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Ecclestone: "Frank Williams muss sparen"
Weil man den Erfolgen hinterherfährt muss das Williams-Team vermehrt auf leistungsbezogene Sponsorenverträge setzen
(Motorsport-Total.com) - Der letzte WM-Titel für das William-Team datiert auf das Jahr 1997 zurück - in der Formel 1 eine Ewigkeit. Im letzten Jahr konnte man gerade einmal einen Sieg einfahren. "Was bei Williams derzeit passiert, kann man nur als Missmanagement bezeichnen", so Formel-1-Experte Hans-Joachim Stuck gegenüber der 'Bild am Sonntag'. "BMW stellt einen super-starken Motor, aber Williams produziert vom Personal über die Fahrer-Suche bis hin zur Auto-Herstellung zu viele Probleme."
© xpb.cc
Schlittert Williams jetzt erst recht in die Krise?
Die ausbleibenden Erfolge wirken sich für den Rennstall von Frank Williams jetzt unmittelbar auf das Budget aus. Nach 'BamS'-Informationen zahlen die Hauptsponsoren 'Hewlett Packard' (34 Mio. Euro) und 'Allianz' (15 Mio.) ab 2005 die Hälfte ihrer Zuwendungen nur noch stark leistungsbezogen. Dadurch sollen dem Team zum Saisonstart 40 Prozent des bisherigen Budgets fehlen. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone: "Jetzt muss Frank Williams sparen."#w1#
Die ehemalige Ferrari-Aerodynamikerin Antonia Terzi hat man durch den zweitklassigen Loic Bigois ersetzt (ehemals bei Prost, bis 2003 bei Minardi, 2004 gar nicht in der Formel 1 aktiv). Bei den Fahrern muss das Team sparen, weder Montoya noch Ralf Schumacher konnte man halten, 2005 geht man wohl mit zwei Fahrern an den Start, die bisher ohne Formel-1-Siege sind. Selbst von Testfahrer Marc Gené hat man sich getrennt und ihn zu Ferrari ziehen lassen.
