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F1-Talk am Sonntag im Video: Hat Bottas bei Verstappens Sieg mitgeholfen?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Schon wieder Ärger zwischen Haas-Piloten +++ Heftige Kritik an Nikita Masepin +++ Schumacher will mit Team sprechen +++

15:45 Uhr

Noch nicht an der Box ...

... waren aus den aktuellen Top 10 Leclerc, Alonso und Norris. Sieht also so aus, dass wir hier unterschiedliche Strategien sehen. Welche am Ende die beste ist? Das erfahren wir erst am Rennende. Schumacher war derweil schon zum zweiten Mal an der Box und hat Mediums bekommen.


15:47 Uhr

Strafe gegen Russell

Etwas weiter hinten bekommt Russell fünf Strafsekunden, weil er in der Box zu schnell unterwegs war. Er liegt auf P12 aktuell knapp außerhalb der Punkte. Mit der Strafe wird es nicht leichter, es noch in die Top 10 zu schaffen. Derweils stoppen auch Leclerc und Alonso. Vorne fährt damit nur Norris noch auf seinen Startreifen.


15:51 Uhr

Dreher Vettel

Auch für Vettel wird es heute wohl nix mehr werden mit Punkten. Er hat sich gerade in Kurve 3 gedreht und dadurch zwei Plätze verloren. Er ist nur noch 17. Glück hatte Bottas, der beim Überrunden fast in den sich drehenden Vettel gefahren wäre. Weiterhin fahren aber alle 20 Autos, noch kein Safety-Car.


15:54 Uhr

Nächste Stopps

Hamilton eröffnet vorne die zweite Boxenstopprunde und wechselt noch einmal auf Mediums. Auch dieses Mal reagiert Red Bull sofort und holt Verstappen eine Runde später rein. Er bekommt harte Reifen und bleibt locker vorne, weil Hamilton Verkehr auf seiner Outlap hatte. Hat sich der Kampf um den Sieg damit entschieden?


15:59 Uhr

Erster Ausfall

Masepin ist der erste Ausfall des Tages - Hydraulikprobleme. Teamkollege Schumacher ist derweil nach dem frühen Nasenwechsel mit zwei Runden Rückstand abgeschlagen Letzter. Kein guter Tag für Haas - wieder einmal.


16:10 Uhr

Auch Tsunoda ...

... musste jetzt abstellen. Das Team meldet ein Problem mit der Power-Unit. Bei AlphaTauri dürfte man das aber verkraften können, schließlich ist Gasly als Vierter im zweiten Auto auf dem Weg zu einem Topergebnis. Vorne beschwert sich Hamilton über die Strategie und erklärt immer wieder, er werde es auf den Pneus nicht bis ins Ziel schaffen. Bislang holt ihn Mercedes aber kein drittes Mal an die Box.


16:21 Uhr

Schlussphase

Die letzten zehn Runden des Rennens laufen - und die Top 6 sind noch immer in der Reihenfolge, in der sie gestartet sind. Sofern wir jetzt keine Boxenstopps mehr sehen, wird sich vorne wohl nichts mehr tun. Weiter hinten könnte bei Perez noch etwas gehen. Er hat weiche Reifen drauf und liegt aktuell auf P10. Könnte noch ein, zwei Plätze weiter nach vorne gehen.


16:28 Uhr

Hartes Duell

Perez schiebt sich an Norris vorbei, aber es gibt eine Berührung. Beide können zum Glück weiterfahren. Eine Strafe sollte es dafür auch nicht geben. Hartes Racing einfach. Vorne holt Mercedes Bottas nochmal rein - hier geht es jetzt um die schnellste Runde. Dadurch hat Hamilton jetzt natürlich Luft nach hinten, um auch noch einmal frische Pneus zu holen und auf die schnellste Runde zu gehen.


16:33 Uhr

Verstappen gewinnt!

