Formel-1-Newsticker

F1-Liveticker: Was bis zur Vertagung des Revisionsurteils passiert ist

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Alles zur Mercedes-Revision +++ Entscheidung erst am Freitag +++ Hamilton: Kein Lenktrick bei Mercedes +++

19:59 Uhr

So ist der Stand der Mercedes-Revision

Da es die Entscheidung im Fall von Max Verstappen gegen Lewis Hamilton ohnehin erst morgen geben wird, drehen wir an dieser Stelle den Liveticker zu - nicht aber ohne dich auf unseren Livestream hinzuweisen, in dem unser Chefredakteur Christian Nimmervoll zusammen mit Kevin Scheuren die wichtigsten Themen des Tages klärt und auch die Revision von Mercedes bespricht.

Zu sehen gibt es das Video auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de, wo du auch in den kommenden Tagen jeden Abend unseren Livestream schauen kann. Natürlich wird es diesen auch morgen geben, wo sicherlich vor allem das erste Katar-Training der Geschichte und die Revision im Zentrum stehen werden.

Auch im Ticker bekommst du morgen natürlich alle Informationen brandheiß geliefert. Dann übernimmt wieder mein Kollege Ruben Zimmermann, der dich durch die ersten Formel-1-Runden in Katar begleiten wird. Bis dann!

09:20 Uhr

Auf in ein brandneues Abenteuer

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Wir sind im Eiltempo unterwegs: Gerade erst standen die Grands Prix in Mexiko und Brasilien auf dem Programm, und schon sind wir in Katar. Hier im Ticker bekommst Du wie gewohnt die aktuellsten Infos aus dem Paddock, die wichtigsten Stimmen und vieles mehr. Unter anderem erwartet uns heute ab 12:30 Uhr die Pressekonferenz mit allen 20 Fahrern.

Norman Fischer begleitet Dich an dieser Stelle durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht’s!


09:29 Uhr

15 Uhr: Mercedes-Anhörung

Falls du die News gestern verpasst hast: Der Zweikampf zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton in Brasilien könnte noch einmal neu bewertet werden. Mercedes hat sein Recht auf Neubewertung wahrgenommen und muss heute um 17 Uhr Ortszeit (15 Uhr deutscher Zeit) per Videokonferenz anwesend sein.

In einer halben Stunde (also 10 Uhr unserer Zeit) muss Mercedes bis zu drei Personen mitgeteilt haben, die daran teilnehmen werden.

Alle Informationen bekommst du in unseren News.


09:43 Uhr

Hat Mercedes neue Beweise?

Dabei geht es heute einzig und allein um die Frage, ob der Fall überhaupt neu aufgerollt wird. Dafür muss Mercedes neue Beweise vorlegen, die "signifikant und relevant" sind. Das kennen wir unter anderem schon von Sebastian Vettel in Kanada 2019 oder der Red-Bull-Anhörung zum Silverstone-Crash.

Mercedes' wichtigstes Argument hierfür dürfte die Onboard-Kamera von Verstappen sein, die von den Kommissaren im Rennen nicht zur Bewertung herangezogen und erst zwei Tage später veröffentlicht wurde.


09:49 Uhr


Strafe gegen Verstappen: Wie stehen die Chancen?

Jetzt setzen sich die Kommissare zusammen. Sie entscheiden, ob Verstappen eine Strafe für das Abdrängen von Hamilton in Sao Paulo erhalten könnte. Weitere Formel-1-Videos


09:53 Uhr

Alles zum Revisionsverfahren erklärt

Wer noch mehr Informationen zu dem Thema haben möchte, dem empfehle ich unser neues Video auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. Dort erklärt unser Chefredakteur Christian Nimmervoll alles, was du wissen musst. Worum es eigentlich geht, welche neuen Beweise aufgetaucht sind und wie das Verfahren ablaufen wird, das ist so oder so brandaktuell erklärt.

