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Der Blick gen Himmel...
Eine genaue Wettervorhersage ist an diesem Wochenende in Spa das A und O - aber manchmal hilft eben doch nur der Blick zum Himmel
(Motorsport-Total.com) - Nach dem gestrigen Regenchaos galt der Blick heute Morgen dem Himmel über Spa. Und siehe da, nachdem sich der Nebel im Verlauf des 3. Freien Trainings der Sonne ergeben hatte, trocknete die zu Beginn noch leicht feuchte Strecke komplett ab.

© xpb.cc
Typische Szene heute Morgen in Spa: Briatore blickt gen Himmel
Für den Rest des Wochenendes sagen die Meteorologen jedoch Regen voraus. Ob der dann wirklich kommt und wie stark er ausfallen wird, das ist nicht genau vorherzusagen, da die Rennstrecke in ihrem eigenen Mikrokosmos liegt. Da kann die eine Streckenhälfte durch Sonne verwöhnt werden, während es auf der anderen wie aus Kübeln schüttet...#w1#
"Jeder gibt sein Bestes, aber du kämpfst gegen die Natur, das ist nicht einfach, vor allem in Spa", erklärt Flavio Briatore, Teamchef von RenaultF1. "Jeder hat die gleichen Informationen, aber es ist sehr schwierig, vorherzusagen, was tatsächlich passieren. In gewisser Weise geht das, aber in Spa ist das sehr, sehr schwierig."
Am Freitag hat der "Wetterfrosch" der Franzosen "komplett daneben gelegen", wie der Italiener verrät: "Wir wussten, dass es Schauer geben würde, aber das Timing war anders. Es ist sehr schwierig, das genau auf die Minute vorherzusagen. Manchmal passt das, aber wenn es regnet, ist es ja für alle gleich."
"Wir haben hier an der Strecke eine Wetterstation und sie waren mit ihrer Vorsage heute (Freitag) ziemlich genau, aus diesem Grund fuhren wir am Morgen sehr viel", so John Howett von Toyota. "Hier wird unsere Wetterstation jedoch keinen genauen Wetterbericht für morgen abliefern. Man muss aber trotz aller Technik einfach mal die Hand raushalten und schauen, ob es regnet oder nicht, oder einfach mal den Instinkt verwenden um die aktuellen Informationen zu interpretieren."
"Das ist ein ziemlich kostengünstiger Service, den wir da haben", verrät der Brite. "Manchmal ermöglicht er uns, bessere Entscheidungen zu treffen, aber das klappt nicht immer, das kann ich versprechen." Letztendlich gilt auch in der kommenden Qualifikation: Man muss sich mit dem abfinden, was vom Himmel kommt oder nicht, zumal die Startreihenfolge im Einzelzeitfahren sowieso vorgegeben ist.