Wie erwartet schnappt sich Hamilton die schnellste Runde, aber Verstappen gewinnt das Ding am Ende! Zandvoort steht Kopf. Die Top 5 kommen in der Reihenfolge ins Ziel, in der sie gestartet sind. Vettel wird 13., Schumacher 18. und damit Letzter. Hier geht es gleich weiter mit den Stimmen zum Rennen. Vorher die Übersicht:

Ergebnis

Rennbericht


16:37 Uhr

Überholmanöver am Ende

Zwei Verschiebungen gab es noch: Alonso hat sich P6 von Sainz geschnappt, Perez ist für P8 an Ocon vorbeigegangen. Der letzte Punkt geht an Norris auf P10. Schadensbegrenzung für McLaren an einem schwachen Wochenende. Kubica ist also 15. nur einen Platz hinter Giovinazzi gelandet. Eine ordentliche Leistung vom Kimi-Ersatz.


16:42 Uhr

Jetzt Fahrer benoten!

Auch an diesem Wochenende hast du natürlich wieder die Möglichkeit, die Fahrer zu benoten. Perez hat heute die offizielle Wahl zum Fahrer des Tages gewonnen. Aber bei uns fällt das Ergebnis häufig anders aus. Bis morgen kannst du abstimmen, dann gibt es wie üblich auch die Fahrernoten der Redaktion und unsere große Endabrechnung!


16:50 Uhr

Verstappen: Keine Fehler gemacht

"Die Erwartung vor diesem Wochenende waren sehr hoch. Und es ist nie leicht, die zu erfüllen", gesteht Verstappen und erklärt: "Der Start war sehr wichtig. Ich denke, das haben wir gut gemacht. Dann hat Mercedes versucht, uns das Leben sehr schwer zu machen. Aber wir haben jedes Mal gut gekontert. Wir können mit der Performance des ganzen Teams heute sehr zufrieden sein."


16:54 Uhr

Hamilton: Red Bull war einfach zu schnell

"Sie waren einfach zu schnell für uns", gesteht der geschlagene Hamilton nach P2. Trotzdem sei es ein "großartiges Wochenende" gewesen. "Max hat einen tollen Job gemacht", lobt der Weltmeister, der sich nur darüber ärgert, dass er deutlich mehr Pech mit dem Verkehr als Verstappen gehabt habe. "Jedes Mal, wenn er Verkehr hatte, dann haben sie einfach Platz gemacht", zuckt er die Schultern.


16:58 Uhr

Mercedes: Was war am Ende los?

Bottas schnappte Hamilton die schnellste Runde am Ende zwischenzeitlich weg - obwohl er das eigentlich gar nicht wollte. "Ich habe nicht versucht, die schnellste Runde zu fahren", beteuert der Finne. Letztendlich ging der Bonuspunkt aber wie vom Team gewünscht doch an Hamilton. Klar: Der Brite kann den Zähler im Hinblick auf die WM deutlich dringender brauchen - wie er auch selbst am Funk sagte.


17:07 Uhr

Vettel: Risiko hat sich nicht ausgezahlt

"Wir sind eine Menge Risiken eingegangen", verrät der Deutsche, der nur von P15 ins Rennen gegangen war, und gesteht in Anspielung auf seinen Dreher beim Überholversuch: "Rückblickend hat sich das nicht ausgezahlt." Die Pace bei freier Fahrt sei in Ordnung gewesen, aber er habe nach dem verkorksten Qualifying eben hinten festgesteckt. "Es ist sehr schwer, davon zurückzukommen - besonders auf einer Strecke wie dieser", so Vettel.

Daher habe er Risiken eingehen müssen.


17:10 Uhr

Das Rennen in der Live-Analyse auf YouTube

In den kommenden Stunden stehen noch zahlreiche Medienrunden in Zandvoort an. Direkt im Anschluss werden Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren das Rennen wie gewohnt auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de für dich analysieren. Los geht es heute um 19:15 Uhr. Folgende Themen stehen auf dem Plan:

- So lief Vettels Rennen
- Masepin: Ist er jetzt völlig verrückt geworden?
- Gasly, Leclerc, Alonso: Heimliche Helden
- Hamiltons Boxenfunk: Darf ein Champion so viel meckern?
- Bottas und die schnellste Runde
- Perez: Ralf Schumacher fordert Albon zurück!
- Blick auf den WM-Stand



17:15 Uhr

Marko: Sonderlob für Gasly

Bei 'ServusTV' freut sich der Österreicher nicht nur über den Sieg von Verstappen. Im Hinblick auf P4 von Gasly erklärt er: "Unglaublich. Er hat seinen vierten Platz gegen die Ferraris souverän verteidigt. Er war vom Speed her nach den ersten Drei bei weitem der Schnellste. Solides Zeichen im Hause Red Bull."

