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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Mercedes "unerreichbar" für Red Bull
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Warum war Hamilton so schnell? +++ W12 in Brasilien "unerreichbar" für Red Bull +++ Toto Wolff erwartet offenen Kampf +++
Das war's für heute!
Und damit drehen wir unseren Ticker an dieser Stelle für heute auch zu. Morgen geht es natürlich mit einer neuen Ausgabe weiter, dann begrüßt Dich an dieser Stelle mein Kollege Norman Fischer. Und auf unserem Portal geht es heute ja auch noch ein bisschen mit frischen News weiter. Hab noch einen schönen Abend, komm gut in die neue Woche und bis dann!
Fahrernoten der Redaktion
Sie dürfen an keinem Montag fehlen: Pünktlich gegen Ende unseres Tickertages sind die Fahrernoten der Redaktion da! Nur ein Fahrer hat sich unserer Meinung nach dieses Mal die Bestnote verdient, ebenfalls einmal haben wir am anderen Ende des Spektrums zur 5 gegriffen. Klick Dich durch unsere Fotostrecke!
Später gibt es dann wie gewohnt die große Endabrechnung, in die auch die Noten der Leser und die von unserem Experten Marc Surer reinspielen.
Wolff über Katar: "Könnten dort beide gut sein"
Der Mercedes-Teamchef traut sich keine echte Prognose für die verbleibenden drei Saisonrennen zu. "Katar ist schwierig einzuschätzen", grübelt er und erklärt: "Es könnten dort beide Teams gut sein. Saudi-Arabien auf der [langen] Geraden, das spricht für uns. Und in Abu Dhabi gibt es auch zwei neue, lange Geraden mit einer anderen Kurvenkombination."
Ein leichter Vorteil für Mercedes also? "Ich weiß es nicht. Es schwing so stark [hin und her], von Rennwochenende zu Rennwochenende", erinnert Wolff. Und so könnte es womöglich bis Abu Dhabi weitergehen ...
Heute vor 6 Jahren ...
.. holte Pastor Maldonado Rang zehn beim Großen Preis von Brasilien 2015 und damit den letzten WM-Punkt seiner Formel-1-Karriere. Bis heute bleibt Maldonado trotz seines Sieges 2012 in Barcelona - oder womöglich gerade deshalb - einer der kontroversesten Formel-1-Fahrer der jüngeren Geschichte.
Für Aufsehen sorgte der inzwischen 36-Jährige übrigens auch nach seiner Zeit in der Königsklasse immer mal wieder. Zum Beispiel als er erklärte, 2014 vor einem Ferrari-Wechsel gestanden zu haben, oder als er sich mit Max Verstappen verglich.
© Motorsport Images
Red Bull: Keine Updates mehr
Die Bullen brachten 2021 deutlich länger Updates für das aktuelle Auto als Mercedes. Verstappen stellt aber klar, dass das inzwischen auch ein Ende hat. Im Hinblick auf das Saisonfinale erklärt er: "Es kommen keine neuen Teile. Wir müssen einfach versuchen, das Beste aus dem zu machen, was wir haben." Ob das genug sein wird, um Mercedes zu schlagen, werden die nächsten Wochen zeigen!
In der Liste der größten Aufholjagden ...
... schafft es Hamilton mit seinem Sieg von P10 aus zwar nicht. Aber: Er selbst kam bei seinen jetzt 101 Formel-1-Siegen nur ein einziges Mal von noch weiter hinten! 2018 siegte er in Hockenheim sogar von Startplatz 14 aus. Damals hatten wir allerdings ein Regenrennen. Sebastian Vettel wird sich erinnern ... Unter normalen Umständen ohne Wetterwechsel gewann Hamilton noch nie von so weit hinten wie gestern!
Mehr spannende Statistiken dieser Art findest Du in unserer umfangreichen Datenbank!
Wolff: Brasilien motiviert uns noch mehr!
Der Teamchef hat währenddessen noch einmal klargestellt, dass solche kontroversen Entscheidungen wie in Brasilien das Team nur noch weiter zusammenschweißen. "Diese Entscheidungen haben uns so eng zusammengebracht", verrät er und ergänzt: "Es geht gegen uns. Ich glaube, dass Lewis sich schon sein ganzes Leben so gefühlt hat. Und jetzt fühlen wir als Team zusammen es auch."
Seine Ankündigung: "Wir werden kämpfen und keine Opfer sein."
Tolles Racing!
Übrigens: Es war an diesem Wochenende nicht ganz unmöglich, mit Hamilton zu kämpfen. Das zeigte Perez gestern mit diesem starken Manöver, das wir fast schon wieder vergessen hatten. Half ihm zwar wenig, denn eine Runde später konnte er dann auch nicht mehr kontern. Aber zumindest war es ein toller Kampf fürs alle Fans!