Und: Er hat mit unserem Formel-1-Experten Marc Surer darüber gesprochen, wie er den Zwischenfall beurteilt und warum er Toto Wolff für "vergesslich" hält. Was wir dabei gelernt haben: dass Marc selbst mal von der FIA gefragt wurde, ob er nicht Rennkommissar werden möchte!


10:44 Uhr

Pressekonferenz 12:30 Uhr

Bevor es in Sachen Mercedes & Verstappen ernst wird, steht um 12:30 Uhr erst einmal die Pressekonferenz mit allen 20 Fahrern statt. Uns erwarten heute folgende Paarungen:

Pierre Gasly (AlphaTauri) / Lance Stroll (Aston Martin)
Fernando Alonso (Alpine) / Nicholas Latifi (Williams)
Esteban Ocon (Alpine) / Daniel Ricciardo (McLaren)
Yuki Tsunoda (AlphaTauri) / Mick Schumacher (Haas)
Sebastian Vettel (Aston Martin) / Lando Norris (McLaren)
Nikita Masepin (Haas) / Charles Leclerc (Ferrari)
Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo) / Max Verstappen (Red Bull)
Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) / Sergio Perez (Red Bull)
Valtteri Bottas (Mercedes) / Carlos Sainz (Ferrari)
Lewis Hamilton (Mercedes) / George Russell (Williams)

Spannend dürfte auch der morgige Freitag werden, dann sitzen in der Konferenz der Teamchefs unter anderem Christian Horner und Toto Wolff zusammen. Klingt prickelnd.


11:02 Uhr

Erste Runden in Katar

Die Fahrer drehen schon ihre ersten Runden auf dem Losail International Circuit - aber noch zu Fuß. Formel-1-Erfahrung hat noch kein Pilot auf dem Kurs in Katar. Allerdings gibt es zwei Fahrer, die durchaus schon Rennen auf dem Kurs gefahren sind.

Sergio Perez war mit der GP2-Asia-Serie zu Gast, Nikita Masepin ist vor einigen Jahren mal mit der MRF Challenge hier gewesen.


11:16 Uhr

Fahrer erwarten anstrengendes Rennen

Einen ersten Eindruck haben die Fahrer aber aus dem Simulator bekommen. An sich mache die Strecke Spaß, weil es viele schnelle Kurven gibt, istdie vorherrschende Meinung. Das könnte zusammen mit der Hitze aber auch dafür sorgen, dass Fahrer körperlich stark beansprucht werden.

"Es wird eine sehr schnelle Strecke sein", sagt Pierre Gasly. "Sie ist schwer mit anderen Strecken zu vergleichen, auf denen wir bisher gefahren sind, es wird also eine Herausforderung sein. Es wird wahrscheinlich körperlich ziemlich anstrengend sein und die Mindestgeschwindigkeit in den Kurven ist ziemlich hoch."

Zuletzt hielt sich ein seltsam anmutender Vergleich: Die Strecke soll wie Mugello sein - nur in flach.


11:35 Uhr

Topteams im Vorteil?

Obwohl noch kein Team Erfahrungen auf dem Kurs in Katar gemacht hat, geht Williams-Pilot Geore Russell davon aus, dass die großen Teams einen Vorteil haben sollten. Grund ist der bessere Simulator: "Es hilft den Teams mit besseren Simulationen auf jeden Fall", sagt er. "Denn sie sind hinter den Kulissen ein bisschen besser vorbereitet als die Teams am Ende des Feldes."

"Aber es bietet immer Möglichkeiten. Die Strecke entwickelt sich ständig weiter, die Fahrer müssen sie lernen, die Teams müssen sie lernen. Wenn man also als Rennteam gut arbeitet, sollte man in der Lage sein, das Beste daraus zu machen."


