• 04.02.2004 20:24

  • von Fabian Hust

Erster "offizieller" Testtag für den Jordan EJ14

Nick Heidfeld testete heute nach der "Mini-Präsentation" des EJ14 mit dem neuen Auto in Silverstone, Timo Glock fuhr im EJ13

(Motorsport-Total.com) - Nach der "Mini-Präsentation" des neuen Jordan-Ford EJ14 heute in Silverstone absolvierte Nick Heidfeld den ersten "offiziellen" Testtag mit dem neuen Auto. Die Wetterbedingungen waren alles andere als ideal. Zu dem starken Wind kam eine feuchte Strecke hinzu, die erst im Verlauf des Tages abtrocknete. Auch Timo Glock durfte heute erneut testen, allerdings im EJ13. Heidfeld drehte 44 Runden, sein Landsmann 74. Auch am Donnerstag werden beide Fahrer für die "Gelben" im Einsatz sein.

Titel-Bild zur News: Nick Heidfeld

Nick Heidfeld ist mit seinem neuen Auto bisher sehr zufrieden

"Das war ein weiterer wirklich guter Tag, denn wir konnten mit dem neuen Auto ziemlich viele Runden ohne ein einziges technisches Problem fahren", zeigte sich Nick Heidfeld zufrieden. "Zu Beginn des Tages war es ziemlich feucht, ich war aus diesem Grund sehr froh, dass ich am Ende des Tages einige Runden unter trockenen Bedingungen fahren konnte und so ein besseres Gefühl für das Auto bekam. Wie man das von einem neuen Auto erwartet, gibt es natürlich noch Arbeit zu erledigen, aber alles in allem habe ich ein gutes Gefühl. Wir haben einen guten Start hingelegt."#w1#

Timo Glock über seinen erneuten Testeinsatz für das Jordan-Team: "Der Test war alles andere als schlecht. Am Morgen war die Strecke ziemlich nass und ich hatte zwei kleinere Dreher, aber es gab keine größeren Probleme und danach führten wir ein paar Setup-Einstellungen im Nassen durch. Nach dem Mittagessen war es trocken und wir konnten Aerodynamik- und Reifentests durchführen. Das Auto war wirklich gut und ich bin mit dem heutigen Tag zufrieden."

Chefingenieur James Robinson: "Wir haben das Auto heute erfolgreich vor dem ersten öffentlichen Test vorgestellt und am Morgen ein paar Runden abgespult. Nick hatte am Nachmittag fünf oder sechs Runs und beendete den Tag mit einem vergleichsweise langen Run von 14 Runden. Außerdem führte er ein paar Startsimulationen durch. Erneut hatten wir einen Tag ohne technische Probleme am neuen Auto, was zu diesem Zeitpunkt positiv ist. Timo fuhr den ganzen Tag im EJ13 und konzentrierte sich auf Arbeiten an der Software für das Rennprogramm und testete am Nachmittag Reifen für Bridgestone."