Ein Minardi am Limit - einer knapp darüber...

(Motorsport-Total.com) - Die Qualifikation zum Rennen in Monza beendete Robert Doornbos mit 4,026 Sekunden Rückstand auf dem 18. Rang. Der Holländer konnte damit zumindest Nahrain Karthikeyan im alten Jordan EJ15 hinter sich lassen, nicht aber Tiago Monteiro im EJ15B. Teamkollege Christijan Albers kam in der zweiten 'Lesmo'-Kurve neben die Strecke, konnte das Auto zwar spektakulär noch abfangen, kam damit aber mit 6,086 Sekunden Rückstand nur auf den 20. und damit letzten Rang.

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Christijan Albers schoss im Qualifying etwas über das Ziel hinaus...

"Es war bisher ein starkes Wochenende für das Minardi-Team und für mich ebenso", meint Doornbos. "Wir waren in der Lage, ein gutes Setup für das Auto zu finden und ich konnte in jeder Trainingssitzung schnell fahren."#w1#

"Ich war ein bisschen besorgt wegen des Qualifyings, da ich in der Türkei ein technisches Problem hatte und in Ungarn etwas zu enthusiastisch war, aber wir hatten heute eine gute und saubere Runde. Es ist schön zu sehen, dass wir wirklich mit den Jordans kämpfen können, und hoffentlich geht es für mich morgen so weiter."

Christijan Albers: "Das mit dem Qualifying heute war schade, aber das kann passieren, wenn man am Limit fährt - manchmal geht man über das Limit. Mir tut es auch für die Jungs leid, da sie hart am Auto gearbeitet haben. Aber morgen ist ein neuer Tag und man bekommt im Rennen Punkte, nicht im Qualifying. Wir werden sehen, was wir tun können."

Teamchef Paul Stoddart: "Beide Fahrer leisteten heute sehr solide Arbeit. Es war schade, dass Christijan einen Fehler im zweiten Sektor auf seiner Qualifying-Runde machte, denn es ist klar, dass beide Minardi einmal mehr so schnell sind wie die direkten Gegner des Teams. Wie immer freuen wir uns auf ein interessantes Rennen morgen."