Ende im "Kundenauto-Streit" wegen Papierkram vertagt

(Motorsport-Total.com) - Seit Wochen macht sich Formel-1-Boss Bernie Ecclestone für ein Ende des "Kundenauto-Streits" stark, doch sein Wunsch, das Thema noch an diesem Wochenende vom Tisch zu bekommen, scheitert am Papierkram.

Die Teams verständigen sich zwar in Silverstone auf eine Vereinbarung, doch zunächst müssen Rechtsanwälte in den kommenden Wochen ein entsprechendes Schriftstück aufsetzen und die drei betroffenen Teams wollen den Entwurf von ihren Anwälten prüfen lassen, weswegen es 'autosport.com'-Informationen zu Folge an diesem Wochenende zu keiner Unterschrift kommen wird.

Bei dem Treffen haben sich Spyker, Super Aguri sowie die Scuderia Toro Rosso darauf verständigt, sich die Einnahmen aus dem Verkauf der Fernsehrechte zu teilen. Damit enthält Spyker Geld, auch wenn es wie erwartet von der Konkurrenz geschlagen wird, die ihre Autos von Partnerteams beziehen. Bisher hat sich keines der Teams zu dieser Einigung geäußert.