Etwas weniger zufrieden ist er mit der Vorstellung von Perez. "Perez ist Gott sei Dank auch in die Punkte gefahren. Es hätte besser sein können, ohne den Verbremser", so Marko. P8 am Ende war nicht mehr als Schadensbegrenzung für den zweiten Red Bull.


17:21 Uhr

Wolff: Nicht mit harten Reifen gerechnet

Verstappen siegte am Ende mit der Strategie Soft-Medium-Hard, während Hamilton Soft-Medium-Medium fuhr. Red Bull hatte allerdings keinen zweiten frischen Medium mehr, weshalb das keine Option war. Das witterte Mercedes als Chance. "Wir hatten nicht erwartet, dass sie den harten Reifen nehmen würden, weil er eine kleine Unbekannte war", gesteht Wolff bei 'Sky'.

"[Wir] dachten, die Bullen gehen auf den weichen Reifen, und wir pushen sie in einen frühen Stopp. Aber sie sind auf den harten gegangen, da gab's nicht viele Daten. Aber sie haben riskiert und gewonnen", ergänzt er bei 'ServusTV'. Letztendlich funktionierte der Reifen gut genug und Verstappen tütete den Sieg locker ein.


17:26 Uhr

Wolff: Hamilton-Funk nervte ihn nicht

"Überhaupt nicht", stellt er bei 'ServusTV' klar und erinnert: "Wir sind jetzt im neunten Jahr gemeinsam. Dem Fahrer musst du ein Ventil geben. Wenn du frustriert im Auto bist, und es läuft nicht so, wie du willst, dann speib dich auch mal aus. Das ist in Ordnung. Wir nehmen das. Dafür sind wir da, das abzudämpfen."

"Wir sind total auf einer Wellenlänge, selbst wenn es am Funk mal ein bisschen schärfer wird", stellt er klar und erklärt: "Wir wussten zu dem Zeitpunkt nicht, sollen wir weiter attackieren, weil er hat ja aufgeholt, oder gehen wir dann auf die schnellste Runde am Ende und schauen, dass uns der Reifen nicht ausgeht."

"Da waren wir ein bisschen zögerlich. Insgesamt waren wir nicht fehlerfrei", gibt er sich selbstkritisch und erklärt: "Es gab diese zwei, drei winzigen Kleinigkeiten, die uns vielleicht eine Chance gegeben hätten. Und auch Qualifying gestern. Hätte nicht sein sollen."


17:32 Uhr

Perez: P6 wäre drin gewesen

Der Mexikaner ärgert sich über die Berührung mit Norris. "Am Ende war es etwas schade, denn ich denke, P6 wäre drin gewesen", sagt er und erklärt, sein Auto sei nach der Berührung auf der rechten Seite stark beschädigt gewesen. "Das war ziemlich unnötig", ärgert er sich über Norris und erklärt: "Ich hatte nicht genug Platz, und wir haben uns berührt. [...] Danach verlor ich eine Menge Grip."

P8 sei am Ende nur Schadensbegrenzung gewesen. Im Hinblick auf seine Überholmanöver heute erklärt er: "Jedes Manöver war hart am Limit. Jedes war riskant. Ich musste viele Risiken eingehen, und das Folgen war sehr, sehr schwierig." Aber zumindest zeigte er, dass es in Zandvoort nicht komplett unmöglich ist, zu überholen.


17:37 Uhr

Hamilton: Strategie war nicht optimal

"Es war definitiv nicht unsere beste Strategie", erneuert der Brite seine Kritik bei 'Sky' noch einmal und ergänzt: "Ich denke, wir haben beim zweiten Mal einfach zu früh gestoppt." Er habe davor und danach jeweils Zeit im Verkehr verloren. "Ich weiß nicht, wie sie [beim Team] das sehen. Aber es ist jetzt so, wir werden uns das anschauen", so Hamilton.

