• 08.04.2006 15:13

Ecclestone und Briatore besuchten 'America's Cup'

Formel-1-Chef Bernie Ecclestone und Renault-Teamchef Flavio Briatore zeigten sich nach einer Besichtigungstour sehr beeindruckt

(Motorsport-Total.com) - Auf den ersten Blick haben die Formel 1 und der 'America's Cup' nur wenig gemeinsam. Wer jedoch einen Blick auf die Budgets einiger Segelteams wirft, der wird erkennen, dass man damit auch mit einem Mittelfeldteam in der Formel 1 bestehen könnte. Entsprechend angetan von der Leistung der Aktiven und dem geschaffenen Umfeld waren auch Formel-1-Chef Bernie Ecclestone und Renault-Teamchef Flavio Briatore, die die Basis des Schiffes der Schweizer Mannschaft besuchten.

Titel-Bild zur News: BMW ORACLE Racing

Der Aufwand der Teams im 'America's Cup' (hier BMW ORACLE Racing) ist hoch

"Es gibt hier einen sehr, sehr hohen Standard, das ist auch in der Formel 1 so", wird Bernie Ecclestone zitiert. "Es ist das erste Mal, dass ich etwas, was mit dem 'America's Cup' zu tun hat, besichtige und ich bin sehr beeindruckt." Brad Butterworth, Taktiker der Schweizer, konnte dies nachvollziehen: "Wir sagen oft, dass der 'America's Cup' die Formel 1 des Segelns ist, und diese Professionalität und Technologie wollen wir auch erreichen."#w1#

Auch Briatore war vom Gesehenen beeindruckt. "Die Qualität des Wettbewerbs ist gleich", erklärte er. "Auch das Niveau der Technologie ist ähnlich. Wir arbeiten in der gleichen Weise. Wir sind die Besten und arbeiten mit den Besten. Wenn man vergleicht, wie wir an einem neuen Auto arbeiten und wie hier an einem Boot gebaut wird, dann sind die Details und Zeitrahmen wohl vergleichbar."