GP Niederlande
F1-Talk am Freitag im Video: Steilkurven zu viel für Mercedes?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Motorenproblem bei Sebastian Vettel ... +++ ... und später auch bei Lewis Hamilton! +++ Alexander Albon vor F1-Comeback? +++
FT2: Verzögerung
Los geht's! Oder auch nicht ... Der Start der Session verzögert sich um fünf Minuten. Eine Erklärung gibt es noch nicht. Wir forschen natürlich nach.
Probleme in Zandvoort
Du erinnerst dich an FT1, als es Verwirrung um die Signale der Rennleitung gab? Unser Kollege Adam Cooper, der vor Ort ist, berichtet, dass es in Zandvoort insgesamt Probleme mit der Datenübertragung gibt. Unter anderem scheint auch das Handynetz teilweise nicht zu funktionieren, und an den elektronischen Kassen gibt es ebenfalls Schwierigkeiten.
Kein optimaler Start in den ersten Grand Prix seit 36 Jahren.
FT2: Jetzt Session-Ticker öffnen!
In weniger als zehn Minuten geht's dann auch schon auf der Strecke weiter. Wie immer gilt: Hier im Ticker gibt es während der kommenden 60 Minuten die wichtigsten Infos, Bilder und Stimmen zum Training, die komplette Berichterstattung bekommst du bei meinem Kollegen Stefan Ehlen in unserem Session-Ticker. Den findest du hier!
Das Regenrisiko für FT2 liegt erneut bei 0 Prozent.
Verwarnung für Ocon
Der Franzose hat Glück, er kommt noch einmal ohne Strafe davon. Für den Zwischenfall mit Norris gibt es nur eine Verwarnung. Die Stewards nennen die "Umstände" als Grund dafür, keine härtere Strafe zu verhängen. Mit anderen Worten: Das Verkehrschaos in den letzten Minuten dürfte sich mildernd ausgewirkt haben.
#FragMST
Wir nutzen die Zeit vor FT2, um noch eine Leserfrage zu beantworten. Melanie möchte wissen, wie oft die Formel-1-Piloten auf Corona getestet werden. Die Piloten werden alle fünf Tage getestet. Das heißt: Wer am Donnerstag einen negativen Test vorlegen kann, der ist für das ganze Wochenende "sauber".
Frische Bilder
Wie versprochen haben wir unsere Fotogalerie aufgefüllt. Jetzt auch mit fahrenden Autos in Zandvoort!
Hamilton-Fan bucht Flugzeug
Ein Flugzeug mit einer Botschaft für Lewis Hamilton über Zandvoort? Ja! Was es mit der kuriosen Aktion auf sich hat, das hat meine Kollegin Maria Reyer in diesem Artikel erklärt.
Feuerwehrmann Seb
Wir bewegen uns damit auch schon mit großen Schritten auf FT2 zu, in 50 Minuten geht's los. Vorher werfen wir noch einmal einen Blick auf den größten Zwischenfall am Vormittag.
Wolff: Albon ist die Schlüsselfigur
Ein Thema wollen wir aus Teil 1 der PK noch nachreichen. Und zwar ging es da um die Zukunft von Formel-E-Weltmeister Nyck de Vries. Der ist an Mercedes gebunden, doch Wolff erklärt, man werde ihm keine Steine in den Weg legen, wenn sich für ihn eine Chance in der Formel 1 ergeben sollte.
"Ich denke, momentan dreht sich alles um Alex Albon", so Wolff. Er sei der "Protagonist" auf dem aktuellen Fahrermarkt. Erst wenn dessen Zukunft geklärt sei, dann könne man sehen, welche Chancen für de Vries bestehen. Seinen Platz im Mercedes-Formel-E-Team habe der aber so oder so sicher, so Wolff.
