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Di Resta freut sich auf Zusammenarbeit mit Hülkenberg
Force-India-Pilot Paul di Resta glaubt dank der Beförderung von Nico Hülkenberg zum Stammfahrer an den nächsten Schritt des Teams
(Motorsport-Total.com) - In den Augen von Force-India-Pilot Paul di Resta wird das Team von Vijay Mallya, das die Formel-1-Saison 2011 mit Adrian Sutil und di Resta selbst knapp hinter Renault auf dem sechsten Rang der Konstrukteurs-WM abschloss, durch die Beförderung von Nico Hülkenberg zum Stammfahrer einen weiteren Sprung nach vorn machen.

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Di Resta erwartet durch die Beförderung Hülkenbergs einen Sprung nach vorn
"Das Team hat entschieden, Nico zu befördern. Das ist aufregend", so di Resta im Rahmen der Autosport-Show in Birmingham. Mit dem 25-jährigen Schotten und dem 24-jährigen Deutschen stellt Force India in der Saison 2012 das drittjüngste Fahrerduo im Feld. Nur bei Sauber und Toro Rosso bringen es die beiden Stammfahrer zusammen auf ein niedriges Alter. "Von der Fahrerpaarung her sind wir ein junges Team, das sollte uns neuen Auftrieb geben", so di Resta.
Junges Team auf dem Weg nach vorn
Der letztjährige Formel-1-Neuling sieht keinen Grund, warum er in seiner zweiten Saison mit dem ebenfalls ein Jahr als Grand-Prix-Pilot auf dem Buckel habenden Hülkenberg nicht gut auskommen sollte: "Es braucht eine gute Zusammenarbeit zwischen uns, aber auch eine gesunde Rivalität. Ich sehe keinen Grund, warum wir uns in dieser Hinsicht nicht gegenseitig unterstützen sollten."
Durch die Anstellung Hülkenbergs als Ersatzfahrer bei Force India im vergangenen Jahr ist di Resta dessen Arbeitsweise bereits vertraut. Mehr noch: "Wir arbeiten bereits zusammen und bringen gemeinsam Ideen ein, um das Team weiter nach vorn zu bringen."
Hohe Meinung von Adrian Sutil
Doch di Resta hat nicht nur eine hohe Meinung von seinem neuen Teamkollegen Hülkenberg. Auch der letztjährige Teamgefährte Sutil steht beim Schotten hoch im Kurs: "Adrian war ein schneller Kerl, der fünf Jahre lang fuhr. So lange hältst du dich nicht, wenn du langsam bist. Er war ein wichtiger Teil von Force India."
Wie die Formel-1-Zukunft Sutils aussieht ist derzeit noch offen. Das Williams-Team, bei dem der Deutsche hoch im Kurs steht, will zunächst den für Ende des Monats anberaumten Gerichtstermin anlässlich des Vorwurfs der gefährlichen Körperverletzung abwarten, bevor eine Entscheidung über das zweite Cockpit an der Seite von Pastor Maldonado gefällt werden soll.