11:52 Uhr

Hamilton in Mausgrau

Eine wichtige Frage am Donnerstag ist auch immer: In welchem Outfit kreuzt Lewis Hamilton auf? Ob schrille Klamotten oder Gummistiefel, der Weltmeister fällt immer auf. Diesmal hat er sich allerdings für ein dezentes Mausgrau entschieden. Wir sind etwas überrascht ;)

Lewis Hamilton Mercedes Mercedes F1 ~Lewis Hamilton (Mercedes) ~

12:06 Uhr

Vasseur kritisiert Giovinazzi-Aussagen

Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur hat das kleine Nachtreten von Antonio Giovinazzi nach seinem Formel-1-Aus nicht gefallen. Der Italiener hatte gemeint, dass die Formel 1 "rücksichtslos" sein kann, "wenn Geld regiert".

"Ehrlich gesagt bin ich kein großer Fan dieser Art von Einstellung", sagt Vasseur zu Giovinazzi. "Das Team hat ihm die Chance gegeben, drei Saisons in der Formel 1 zu fahren, und Alfa Romeo hat ihm die Chance gegeben, drei Saisons in der Formel 1 zu fahren. Viele Fahrer hätten davon geträumt, das zu tun."


12:21 Uhr


Juan Pablo Montoya: Es war Absicht von Verstappen

Juan Pablo Montoya zu Gast bei unserem Host Will Buxton: Der ehemalige Fahrer von Helmut Marko übt scharfe Kritik am Verhalten von Max Verstappen. Weitere Formel-1-Videos


12:21 Uhr

Montoya: Es war Absicht!

Juan Pablo Montoya, der in Kurve 4 von Brasilien selbst einmal Opfer einer Verstappen-Kollision wurde, ist überzeugt, dass Max Verstappen mit Absicht gehandelt hat: "Ich glaube, Max sieht das so: Wenn sie einen Unfall bauen, macht er Punkte gut", sagt er. "Solange Lewis nicht vor ihm ins Ziel kommt, ist er in einer besseren Situation für die Meisterschaft."

"Man muss sich nur einmal anschauen, wie weit Lewis neben ihm war und ihn in der Bremszone klar überholt hat. So spät, wie er gebremst hat, hätte er es auf keinen Fall mehr in die Kurve geschafft", so der Kolumbianer. "Ich glaube nicht, dass er überhaupt die Absicht hatte, die Kurve zu kriegen."


12:44 Uhr

Pierre Gasly: Haben Potenzial für Platz fünf

AlphaTauri liegt derzeit auf Augenhöhe mit Alpine und will Platz fünf in der Konstrukteurs-WM holen. Zuletzt in Brasilien holten beide Teams erneut exakt gleich viele Punkte, und Pierre Gasly weiß, dass es schwierig wird, sie zu schlagen - "vor allem weil sie mit beiden Autos punkten."

Bei AlphaTauri fällt Yuki Tsunoda etwas ab, doch Gasly hat Verständnis: "Für Yuki ist es nie einfach im ersten Jahr." Trotzdem ist er überzeugt, dass man Alpine in den verbleibenden drei Rennen noch überholen kann. "Wir haben das Potenzial, sie zu schlagen."


13:00 Uhr

Alonso: AlphaTauri schneller als McLaren und Ferrari

Fernando Alonso sieht es natürlich anders und würde gerne mit Alpine vor AlphaTauri bleiben. Auch er sieht das als schwierig an: "Wir müssen uns steigern, wenn wir sie schlagen wollen", sagt er und weiß, dass Alpine in reiner Pace nicht mit AlphaTauri mithalten kann. "Sie sind teilweise schneller als McLaren und Ferrari."

Doch Alonso sieht die Stärken seines Teams eher in der Ausführung der Rennen, in den wenigen Fehlern und in der Tatsache, dass eben beide Fahrer beitragen. Der Spanier liegt derzeit auch im Überhol-Ranking vorne, doch das ist ihm nicht so wichtig: "Ich würde lieber weiter vorne starten und weniger überholen."