Letztendlich sagt er aber auch noch einmal, dass Red Bull heute sowieso zu schnell gewesen sei.


17:44 Uhr

Red Bull: Das war der kritischste Moment

Bei 'Sky' erklärt Christian Horner, dass man etwas nervös gewesen sei, als Verstappen kurz hinter Bottas feststeckte. Dabei habe man sich allerdings keine Sorgen gemacht, dass der Finne das Rennen gewinnen könnte. "Wir haben uns mehr Sorgen gemacht, dass Valtteri ihn aufhalten könnte, und dass Lewis sie dann beide undercutten könnte. Darum war es wichtig, schnell vorbeizukommen", so Horner.

Hat ja dann auch geklappt.


17:51 Uhr

Gasly: Auto funktioniert überall gut

Der Franzose holte heute mit P4 das absolute Maximum heraus. "Das Auto scheint überall und bei allen Bedingungen zu funktionieren", freut er sich und erklärt, dass außerdem im Team eine tolle Atmosphäre herrsche. "Es ist wahrscheinlich die beste Saison, die das Team je hatte", strahlt er und erklärt, man könnte "viele positive Dinge" aus dem Wochenende mitnehmen.

"Wir hätten wahrscheinlich nicht erwartet, dass wir die Pace haben würden, um eine Lücke [zu den Ferraris] herauszufahren, so Gasly, der zudem ein starkes Überholmanöver gegen Alonso zeigte. "In der Runde vorher sah ich, dass ich viel schneller als er in Kurve 1 bin. Ich wollte ihn überraschen, weil ich wusste, dass es nicht viele Möglichkeiten geben würde, ihn zu überholen", so Gasly. Das klappte dann auch.


17:59 Uhr

Alonso: P6 das "Maximum"

Wo wir gerade beim Spanier sind: Der holte mit P6 ebenfalls ein gutes Ergebnis. "Es war okay", erklärt er bei 'Sky' und ergänzt, dass er "aggressiv" beim Start gewesen sei. Das hatte er vorher bereits angekündigt - und es zahlte sich aus. Ganz am Ende habe er dann nicht damit gerechnet, Sainz noch zu überholen. Ferrari hatte man eigentlich stärker erwartet. "Ich denke, P6 war heute das Maximum", so Alonso.


18:06 Uhr

Steiner: Hätte nicht passieren dürfen

Natürlich wollen wir auch den Zwischenfall zwischen Masepin und Schumacher noch einmal beleuchten. Gerade läuft die Medienrunde von Günther Steiner, und natürlich ist das das dominierende Thema. "Es hätte nicht passieren sollen, aber es ist passiert", sagt Steiner und erklärt: "Das hilft niemandem." Das habe er auch den Fahrern schon gesagt.

"Wir werden daran arbeiten, bis wir das hinbekommen", kündigt er an und erklärt: "Ich habe es lieber jetzt als im kommenden Jahr." Denn 2021 fährt Haas sowieso nur hinterher. Trotzdem erklärt er, dass er solche Situationen natürlich am liebsten gar nicht hätte. Aber das kennt er ja schon von Magnussen und Grosjean aus der Vergangenheit ...


18:11 Uhr

Steiner: "Es gehören immer zwei dazu"

Die Schuld für den heutigen Zwischenfall möchte der Haas-Teamchef nicht Masepin alleine zuschieben. "Es gehören immer zwei dazu", erinnert er. Zudem findet er, dass das Thema gerade künstlich hochgekocht wird. Es habe gar nicht "so viele" Zwischenfälle zwischen den beiden gegeben. Trotzdem kündigt er an, man werde darüber nachdenken, wie man so etwas in Zukunft vermeiden könne.

"Wie wir das machen, das müssen wir noch entscheiden", so Steiner.


18:18 Uhr

Norris: Lasse Perez nicht einfach vorbei!

Der McLaren-Pilot hat sich zu dem Zwischenfall mit Perez geäußert. "Ich werde ihm das Leben nicht einfach leicht machen", rechtfertigt er sich und ergänzt: "Wir können froh sein, dass wir mit ihm kämpfen können. Er ist in einem Red Bull, dem schnellsten Auto auf der Strecke." Letztendlich müsse man alle Fahrer gleich behandeln und dürfe auch die Red-Bull-Piloten nicht einfach vorbeiwinken.

