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Ecclestone: Indien soll "definitiv" ein Rennen bekommen
Während der Formel-1-Boss Bernie Ecclestone einen Indien-Grand-Prix in Aussicht stellt, verrät Karthikeyan seinen Formel-1-Helden
(Motorsport-Total.com) - Indien kommt mit Vollgas in die Formel 1. Mit Narain Karthikeyan hat das Land in diesem Jahr erstmals einen Landsmann in der "Königsklasse des Motorsports" und in absehbarer Zeit soll es auch ein Formel-1-Rennen in dem über eine Milliarde Einwohner zählenden südasiatischen Land geben.

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Der erste Inder in der Formel 1: Narain Karthikeyan
Der Formel-1-Neuling aus Indien weiß, dass er in seinem ersten Jahr in der Formel 1 keine Bäume ausreißen kann, zumal er mit dem Jordan kein konkurrenzfähiges Auto haben wird. Dennoch hat er sich für sein Debütrennen drei Dinge zum Ziel gesetzt: Sich gut zu qualifizieren, das Rennen zu Ende zu fahren und Michael Schumacher zu treffen.#w1#
Letzteres dürfte nicht unwesentlich leichter fallen als die zwei anderen Vorhaben des 28-Jährigen. Immerhin hat er dem Deutschen bei einem Test 2001 für Jaguar schon einmal kurz die Hand gegeben, was Karthikeyan viel bedeutet: "Wissen sie, er ist mein Held", so der Jordan-Pilot auf einer Pressekonferenz in London.
"Ihren Helden" könnten die Inder durchaus in naher Zukunft in der eigenen Heimat im Formel-1-Auto bewundern, wie Formel-1-Boss Bernie Ecclestone in einem Interview mit der 'BBC' verriet. Nach Aussage des Briten werde Indien "definitiv" ein Rennen austragen: "Es ist nur die Frage zu klären, wo." Schon in drei Jahren könnte es in den Augen des 74-Jährigen soweit sein.