13:10 Uhr

Alonso: Tschüss Kimi, hallo Zhou

Drei Rennen noch, dann ist die Formel-1-Karriere von Kimi Räikkönen vorbei. "Er wird vermisst werden", sagt Fernando Alonso, der zusammen mit dem Finnen seine F1-Karriere gestartet hatte. "Ich mag ihn sehr, er ist immer ehrlich. Und hinter seiner Maske als Iceman ist er eine sehr gute Person."

Gleichzeitig heißt er Guanyu Zhou in der Formel 1 herzlich willkommen. Beide kennen sich gut, da Zhou bis jetzt Mitglied der Alpine-Akademie war und auch für das Team getestet hat. "Ich freue mich für ihn, er ist ein guter Junge", sagt Alonso und findet es für die Formel 1 generell gut, etwas präsenter auf dem chinesischen Markt zu sein.


13:19 Uhr

Ricciardos Traum: Mit Honigdachs ins Fahrerlager

Diesen Traum kannten wir von Daniel Ricciardo noch nicht. Der Spitzname des Australiers ist ja "Honey Badger", also Honigdachs, doch selbst einen getroffen, hat er nicht. Auf die Frage, ob er wusste, dass es die auch im Nahen Osten gibt, klingt er überrascht und aufgeregt und verrät seinen Traum.

"Cool wäre, wenn ich irgendwann einmal mit einem Honigdachs an der Leine ins Fahrerlager spaziert komme", lacht er, was Esteban Ocon mit einem "der Arme" kommentiert. Ricciardo weiter: "Falls also jemand von euch einen hat, meldet euch!"


13:28 Uhr

Piastri ein Jahr ohne Rennen?

Esteban Ocon weiß, wie sich ein Jahr Auszeit anfühlt, nachdem er von Force India für Lance Stroll Platz machen musste. Ähnlich wird es Oscar Piastri gehen, der kein Formel-1-Cockpit bekommt. Weil er die Formel 2 gewinnen könnte, dürfte er nicht dorthin zurück. Daher wird er ein Jahr Auszeit machen, um sich auf seine Reserverolle mit Alpine zu konzentrieren.

"So sehr ich das Rennfahren auch vermissen werde, denn ich glaube nicht, dass ich nächstes Jahr ein Rennen fahren werde, denke ich, dass es ein größeres Bild zu sehen gibt und dass ich mich in erster Linie darauf konzentrieren muss, in der F1 zu sein", sagt der Australier.

Esteban Ocon ist sich aber sicher: "Es wird nicht lange dauern, bis Oscar in die Formel 1 kommt."


13:39 Uhr

Mick Schumacher: Keine Vorbereitung im Simulator

Für Mick Schumacher wird die Herausforderung in Katar noch schwieriger als sonst. Denn wie er am Donnerstag verrät, hatte er im Vorfeld keine Chance, die neue Strecke einmal im Simulator auszuprobieren. "Für mich ist es daher ein Sprung ins kalte Wasser", sagt er. "Umso wichtiger wird der erste Run im ersten Training. Da versteht man dann die Philosophie der Strecke."


13:58 Uhr

Vettel: Enttäuschung in Brasilien

Sebastian Vettel verpasste die Punkte in Brasilien nur knapp. Frustriert sei er deswegen aber nicht. "Das ist ein großes Wort. Wir waren aber etwas enttäuscht. Wir hatten nicht die Pace und auch kein Glück mit dem Virtuellen Safety-Car", sagt der Deutsche.

Ob er Lando Norris mit ein paar Runden mehr noch bekommen hätte, wird er gefragt, doch Vettel winkt ab: "Er war auf einer anderen Strategie", sagt er über dessen Einstopp-Strategie nach dem frühen Stopp aufgrund des Reifenschadens. Überungelegte Eier macht er sich keine Gedanken: "Vorher wäre mir das Benzin ausgegangen."

