Ex-Technikchef Dan Fallows vor endgültigem Aus bei Aston Martin

(Motorsport-Total.com) - Dan Fallows wird Aston Martin endgültig verlassen und dem Unternehmen von Lawrence Stroll den Rücken kehren. Im November hatte er bereits seinen Posten als Technikchef im Formel-1-Team verloren und eine andere Stelle in einer verbundenen Abteilung bekommen, doch nach Informationen von Motorsport-Total.com folgt nun der endgültige Abgang.

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Die Zeit von Dan Fallows bei Aston Martin neigt sich dem Ende zu Zoom

Fallows war 2022 von Red Bull zu Aston Martin gekommen und aus dem Schatten von Designer Adrian Newey getreten, mit dem er bei Red Bull zusammengearbeitet hatte. Wie bei den Bullen hatte er die Rolle als Technischer Direktor angenommen, um die technische Abteilung zu leiten.

Zwar startete Aston Martin stark in die Saison 2023 - mit sechs Podestplätzen in den ersten acht Rennen für Fernando Alonso - doch der Fortschritt stagnierte, und das 2024er-Auto katapultierte das Team zurück ins Mittelfeld.

Diese enttäuschende Entwicklung über die vergangenen 18 Monate, zusammen mit der Verpflichtung von Adrian Newey und Enrico Cardile, führte dazu, dass Fallows im vergangenen November von seiner Position entbunden wurde.

Er erhielt anschließend die Rolle des Chefingenieurs bei Aston Martin Performance Technologies, dem Technologiezweig des Teams. Motorsport-Total.com hat nun jedoch erfahren, dass der 51-Jährige das Unternehmen in naher Zukunft vollständig verlassen wird.

Im Rahmen einer umfassenderen Umstrukturierung des technischen Personals unter dem neuen CEO Andy Cowell übernimmt der bisherige Teamchef Mike Krack nun die Rolle des Trackside Engineering Officer. Enrico Cardile, der von Ferrari als Chief Technical Officer abgeworben wurde, wird die werksseitige Entwicklung übernehmen, sobald seine Freistellungsphase endet.

Sowohl Krack als auch Cardile, der voraussichtlich im Sommer beginnt, berichten direkt an Cowell, der nun auch die Rolle des Teamchefs übernommen hat.

Auf Nachfrage teilt Aston Martin mit, dass Fallows "weiterhin Mitarbeiter" sei, lehnt jedoch weitere Kommentare ab.