungen waren heute ideal, der Himmel wolkenlos, die Temperaturen erreichten Höchstwerte von 19 Grad. Renault-Testfahrer Franck Montagny belegte nach 81 gefahrenen Runden mit 0,620 Sekunden Rückstand Platz sechs.

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Fernando Alonso fuhr heute knapp Tagesbestzeit

Lediglich um 0,005 Sekunden verpasste heute der wieder genesene Ralf Schumacher im FW26 die Tagesbestzeit. Der Kerpener fuhr 51 Runden. Teamkollege Marc Gené belegte im Vorjahresauto FW25B mit dem alten Motor im Heck nach 65 Runden mit 0,324 Sekunden Rückstand Platz vier. Teamkollege Juan-Pablo Montoya trainierte heute Boxenstopps zusammen mit dem Rennteam, das extra an die Strecke gereist war. Der Kolumbianer drehte 41 Runden und hatte als Achtschnellster 0,920 Sekunden Rückstand auf die Spitze.#w1#

Zwischen die beiden BMW-Williams vorne schob sich Jenson Button im neuen BAR-Honda mit 0,025 Sekunden Rückstand nach 115 gefahrenen Runden auf einen starken dritten Rang. Teamkollege Takuma Sato war heute im Interimsauto nicht auf Zeitenjagd aus und rangierte nach 64 Umläufen mit 1,046 Sekunden Rückstand auf dem zehnten Rang.

Rang fünf ging an Rubens Barrichello im Ferrari, dem nach 84 Runden 0,386 Sekunden auf die Spitze fehlten. Wie der Brasilianer war auch Testfahrer Luca Badoer im Vorjahresmodell unterwegs. Der Italiener erzielte nach 75 Runden mit 0,994 Sekunden Abstand die neuntschnellste Zeit.

Bei Toyota war Olivier Panis als Siebtschnellster mit 0,769 Sekunden Rückstand nach 81 gefahrenen Runden der Schnellste. Teamkollege Cristiano da Matta war mit 86 absolvierten Runden einen Tick fleißiger. Dem Brasilainer fehlten auf Platz 12 liegend 1,768 Sekunden auf die Tagesbestzeit von Fernando Alonso.

Nichts mit den Topzeiten des heutigen Tages hatte das McLaren-Mercedes-Team zu tun. Kimi Räikkönen hatte als Elftschnellster nach 91 gefahrenen Runden 1,411 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit des Tages. Testfahrer Pedro de la Rosa fehlten nach 44 Umläufen 1,768 Sekunden, David Coulthard gar 1,902 Sekunden. Alle drei Piloten waren im neuen MP4-19 unterwegs.

Das Sauber-Team musste den Test bereits am Morgen abbrechen, als Felipe Massa wegen Aufhängungsproblemen in seiner vierten Runde von der Strecke abkam und heftig in die Reifenstapel einschlug. Nach einer Routineuntersuchung im Krankenhaus von Barcelona konnte jedoch Entwarnung gegeben werden.