Ecclestone: Einkauf in die CART-Serie nicht notwendig

(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat auf Berichte britischer Tageszeitungen reagiert, er würde demnächst mit 51 Prozent die Mehrheit an der amerikanischen CART-Serie übernehmen, die in den Staaten in der direkten Konkurrenz zur Formel 1 steht. Der Brite wolle die Serie aufbauen und sie als Talentschmiede für kommende Formel-1-Fahrer aufbauen, hieß es.

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Bernie Ecclestone schließt einen Kauf von CART-Anteilen nicht kategorisch aus

Fakt ist, dass die Formel 1 dringend einen amerikanischen Fahrer in den eigenen Reihen sehen möchte und bisher der geeignete Kandidat zu fehlen scheint. Ob er sich finanziell an der CART-Serie beteiligen möchte, wollte Ecclestone gegenüber unseren Kollegen von 'Reuters' weder bestätigen noch dementieren: "Wahrscheinlich nicht. Aber warten wir einmal ab."

Um eine Talentschmiede in der CART-Serie für die Formel 1 aufzubauen, muss der Brite nach eigenem Bekunden keine Anteile an der amerikanischen Rennserie erwerben, die in den letzten Monaten stark an Image gegenüber der Indy Racing League verloren hat: "Die Leute kommen doch schon aus der CART-Serie zu uns, es kommt doch ein Kerl im nächsten Jahr zu uns, oder?", verweist Ecclestone auf Cristiano da Matta, der bei Toyota nur noch zu unterschreiben braucht und damit nach Jacques Villeneuve und Juan-Pablo Montoya ein weiterer Ex-CART-Star in der Formel 1 wäre.