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Ein WM-Punkt für das BMW Sauber F1 Team
Nick Heidfeld sicherte dem BMW Sauber F1 Team einen WM-Punkt, hatte aber in der Schlussphase ordentlich mit Robert Kubica zu kämpfen
(Motorsport-Total.com) - Nick Heidfeld holte beim Großen Preis von Japan einen weiteren WM-Punkt. Er kam in Suzuka als Achter ins Ziel, nur Sekundenbruchteile vor seinem Teamkollegen Robert Kubica. Damit geht das BMW Sauber F1 Team als Fünfter der Konstrukteurs-WM mit noch einem Punkt Vorsprung auf Toyota in 14 Tagen ins Finale in Brasilien.

© xpb.cc
Nick Heidfeld erreichte in Suzuka einen achten Platz und damit einen WM-Punkt
Nick Heidfeld: "Mein Rennen war gut und verhältnismäßig unspektakulär. Beim Start habe ich eine Position gewonnen und war Achter. Das Auto war gut, aber ich hatte Probleme mit den Reifen. In allen drei Stints haben sie vorne und hinten gekörnt. Ich fuhr die weichere Mischung, was für das Rennen sicher die schlechtere Wahl war. Die Entscheidung war schwierig, weil wir die Trockenreifen hier am Freitag aufgrund der Wetterbedingungen nicht über längere Distanzen vergleichen konnten."#w1#
Robert Kubica: "Es war ein gutes Rennen. Das Tempo war da, aber ich hatte von Anfang an Probleme mit dem Grip, mein Auto hat seit dem Qualifying übersteuert. Ich habe aber auch einen Fehler gemacht, der mich zehn Sekunden gekostet hat. Hier in Suzuka ist es nicht einfach, einem Auto zu folgen, vor allem in den schnellen Kurven nicht. Vielleicht habe ich zu viel riskiert, aber ich habe wieder aufgeholt und bin direkt hinter Nick ins Ziel gekommen."
Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor): "Die Weichen für das heutige Rennergebnis wurden gestern im Qualifying gestellt. Ausgehend von unseren Startpositionen konnten wir damit rechnen, gerade noch in die Punkte zu rutschen. Das hat Nick geschafft und einen wichtigen Zähler geholt. Damit haben wir den fünften Platz in der Herstellerwertung verteidigt. Heute waren wir allerdings nicht so schnell wie in den vergangenen Rennen. Technische Probleme gab es keine."
Willy Rampf (Technischer Direktor): "Nach dem gestrigen Qualifying und der Performance der Bridgestone-Teams konnten wir heute kein besseres Ergebnis erwarten. Es ist uns gelungen, wenigstens einen Punkt einzufahren. Aber wir waren nicht so stark unterwegs wie zuletzt. Der positive Aspekt: Wir fahren mit einem knappen Vorsprung als Fünfter zum Saisonfinale nach Brasilien."