Szafnauer: So ist der Stand mit Vettel
Im Hinblick auf die Zukunft von Sebastian Vettel gibt sich der Aston-Teamchef zurückhaltend. Über Vertragsdetails wolle er nicht sprechen. Er erklärt nur, es gebe ein "Zeitfenster", in dem man mit Vettel sprechen werde, und eine "Deadline", die "nicht weit weg" sei. Warum genau man Vettel bislang noch nicht für 2022 bestätigt hat, das lässt er aber offen.
Das war es dann auch mit dem zweiten Teil der PK, der heute etwas kürzer als der erste ausgefallen ist.
Szafnauer: Ursache noch unklar
Der Teamchef erklärt in der PK jetzt, dass man noch nicht wisse, was das Problem bei Vettel verursachte habe. Priorität sei es jetzt erst einmal gewesen, den Motor zu tauschen, damit Vettel nachher in FT2 fahren kann. Erst danach wird man untersuchen, was zu dem Problem geführt hat. Vettel habe plötzlich einen Motorschaden gemeldet und sei dann angewiesen worden, anzuhalten.
Norris und Ocon bei den Stewards
Wie erwartet müssen sich Norris und Ocon um 13:45 Uhr bei den Rennkommissaren für die Szene am Ende von FT1 verantworten. Die gibt es hier noch einmal im Video. Könnte eine Strafe für Ocon geben.
Teil 1 der PK ist derweil durch, gleich geht's weiter mit Szafnauer und Steiner. Von Aston Martin hören wir übrigens, dass Vettel zunächst einmal keine Strafe bekommen wird. Dort baut man nun zunächst einen alten Motor ein.
Horner: Red Bull würde für Albon zahlen
Damit noch einmal zum Thema Albon. Horner erklärt auf Nachfrage, dass man Albon notfalls auch finanziell unterstützen würde, falls ihm das helfen sollte, ein Cockpit zu finden. Er stellt aber auch klar: "Er ist gut genug, dass er kein Geld mitbringen muss." Man wolle ihm aber auf allen möglichen Wegen helfen.
Auf unsere Nachfrage erklärt er außerdem, dass sowohl Williams als auch Alfa Romeo Interesse an Albons Diensten geäußert hätten.
Mercedes-Motor: Red Bull will Klarstellung
Ein weiteres Thema der PK ist der Mercedes-Motor, der zuletzt scheinbar plötzlich Leistung gefunden hat. Mehrere Medien berichten, dass Red Bull deswegen eine Anfrage an die FIA gestellt habe. Offenbar geht es um den Ladeluftkühler. Horner streitet auf Nachfrage nicht ab, dass es eine solche Anfrage bei der FIA gegeben hat.
"Ich habe vor ein paar Tagen zum ersten Mal davon gehört", sagt Wolff dazu und erklärt, man habe keine "besondere Lösung" beim Motor gefunden. Es sei aber ganz "normal", dass andere Teams wegen allen möglichen Dingen bei der FIA nachfragen. Wir behalten das natürlich im Auge.
Horner: Albon verdient Formel-1-Chance
Nun geht es um die Zukunft von Alexander Albon. Bei Red Bull ist 2022 kein Platz für ihn, dort setzt man weiter auf Verstappen und Perez. Horner betont allerdings, dass Albon einen Platz in der Formel 1 verdiene. Spannend: Es gebe auch "Interesse" von anderen Teams an ihm. Horner nennt natürlich keine Namen. Aber man werde Albon helfen, wenn sich eine Chance auf ein Cockpit 2022 ergebe.
Horner: Haben mit Kimi verhandelt
Beide Teamchefs werden nach Kimi Räikkönen gefragt. Horner verrät, dass Red Bull mit Kimi verhandelt habe, als es darum ging, einen Nachfolger für Mark Webber zu finden. Das war zur Saison 2014. Räikkönen wechselte damals allerdings letztendlich zu Ferrari. Auch Wolff verrät, dass er einst mit Räikkönen gesprochen habe - allerdings nicht zu Mercedes- sondern noch zu seinen Williams-Zeiten.
Spannende Einblicke viele Jahre später!
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