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Der Freitag im Re-Live: Leclerc nach heftigem Unfall unverletzt
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Leclerc nach heftigem Crash in Ordnung +++ Mercedes am ersten Tag in Dschidda vorne +++ Red Bull noch mit Rückstand +++
FT2: Jetzt wird's schnell
Wie angekündigt werden die Zeiten jetzt noch einmal deutlich schneller. Hamilton führt aktuell mit einer 1:29.0 vor Bottas (ebenfalls 1:29.0) und Verstappen mit einer 1:29.2. Alle drei Fahrer waren auf Medium unterwegs. Wir sollten hier am Abend also noch 1:28er-Zeiten sehen. Spätestens dann, wenn die Toppiloten die weichen Reifen auspacken!
FT2: Neue Bestzeit
Verstappen fährt eine 1:29.7 ist dabei etwas schneller als Hamilton in FT1. Neue Tagesbestzeit also - gefahren auf Medium. Leclerc ist der nächste Fahrer, der die 1:30er-Marke knackt. Er liegt nur eine Zehntelsekunde hinter Verstappen. Da ist aber noch immer deutlich Luft noch oben. Die Zeiten werden noch schneller werden, bevor dann in der zweiten Hälfte von FT2 die obligatorischen Longruns anstehen.
FT2: Zeiten
Zur Erinnerung: In FT1 war Hamilton mit einer 1:29.7 der Schnellste. Aktuell liegen die Zeiten zwar noch jenseits der 1:30er-Marke. Aber Verstappen führt auf Mediums gerade schon mit einer 1:30.1. Das lässt vermuten, dass die Zeiten in FT2 deutlich schneller als im ersten Training werden. Aber das hatten wir ja sowieso schon erwartet. Weiterhin keine größeren Zwischenfälle.
FT2: Jetzt Session-Ticker öffnen!
Fünf Minuten noch, dann geht's auf der Strecke weiter mit FT2. Für Dich ist das wieder der Zeitpunkt, unseren Session-Ticker mit Stefan Ehlen zu öffnen. Hier behalten wir in der kommenden Stunde das Training natürlich auch im Auge, die komplette Berichterstattung gibt es aber nur bei ihm. Am besten also wie immer beide Ticker parallel laufen lassen.
Wie erwartet ist die Strecke im Vergleich zu FT1 leicht abgekühlt und nun nur noch rund 30,5 Grad warm. Das Qualifying beginnt morgen übrigens ebenfalls um 18:00 Uhr, das Rennen am Sonntag um 18:30. FT2 wird also die repräsentativste Trainingssession sein.
Apropos Masi ...
Zu diesem Thema hat sich auch unser Experte Marc Surer in diesem Video geäußert. Und auch er ist der Meinung, dass Michael Masi - vor allem in diesem Jahr - nicht um seinen Job zu beneiden ist ...
Regelhüter in der Kritik: Ist Masi der Richtige?
Viele üben Kritik an den Regelhütern der Formel 1 und der FIA mit ihrem Rennleiter Michael Masi. Ist er der richtige Mann für den schwierigen Job? Weitere Formel-1-Videos
Brundle verteidigt Masi: Macht einen guten Job
Zuletzt geriet Rennleiter Michael Masi immer wieder in die Kritik. Rückendeckung bekommt er nun von Martin Brundle. Der Sky-Experte erklärt: "Ich denke, er macht einen ziemlich soliden Job." Er habe allerdings "große Fußstapfen" von Charlie Whiting zu füllen, und als Schiedsrichter könne man bekanntlich sowieso nie gewinnen, erinnert Brundle. Er beneide Masi daher nicht um seine Rolle.
Einen schlechten Job mache er aber nicht.
Ehrenrunde für Frank Williams
Die Formel 1 hat bekanntgegeben, dass es am Sonntag vor dem Rennen eine Ehrenrunde für Frank Williams im FW07 geben wird. Außerdem wird es um 19:20 Uhr Ortszeit eine Schweigeminute geben. Sobald sich später alle Fahrer mit ihren Boliden in der Startaufstellung eingefunden haben, wird die Ehrenrunde stattfinden.
Der FW07 war an diesem Wochenende zu Promotionzwecken sowieso schon vor Ort und wurde bereits von den beiden Sky-Experten Damon Hill und Martin Brundle pilotiert.
© Motorsport Images
PK beendet
Das war es dann auch mit der Pressekonferenz. Du merkst: Die ganz großen Geschichten gibt es am Ende des Jahres nicht mehr. Beim 21. Saisonrennen ist dann irgendwann die Luft ein wenig raus und fast alles gesagt. Kurze Pause hier im Ticker, und dann geht es in gut einer Stunde ja auch schon weiter mit FT2 auf der Strecke - und hoffentlich mehr spannenden Themen!
