• 23.04.2004 17:55

  • von Fabian Hust

Fahrer mit Verbesserungen am Jordan zufrieden

Beide Fahrer äußern sich zufrieden über die Verbesserungen am Jordan - Glock nach Dreher im 2. Training nicht dabei

(Motorsport-Total.com) - Jordan-Ford hat auch in Imola keine Chance gegen die Konkurrenz, dennoch zeigen sich die Fahrer mit den gemachten Verbesserungen am Auto zufrieden. Nick Heidfeld lag mit 2,9 Sekunden Rückstand auf dem 20. Platz, Teamkollege Giorgio Pantano mit 3,125 Sekunden Abstand auf die Spitze auf Platz 21. Testfahrer Timo Glock drehte sich in der ersten Session und beschädigte sich das Auto dabei so schwer, dass er im 2. Freien Training nicht mehr auf die Strecke gehen konnte.

Titel-Bild zur News: Timo Glock

Pech für Timo Glock: Der Deutsche landete im Reifenstapel

Nick Heidfeld: "Ich habe das Gefühl, dass wir am Auto selbst viele Verbesserungen vornehmen konnten, auch wenn ich gehofft hatte, dass wir noch näher an die Leute vor uns hätten herankommen können. Ich habe immer noch das Gefühl, dass die Balance des Autos nicht so gut ist, wie sie sein könnte und ich bin zuversichtlich, dass wir uns für morgen verbessern können."#w1#

Giorgio Pantano: "Heute haben wir zum Schluss eine gute Balance für das Auto gefunden, wir müssen also weiter beim Setup in diese Richtung gehen, denn meiner Meinung nach war es doch ein großer Unterschied zwischen dem ersten Training und dem Ende des Zweiten für mich. Ich fühle mich im Auto wohl und denke, dass wir morgen wohl noch Verbesserungen vornehmen können. Ich bin sehr glücklich, dass ich hier fahren kann, denn ich weiß, dass ich hier ein paar Fans habe und ich bin ein wenig aufgeregt darüber, denn es ist wirklich gut, hier herumzulaufen und zu sehen, wie ein paar Leute einem zujubeln."

James Robinson, Chefingenieur: "Timo ist gut in den Morgen gestartet und tauschte mit unseren Einsatzfahrern Zeiten aus. Leider flog er in der Schikane ab und beschädigte sich sein Auto. Auch wenn die Mechaniker alles versuchten, um es zu reparieren, konnten sie es nicht mehr rechtzeitig für das 2. Freie Training fertig bekommen. Nick und Giorgio arbeiteten sich durch das normale Freitagsprogramm mit den Bridgestone-Reifen und dem Setup. Wir haben Verbesserungen am Auto vorgenommen und die Fahrer spüren den Unterschied seit dem letzten Test hier im Februar. Jetzt müssen wir einmal abwarten und sehen, was während des Rests des Wochenendes passiert."