"Ich will diese Punkte genauso wie er", betont Norris. Er habe Perez aber nicht unfair abgedrängt. Man habe einfach "hart" gegeneinander gekämpft.


18:25 Uhr

Schumacher: Werde mit dem Team darüber sprechen

Damit noch einmal zurück zur Haas-Situation. "Er scheint es in seinem Kopf zu haben, mich um jeden Preis schlagen zu wollen", sagt Schumacher im Hinblick auf seinen Teamkollegen und ergänzt: "Das ist okay, dagegen habe ich nichts." Es sei allerdings "nicht der richtige Ansatz", sich so hart gegen seinen Teamkollegen zu verteidigen.

Es sei nicht in Ordnung, "dass er mich in die Mauer drückt". Schumacher stellt klar: "Ich denke, dass das nicht der richtige Weg ist. Wir werden vermutlich mit dem Team darüber sprechen."


18:31 Uhr

Ralf Schumacher: Situation "lebensgefährlich"

Deutlichere Worte als Mick findet Ralf Schumacher zu der Situation. Bei 'Sky' erklärt er: "Mick war hinter Nikita, in perfekter Position zu überholen. Masepin zuckt dann und zieht einfach rüber und macht Mick dabei sogar den Vorderflügel kaputt. Solche Aktionen bei Hochgeschwindigkeiten sind lebensgefährlich. Da muss das Team dringend eingreifen."

"Es ging um die letzten Plätze", erinnert er und ergänzt: "Nikita muss damit leben, dass wenn Mick so nah an ihm ist, er ihn durchlassen muss. Mit diesen Aktionen hat er nichts in der Formel 1 zu suchen. Dieses Risiko, welches er eingeht, passt nicht zu seinem Talent. Er scheint überfordert und frustriert. Da muss Günther Steiner eingreifen", so der Experte.


18:39 Uhr

Masepin: Hart, aber so sollte es auch sein

Und was sagt der Russe selbst? "Ich fand es sehr hart", gesteht er bei 'Sky'. Aber: "So sollte es auch immer sein. Es gibt keine Probleme, aber ich möchte vorne sein", betont er. Schumacher hat übrigens angesichts solcher Aussagen keine Hoffnung, dass sich in Zukunft etwas ändern wird. "Das denke ich ehrlich gesagt nicht", antwortet er auf die Frage, ob eine Aussprache etwas bringen werde.


18:48 Uhr

Russell frustriert: Erst Strafe, dann Getriebe

Erst eine Strafe für zu schnelles Fahren in der Boxengasse, am Ende dann mit einem Getriebeschaden aufgegeben. Kein guter Sonntag für den Zweiten von Spa. "Ich habe absolut attackiert. Antonio [Giovinazzi] lag ungefähr 1,5 Sekunden vor mir, und wusste, dass wir ihn nur an der Box schlagen können", sagt er im Hinblick auf seine Strafe. Da habe er es dann "übertrieben".

"Letztendlich hat das unser Rennen aber nicht verändert. Wir wären Zwölfter geworden, wenn wir nicht das Getriebeproblem am Ende gehabt hätten", erklärt er und ergänzt selbstkritisch, dass er an diesem Wochenende insgesamt "zu viele Fehler" gemacht habe. Auch im Qualifying war er ja einmal abgeflogen.


18:55 Uhr

Was war bei Giovinazzi los?

Der Alfa-Pilot startete von einem starken siebten Platz, wurde am Ende aber nur 14. "Wie hatten hinten rechts einen Reifenschaden", erklärt er. Den Grund dafür kenne man allerdings noch nicht. "Danach war das Rennen dann vorbei", zuckt er die Schultern. Er wisse jedoch auch nicht, ob es ohne den Reifenschaden für Punkte gereicht hätte. Denn nach einer Runde war er schon von P7 auf P10 zurückgefallen.

"Ich hatte eine Berührung mit Fernando [Alonso]", erklärt er. Daher habe er beim Start mehrere Plätze verloren.