Noch ist Vettel Zweiter im Überhol-Ranking, doch auch da hat er die passende Antwort: "Im letzten Rennen wurde ich wohl am meisten überholt. Gibt es dafür auch eine Statistik?"


14:06 Uhr

Menschenrechte in Katar: "Keine Frage nur für mich"

Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll will den Finger auf ein sensibles Thema lenken und fragt Vettel zu den Menschenrechten in Katar. Ob er eher Chance zur Veränderung sieht oder die Probleme, in solchen Ländern zu fahren. Doch der Deutsche weicht aus.

"Das ist eine schwierige Frage. Das ist auch keine Frage nur für mich, sondern für alle. Wir fahren einfach gerne Auto, und das tun wir überall auf der Welt. Nicht immer stimmen wir den Kulturen zu, aber das ist eine Frage für die Formel 1 generell."


14:09 Uhr

"Dürfen wir unser Auto überhaupt anfassen?"

Thema in Brasilien war auch das Anfassen von Autos. Max Verstappen bekam 50.000 Euro Strafe, weil er den Heckflügel bei Mercedes angefasst hatte. Sebastian Vettel hatte so etwas immer wieder gemacht, sodass auch zahlreiche Videos von "Inspector Seb" existieren.

Für ihn wird zu viel daraus gemacht: "Wir sitzen in unseren Autos. Dürfen wir das überhaupt anfassen?", fragt er. "Vermutlich nicht", antwortet Lando Norris.


14:17 Uhr

Vettel: Neue Anhörung "unnötig"

Die Wiederaufnahme des Falls von Max Verstappen hält Sebastian Vettel für "unnötig", wie er sagt. "Was soll sich schon ändern?", fragt er und sieht es pragmatisch: "Manchmal geht es in die eine Richtung und manchmal in die andere."

Lewis Hamilton sei für ihn ein tolles Rennen gefahren, und er selbst bewertet die Szene zwischen den beiden auch neutral: "An der Spitze geht es härter zu. Das duell um die Führung ist der wichtigste Kampf in einem Rennen."

Sebastian Vettel weiß, wie es mit einer Neubewertung ist: Ferrari hatte 2019 in Kanada versucht, ihm den Sieg mit diesem Mittel zurückzuholen - vergeblich.


14:27 Uhr

"Brutaler" Tripleheader: Schlafprobleme bei Piloten

Der aktuelle Tripleheader ist für die Formel-1-Piloten und Mitarbeiter ziemlich hart. Von Mexiko ging es direkt nach Brasilien und dann direkt nach Katar. Das sind 20.000 Kilometer und eine Reise durch neun Zeitzonen. "Das ist echt brutal", findet Lance Stroll, und damit ist er nicht der einzige.

"Normalerweise schlafe ich gut, aber hier ist es seltsam", erzählt Charles Leclerc. Er wacht nachts um 4 auf und ist komplett munter. "Ich versuche dann wieder zu schlafen, aber kann es nicht", kämpft er mit dem Jetlag. "Ich warte dann einfach, bis es an die Strecke geht."

Das hat seinen Tribut: "Jetzt bin ich müde", meint Leclerc. "Ja, man hofft, der Abend kommt dann schneller", stimmt auch Nikita Masepin zu. Beim Fahren sollte das aber kein Problem sein: "Im Auto sollte es mit dem Adrenalin okay sein", so Leclerc.


14:34 Uhr

Verstappen zu spät bei PK

Max Verstappen hat sich etwas verspätet: Antonio Giovinazzi saß alleine in der Pressekonferenz, doch das hielt nicht lange. Nur wenige Sekunden später tauchte der Niederländer dann doch noch auf.


