• 26.01.2006 19:00

  • von Fabian Hust

Erste Rennsimulation für den neuen Renault

Während Fernando Alonso erstmals mit dem R26 einen Grand Prix simulierte, drehte sich Giancarlo Fisichella gleich zwei Mal unschuldig ins Aus

(Motorsport-Total.com) - Schnellster Renault-Fahrer war bei den Testfahrten in Barcelona am Donnerstag Giancarlo Fisichella, dem auf dem dritten Rang liegend nach 68 Runden 0,395 Sekunden auf den Tagesschnellsten fehlten. Fernando Alonso spulte im zweiten R26 109 Runden ab und war damit der fleißigste Fahrer des Tages. Der Weltmeister hatte 0,784 Sekunden Rückstand zu verzeichnen und wurde damit als Sechster geführt.

Titel-Bild zur News: Giancarlo Fisichella

Fisichella strandete heute gleich zwei Mal wegen technischer Probleme

Auch bei den Franzosen nahm man wegen der zu kühlen Temperaturen erst ab 11 Uhr die Versuche auf und konzentrierte sich dann auf ein ausführliches Reifentestprogramm mit Partner Michelin. Alonso simulierte dabei einen Grand Prix und fuhr mittellange Distanzen. Fisichella blieb gleich zwei Mal auf der Strecke stehen. Einmal zwang ihn ein Problem mit einem Aggregat am Motor in einen Dreher, am Nachmittag war es ein mechanisches Problem.#w1#

"Das Wetter hat dazu geführt, dass wir heute erneut einen trägen Start in den Tag hatten", so Cheftestingenieur Christian Silk. "Als die Fahrer ihr Programm erst einmal begonnen hatten, hatten wir einen weiteren sehr produktiven Tag. Giancarlo wurde durch zwei technische Zwischenfälle leicht behindert, aber das erwarten wir zu dieser Zeit des Jahres, zu einem so frühen Zeitpunkt der Entwicklung des Autos."

"Beide Fahrer sind mit der Leistung des Autos zufrieden und machten heute in Bezug auf die Reifen sehr große Fortschritte", so der Brite weiter. "Es war auch befriedigend zu sehen, wie Fernando heute Morgen unsere erste Rennsimulation ohne Probleme abschloss."