• 09.12.2013 18:21

  • von Christian Schrader

Ecclestone und die Geschäfte: "Solange ich lebe..."

Zuletzt wurde viel über die Nachfolge von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone spekuliert, weil auch der Brite selber in die Glaskugel sah, er jedoch nicht ans Abdanken denkt

(Motorsport-Total.com) - Am 28. Oktober feierte Formel-1-Boss Bernie Ecclestone seinen 83. Geburtstag. In diesem Alter genießen viele bereits nach Jahren harter Arbeit ihren Lebensabend, doch nicht so der Brite. Gegenüber 'Motor Sport' betont er zwar zunächst: "Ich möchte nicht als Vorstandsvorsitzender sterben", wird dann aber umgehend wieder ernst und revidiert: "Nein, ich mache im Geschäft weiter. Und solange ich lebe, werde ich das Geschäft kontrollieren und weiter dabei sein. Wenn ich finde, dass ich keine Kontrolle mehr habe, werde ich es verlassen und etwas anderes machen."

Titel-Bild zur News: Bernie Ecclestone

Ecclestone bringt zwar Nachfolger ins Gespräch, denkt aber nicht als Abdanken Zoom

Es wurden schon viele Namen bezüglich einer möglichen Ecclestone-Nachfolge genannt. Red-Bull-Teamchef Christian Horner brachte der Formel-1-Boss selbst ins Spiel, einen weiteren spuckt Ecclestone beim Blick in die Glaskugel mit Marco Piccinini, unter anderem ehemaliger Ferrari-Teamchef, aus, "weil er für zwölf Jahre bei Ferrari Manager und sehr, sehr, sehr, sehr eng mit Herrn Ferrari war", bemüht sich Ecclestone im inflationären Gebrauch von Superlativen.

Piccinini war zudem von 1988 bis 2008 Vizepräsident des Automobil-Weltverbandes (FIA) und von 1993 bis 1994 Präsident des italienischen Automobil-Verbandes.