Masi betont: Behandeln alle gleich
Der Rennleiter wehrt sich gegen die Behauptung, dass Mercedes an diesem Wochenende benachteiligt worden sei. "Jeder Teilnehmer, jeder Fahrer wird zu jeder Zeit gleich und fair behandelt", stellt er klar. Trotzdem hat er auch Verständnis und ergänzt: "Wenn man eine Strafe bekommt, dann fühlt sich natürlich jeder ungerecht behandelt." Das gehöre eben zum Job dazu, damit müsse er leben.
McLaren gibt offizielles Statement heraus
Inzwischen hat sich McLaren übrigens auch ganz offiziell zu den Gerüchten geäußert und ein Statement herausgegeben, in dem es hießt: "Der McLaren Group ist bekannt, dass es in den Medien einen Bericht gibt, laut dem sie an Audi verkauft wurde. Das ist komplett inakkurat und McLaren strebt an, dass die Story entfernt wird." Es habe keinen Besitzerwechsel gegeben.
Das deckt sich wie vorhin bereits erklärt mit unseren Informationen zum aktuellen Stand.
Formel 1 weiter sicher: Saudi-Arabien rechtzeitig fertig
Einige Formel-1-Fans zweifeln weiterhin daran, dass die neue Strecke in Saudi-Arabien rechtzeitig Anfang Dezember fertig sein wird. Formel-1-Boss Stefano Domenicali betont nun aber noch einmal, dass man "zuversichtlich" sei, dass die Strecke bis zum Renntermin stehen werde. Es werde aktuell "Tag und Nacht" an der Fertigstellung gearbeitet. "Die Strecke wird fertig sein", verspricht er.
So soll eine Runde dann übrigens mal aussehen. Denn zumindest virtuell ist die Strecke schon fertig:
Wen hat Toto hier gemeint?
Du hast gestern sicher diese Szene nach dem Überholmanöver von Hamilton gegen Verstappen im TV gesehen. In den sozialen Medien ist das Bild von Toto Wolff direkt viral gegangen. Aber was war das eigentlich los? "Die Reaktion war zum Rennleiter", verrät Wolff bei 'Sky'. Genauer will er aber nicht darauf eingehen. "Wir möchten das hinter verschlossenen Türen diskutieren", kündigt er an.
Es ist aber natürlich kein Geheimnis, dass man bei Mercedes mit den Entscheidungen der Offiziellen an diesem Wochenende alles andere als zufrieden war ...
Hat Audi das McLaren-Team gekauft?
Dieses Gerücht hat sich heute in den sozialen Medien verbreitet. Ausgangspunkt war ein Bericht des Fachmagazins 'Autocar'. Wir haben derweil selbst nachgeforscht und erfahren: Die Weichen bei Volkswagen stehen jetzt in der Tat ganz klar in Richtung Formel-1-Einstieg. Eine McLaren-Übernahme ist dabei ein mögliches Szenario. Beschlossen ist die Sache aber noch nicht.
Die komplette Story von Christian Nimmervoll geht es hier!
Härteste Reifen in Katar
Wir blicken nicht nur zurück sondern auch nach vorne. Für das Wochenende in Katar hat Pirelli die drei härtesten Reifenmischungen C1 bis C3 nominiert. Das ist nicht ungewöhnlich, weil die Italiener bei neuen Strecken selten ein Risiko bei der Nominierung eingehen. Es gibt keine Erfahrungswerte, daher geht man auf Nummer sicher.
Mario Isola schildert die Probleme: "Wir sind auf Simulationen angewiesen. [...] Wir hatten nicht die Möglichkeit, die Rauheit des Asphalts mit unseren Instrumenten zu messen. Aber der Promoter hat uns sehr nützliche Informationen über die Charakteristik des Asphalts zur Verfügung gestellt." Tatsächlich sei der Asphalt in Doha ziemlich rau.
Daher sei man zu dem Schluss gekommen, dass die Mischungen C1 bis C3 am besten zur Strecke passen.
Shovlin: So knapp war der Regelverstoß
Wir wissen bereits, dass Hamilton am Samstag wegen 0,2 Millimetern disqualifiziert wurde. Andrew Shovlin erklärt, wie wenig das ist: "Es geht um 0,2 Millimeter. Man kann fast sagen, dass eine Schicht Farbe [weniger] das Ding legal gemacht hätte. Aber die Technischen Regeln werden sehr oft in Schwarz und Weiß interpretiert." Daher habe selbst dieser minimale Verstoß für eine Disqualifikation ausgereicht.
Norris: Müssen auf "große Fehler" hoffen
Wir bleiben kurz bei McLaren. In der WM liegt man nach Brasilien 31,5 Punkte hinter Ferrari. Ist P3 damit schon weg? "Es wird schwierig werden, wenn sie keine großen Fehler machen", gesteht Norris. Trotzdem werde man es aber natürlich versuchen. "Es kommen noch einige Strecken, die hoffentlich etwas mehr zu unserem Auto passen werden", so der Brite.
Gleichzeitig betont er aber auch, dass Ferrari aktuell "wahrscheinlich ein stärkeres Paket" habe. Und pro Rennen müsste McLaren jetzt im Schnitt mehr als zehn Punkte aufholen.
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