14:41 Uhr

Verstappen erwartet keine Strafe

Max Verstappen sagt, dass er das Manöver gegen Lewis Hamilton wieder so machen würde. "Wir Fahrer wissen, was wir im Auto machen können", sagt er. Die Onboard-Aufnahmen habe er sich danach auch nicht noch einmal angesehen: "Ich bin gefahren, also weiß ich, was passiert ist", erklärt er.

"Es war ein toller Kampf, ich hatte viel Spaß. Lewis hat gewonnen, fair enough", so der Niederländer weiter. Mit der Anhörung, die um 15 Uhr beginnt, beschäftigt er sich nicht: "Ich konzentriere mich auf das, was auf der Strecke passiert. Um alles andere kümmern sich andere."

Eine nachträgliche Strafe erwartet er nicht. "Aber wenn, dann wäre es nicht das Ende der Welt."


14:45 Uhr

Giovinazzi möchte in der Formel 1 bleiben

Antonio Giovinazzi möchte nach seinem Aus bei Alfa Romeo in der Formel 1 bleiben. Zwar steht sein Wechsel in die Formel E schon fest, doch er möchte seine Verbindungen in die Formel 1 nicht kappen. "Ich bin noch Ferrari-Fahrer, und wir reden über die nächste Saison. Das Ziel ist natürlich, hier zu bleiben."

Sein Aus sei "natürlich kein schöner Tag für mich" gewesen. Über seine Aussagen hat er mit Frederic Vasseur übrigens nicht gesprochen.


14:54 Uhr

Deja vu

Schon wieder sitzt der Alfa-Romeo-Pilot alleine in der Pressekonferenz, während der Red-Bull-Fahrer fehlt. Doch auch hier bleibt Kimi Räikkönen nicht lange alleine, bevor Sergio Perez doch noch dazustößt. Keine große Sache, aber durchaus kurios.


14:55 Uhr

Kimi wünscht Giovinazzi zweite F1-Chance

Kimi Räikkönen findet es "schade" für Antonio Giovinazzi, dass er seinen Platz in der Formel 1 verlieren wird. "Ich kenne ihn schon lange, aber so läuft es eben manchmal", sieht er es gewohnt pragmatisch. "Aber hoffentlich bekommt er irgendwann noch einmal eine Chance in der Formel 1." Denn die hätte er laut Räikkönen durchaus verdient.


15:02 Uhr

Anhörung läuft

Es ist übrigens 15 Uhr. Das heißt, die Anhörung von Mercedes läuft. Und wir halten dich natürlich hier auf dem Laufenden, was passiert!


15:05 Uhr

Perez hofft: In Katar besser als in Brasilien

Sergio Perez hofft, dass Red Bull in Katar wieder etwas stärker im Vergleich zu Mercedes sein kann. Red Bull galt vor dem Wochenende in Brasilien als Favorit, doch gegen Lewis Hamilton war kein Kraut gewachsen: "Sie waren schneller als wir", muss der Mexikaner zugeben. "Ich hoffe, dass wir hier stärker sein können."

Den Schwachpunkt hast er auch klar ausgemacht: den Speed auf den Geraden. "Das ist in den vergangenen Rennen ein Trend geworden, dass sie dort zugelegt haben."


15:21 Uhr

Carlos Sainz & Lando Norris: Noch Freunde nach Kollision

Ferrari und McLaren befinden sich im engen Kampf um Platz 3, doch Carlos Sainz und Lando Norris sind noch Freunde - auch wenn beide vor Kurve 1 von Brasilien kollidierten. "Wir waren Dienstag und Mittwoch Golf spielen", sagt Sainz. "Ich habe ihn öfter gesehen als meine Familie."

Über den Vorfall habe man "gemeinsam gelacht", so Sainz, der betont: "Das wird nicht viel ändern." Und überhaupt: Bei ihm habe der Vorfall nichts beschädigt - nur sein Ansatz in Kurve 1 und 4 sei etwas beeinträchtigt gewesen. "Dadurch habe ich Positionen verloren."