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Der enge Kampf im Mittelfeld
Hinter den vier Top-Teams McLaren, Ferrari, Williams und Renault kämpfen die Mittelfeld-Teams verbittert um jeden Punkt
(Motorsport-Total.com) - Keiner in der Formel 1 zweifelt daran, dass McLaren, Ferrari, Williams und Renault die ersten vier Plätze der Herstellerwertung unter sich ausmachen werden. Kommen alle Autos der vier Top-Teams in das Ziel, so sieht es für die nachfolgenden sechs Teams schlecht aus, noch ein paar WM-Punkte zu ergattern. Monaco hat dies deutlich gezeigt, denn alle Punkte gingen an die Top-Teams.

© xpb.cc
Der Kampf der Teams im Mittelfeld ist äußerst eng
Nur chaotische Umstände, wie beim Brasilien-Grand-Prix, können dieses Bild über Bord werfen, unter normalen Umständen bleiben nur "Peanuts" für die Mittelfeldteams übrig. Mit der Punkteregelung, die noch im letzten Jahr in Kraft war, hätte zum Beispiel Jaguar noch keinen einzigen Punkt geholt.
Durch die wenigen Punkte, die derzeit für die Teams Sauber, Jaguar, Toyota oder BAR abfallen, wird der Kampf im Mittelfeld besonders eng. Jeder eingefahrene Zähler ist Gold wert und entscheidet über mehrer Millionen Dollar für das nächstjährige Budget. "Wer sich entscheidet, in diesem Zirkus mitzumachen, der muss sehr widerstandsfähig sein", erklärte Peter Sauber im 'Blick'.
Dabei zehrt das Sauber-Team noch immer von den acht Punkten, die in den ersten drei Rennen geholt wurden. Doch lange wird dieses Polster nicht mehr reichen, denn die schnellen Jaguar- und BAR-Boliden werden nicht ewig glücklos agieren. Der Kampf im Mittelfeld ist mindestens genauso spannend, wie der an der Spitze.