Szafnauer: "Haben unser Bestes gegeben"
Der Aston-Martin-Teamchef spricht über den Saisonverlauf und erklärt, dass der Start in die Saison "enttäuschend" gewesen sei. Man sei wegen der Regeländerungen nicht so kompetitiv wie 2020 gewesen. "Danach haben wir unser Bestes gegeben, um wieder aus diesem Loch zu kommen", erklärt er. Allerdings habe man die Entwicklung irgendwann einstellen müssen, um den Fokus komplett auf 2022 zu legen.
Und danach seien dann eben keine Fortschritte mehr möglich gewesen. Die Saison wird Aston mit großer Wahrscheinlichkeit nur auf P7 in der WM beenden.
Steiner: In FT1 noch keiner am Limit
Keine rote Flagge in FT1. Haas-Teamchef Günther Steiner erklärt, dass seine beiden Piloten es eher "vorsichtig" angegangen seien. Und er glaube, dass das für alle Piloten gilt. "Ich muss ihnen keine Ratschläge mehr geben", sagt er im Hinblick auf seine beiden Rookies. Beide wüssten, dass es auf einer neuen Strecke in erster Linie wichtig sei, keine Zeit durch einen Unfall zu verlieren.
Diese Herangehensweise vermutet er auch bei den anderen Teams. Mal schauen, ob wir in FT2 etwas mehr Risiko und damit Fehler sehen.
Budkowski: P5 besser als die Pace
Der Alpine-Direktor wird gefragt, ob P5 in der WM die Performance des Teams in diesem Jahr widerspiegle. Er erklärt, dass man sich je nach Strecke bei der Pace irgendwo zwischen P5 und P6 bewege. Von daher wäre P5 seiner Meinung nach vielleicht sogar etwas mehr, als das Auto eigentlich zulassen würde. Zwei Rennen vor Schluss liegt Alpine 25 Punkte vor AlphaTauri.
Seidl: Keine Frage der Performance
McLaren holte beim vergangenen Tripleheader insgesamt nur vier Punkte - und verlor damit fast alle Chancen auf P3 in der WM. "Es hatte nichts mit der Performance zu tun", stellt Seidl in der PK klar und erinnert an die Zwischenfälle, die es gab. So kollidierte Ricciardo in Mexiko in der ersten Kurve mit Bottas, Norris in Brasilien mit Sainz und in Katar gehörte der Brite zu den Fahrern, die einen Reifenschaden hatten.
Seidl weiß, dass man nun im Hinblick auf die WM "realistisch" sein müsse. Wie auch schon zuvor in seiner Medienrunde betont er aber noch einmal, dass auch P4 ein "tolles Ergebnis" wäre. Das alles gehöre zum "Lernprozess" bei McLaren dazu.
Pirelli: Grund für Reifenschäden geklärt
Pirelli hat eben eine Pressemitteilung versendet und bekanntgegeben, dass die Ursache für die Reifenschäden beim vergangenen Rennen in Katar identifiziert wurde. So seien die Probleme darauf zurückzuführen, dass die Reifen zu lange bei hohen Geschwindigkeiten über die Randsteine in Katar gefahren wurden. Diese Situation sei "einzigartig" auf der Strecke in Katar gewesen.
Durch das ständige Fahren über die aggressiven Randsteine sei die Reifenkonstruktion beschädigt worden, was dann zu einem Druckverlust geführt habe - und letztendlich dazu, dass er komplette Reifen zerstört wurde.
Eine Runde in Dschidda
Wir haben im Vorlauf zu diesem Wochenende bereits einige Runden in Dschidda gesehen: eine virtuelle, eine im Safety-Car ... Nun gibt es endlich auch eine im echten Formel-1-Auto auf der echten Strecke!
Budkowski zufrieden mit Strecke
Marcin Budkowski von Alpine hat eben bei 'Sky' verraten, dass er mit dem Zustand der Strecke zufrieden sei. Der Grip sei in Ordnung und der Asphalt sei nicht so dreckig, wie man das vermutet hatte. In der Hinsicht sei also alles in Ordnung. Budkowski sehen wir dann gleich auch noch zusammen mit Seidl in der PK, in Teil 2 sind anschließend Szafnauer und Steiner dran.
Masepin mit Problemen
Der relative Rückstand des Rookies fällt am Ende des Trainings sogar noch eklatanter aus. Hamilton auf P1 und Latifi auf P19 trennen gerade einmal zwei Sekunden. Und dann kommt Masepin, der 1,6 Sekunden hinter Latifi liegt. Das ist eigentlich indiskutabel - allerdings noch innerhalb der 107 Prozent, weshalb er hier zumindest kein Problem haben wird, sich für das Rennen zu qualifizieren.
Auf Teamkollege Schumacher fehlen ihm übrigens 1,9 Sekunden.
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