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Doornbos: "Macht euch keine Sorgen!"
Der Testfahrer ist zuversichtlich, dass er auch 2007 in der Formel 1 ist, obwohl Red Bull Racing bisher nur die Stammfahrer präsentiert hat
(Motorsport-Total.com) - Robert Doornbos fristete in seiner bisherigen Karriere ein Schattendasein. Der Niederländer kam nur auf Umwegen und mit Unterstützung von Sponsor 'Muermans' in die Formel 1. In der Saison 2005 rückte er in den Jordan-Rennstall nach, da Tester Giorgio Pantano wegen finanzieller Probleme gehen musste. Als Freitagstester gab er dabei eine solide Figur ab.

© xpb.cc
Robert Doornbos blickt optimistisch in die Zukunft
Die Saison 2005 begann der Niederländer wieder als Freitagstester für das Jordan-Team, und erneut waren es finanzielle Probleme eines anderen Piloten, die ihm die Chance auf ein Renncockpit einräumten: Da Patrick Friesachers Platz bei Minardi frei wurde, ergab sich die Chance auf einen Einstieg kurz nach Saisonhalbzeit. Allerdings konnte er sich bei Minardi nicht wirklich gegen den in seiner niederländischen Heimat enorm gehypten Christijan Albers durchsetzen.#w1#
In dieser Saison ist der 24-Jährige Testfahrer des Red Bull Racing-Teams. Mark Webber und David Coulthard hat das Team mittlerweile für die Saison 2007 bestätigt, ob Doornbos ebenfalls an Bord bleiben wird, steht derzeit noch nicht fest. Zudem müsste Doornbos einen Rückschlag hinnehmen, wird es doch kommendes Jahr keine dritten Autos mehr geben. Damit würde er wieder abseits des Interesses der Öffentlichkeit hinter "verschlossenen Türen" testen müssen.
"Ich befinde mich derzeit in Spanien, wo ich eine kurze Pause genieße und mich für ein paar wirklich coole Events in den Niederlanden vorbereite", so Doornbos auf seiner Internetseite. "Daneben sind wir natürlich im Hinblick auf das kommende Jahr nicht untätig. Christian Horner (Teamchef von Red Bull Racing; Anm. d. Red.) ist mit meiner Arbeit hier bei Red Bull Racing sehr glücklich, aber mein Management spricht auch mit anderen Teams. Macht euch also keine Sorgen!" Nach Aussage von Doornbos' Manager Marco Zecchi befindet man sich in Verhandlungen mit "einigen Teams", allerdings nur für die Rolle des Testfahrers.

