• 15.11.2008 17:14

  • von Roman Wittemeier

Ein Button-Punkt für über vier Millionen Euro

Zahlenspiele um die Fahrergehälter: Sebastian Vettel war der kostengünstigste Punktelieferant, Adrian Sutil bekam das geringste Kilometergeld

(Motorsport-Total.com) - Die hohen Fahrergehälter in der Formel 1 geben immer wieder Anlass zu Diskussionen, für Neid, aber auch für Träumereien. Ein Beispiel: Für jeden in der Saison eingefahrenen WM-Punkt hätte sich Kimi Räikkönen ein schmuckes Einfamilienhaus gönnen können. Auf Grundlage der von 'Formula Money' herausgegebenen Piloten-Gehälter brachte es der Finne auf satte 240.000 Euro pro Zähler in der Weltmeisterschaft 2008.

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Ein anderer Spitzenverdiener der Königsklasse war - gemessen am Erfolg - dagegen extrem teuer. Honda-Pilot Jenson Button kassiert angeblich ein Jahressalär von 13 Millionen Euro. Das bedeutet: Der Brite ließ sich innerhalb der abgelaufenen Saison jeden seiner drei WM-Punkte mit über vier Millionen Euro bezahlen. Am günstigsten in dieser Statistik war Sebastian Vettel: Er kassierte pro Punkt umgerechnet "nur" 17.142,86 Euro, auch Timo Glock trat mit 52.000 Euro pro Zähler vergleichsweise bescheiden auf.#w1#

Interessant sind auch die Kilometergelder. In der 'Autobild'-Statistik taucht Adrian Sutil als Pilot mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Der Force-India-Fahrer bekam umgerechnet 74,41 Euro pro Rennkilometer, gefolgt von seinem Teamkollegen Giancarlo Fisichella (100,70 Euro pro Kilometer). Am teuersten war auch dort wieder Jenson Button. Der Brite kassierte über 2.800 Euro pro Rennkilometer, auch Vizechampion Felipe Massa war vergleichsweise teuer (2517,87 Euro pro Kilometer).

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