• 24.05.2007 22:14

Dennis: Hamilton hat keinen Maulkorb

Ron Dennis im ausführlichen PK-Interview über die Entwicklung der Formel 1, Lewis Hamilton und die Medien und seine Abneigung gegen Red Bulls Satireblatt

(Motorsport-Total.com) - Frage: "Ron, findest du, dass die diesjährigen Regeländerungen funktionieren? Und was hältst du von den Plänen, wie sie für 2011 vorliegen?"
Ron Dennis: "Ich möchte zuerst auf die Motoren eingehen. Da wurden signifikante Kosten eingespart und stabilisiert und wir verwenden den Freitagsmotor auch immer für zwei bis drei Sessions, bringen also nicht jeden Freitag einen neuen Motor. Zwei Rennen mit einem Motor sind eine positive Sache, weil das Feld dadurch zuverlässiger wird, was wiederum gut für die Formel 1 ist."

Titel-Bild zur News: Ron Dennis

Ron Dennis gab in der heutigen FIA-PK wieder einmal sehr sorgfältige Antworten

"Die Reifensituation hatte massive Auswirkungen auf das Testen, denn man kann sich jetzt wieder mehr auf das Auto konzentrieren. Als Automobilhersteller bevorzugen wir es natürlich, am Auto und an den Fahrern als an den Reifen zu arbeiten. Eine Sache, die ich anders sehe als etwa Mario Theissen, ist die Freitagsregel. Hauptsächlich ging es darum, am Freitag wieder Autos auf die Strecke zu bringen, denn die meisten Fahrer schonten ihre Motoren, und zweitens wollten wir jungen Fahrern eine Chance geben. Die Frage ist, was das bedeutet."#w1#

Dennis findet die Freitagsregel okay

"Wenn man wie wir einen Fahrer hat, der sein erstes Jahr in der Formel 1 ist, dann braucht man den Freitag. Auf viele Fahrer, die derzeit antreten, trifft das zu, ist es das erste Jahr. Ich finde aber nicht, dass die Regel beschlossen wurde, um junge Fahrer für nächstes Jahr zu evaluieren. Das kann man beim Testen machen, nicht am Freitag. Die Freitagsregel ist hilfreich, wenn man nicht weiß, ob man sich für den erfahrenen oder den jungen Piloten entscheiden soll. Für unsere - eigentlich meine - Entscheidung, Lewis (Hamilton; Anm. d. Red.) die Chance auf Rennen zu geben, was es hilfreich, daher denke ich, dass die Freitagsregel ihren Zweck erfüllt."

"Ein Freitag wie der heutige war interessant für alle. Wenn wir darüber diskutieren, ob der Freitag ein Testtag oder ein zur Veranstaltung zählender Trainingstag sein soll, dann bin ich für alles offen. Ich würde die Meinung der Mehrheit unterstützen. Das macht für uns keinen Unterschied. Wir gehen wie an einen Testtag an die Sache heran, daher sind die meisten Dinge positiv und es gibt auch ein paar negative. Solange sich alles in die richtige Richtung entwickelt bin ich zufrieden."

Frage: "Wie stehst du zu dem kürzlich verbreiteten Dokument, das Vorschläge für eine grünere Formel 1 enthält?"
Dennis: "Da stimme ich allem zu, was Jean Todt zu dem Thema schon gesagt hat. Hinzuzufügen gibt es, dass zwei verschiedene Grand-Prix-Organisationen bestehen, nämlich solche, die von einem Hersteller kontrolliert werden und solche, deren Kerngeschäft die Formel 1 ist. Ich fühle mich nicht wohl mit Regeln, die für Hersteller entwickelt werden, die jederzeit aussteigen können - aus welchen Gründen auch immer. Ich halte es für falsch, die Formel 1 für die Hersteller zu konstruieren."

"Ich sehe Bedarf für eine Formel 1, die vieles, was auf diesem Papier steht, beinhaltet. Ich bin überhaupt nicht dagegen, sondern unterstütze das, aber eine Veränderung ist unweigerlich eine gute Lösung als Antwort auf fehlende Konkurrenzfähigkeit, und wenn ich mich so umschaue, dann halten viele Teams das Dokument für eine gute Idee, die derzeit nicht konkurrenzfähig sind, weil sie das unter den bestehenden Regeln nicht hinbekommen."

"Diese Dinge würden jedenfalls eine Menge Geld kosten, das wird wohl niemand ernsthaft anzweifeln. Also muss uns klar sein, dass dann die kleinen Teams verschwinden würden, weil sie sich die Entwicklungsprogramme ohne die Unterstützung eines Herstellers nicht mehr leisten könnten. Ich finde es falsch, von einer Minute auf die andere eine Situation so zu wechseln, dass wir keine Autos von Rennwagenbauern mehr haben, sondern nur noch welche von Herstellern. Das halte ich nicht für korrekt. Aber das ist nur meine Meinung."

Vor- und Nachteile von Kundenteams

Frage: "Angesichts der Testbeschränkungen haben jene Teams einen Vorteil, die ein zweites Team mit einem Chassis beliefern, was ja ab 2008 erlaubt sein wird. Muss ein Topteam daher ein Kundenteam haben?"
Dennis: "Die Frage ist, welche Autos die Leute kaufen wollen. Wenn jemand ein konkurrenzfähiges Auto will, dann muss er es von einem konkurrenzfähigen Team kaufen, und ein konkurrenzfähiges Team wird daraus einen Vorteil ziehen. Eine Sache, die auf der Hand liegt, ist aber, dass es nicht so einfach ist, die Sponsorship für ein zweites Team auf die Beine zu stellen. Das könnte dagegen sprechen."

"Die Leute, Sponsoren wollen ein Auto von einem Hersteller haben, selbst wenn diese ein bisschen langsamer sind, weil sie ihr eigenes Team wollen. Ich bin gespannt, wie sich das in den nächsten Jahren entwickeln wird. Die Kundenteams brauchen etwa 30 bis 40 Prozent des Budgets des Werksteams, was die Herausforderung bewältigbarer macht, aber es ist dennoch sehr schwierig."

Frage: "Die Zukunft der Formel 1 heißt Nachtrennen. Wurdet ihr von Bernie Ecclestone im Vorhinein um eure Ansicht dazu gebeten?"
Dennis: "Die Analyse der Teams, die sich einbringen sollten, um die Zukunft der Formel 1 zu gestalten, war sehr unterstützend in Bezug auf variierende Startzeiten. Das wirtschaftliche Modell sieht vor, dass wir uns um das größtmögliche TV-Publikum bemühen wollen, und wenn wir das durch variierende Startzeiten erreichen können, dann werden es alle Teams unterstützen. Den nächsten Schritt zu gehen, nämlich ein Rennen bei Nachtzeit und unter Flutlicht, werden wir ebenfalls unterstützen, allerdings nur dann, wenn kompetent an die Sache herangegangen wird und das Risiko für die Fahrer nicht größer ist als jetzt. Es wäre gut, wenn wir zunächst einmal mit einem Rennen beginnen könnten, aber wir unterstützen das auf jeden Fall."

Frage: "Inwieweit findest du, dass die Formel 1 als Show und im TV verbessert werden muss? Viele glauben ja, dass die Formel 1 gut genug ist, wenn sie nur richtig transportiert wird. Siehst du das auch so?"
Dennis: "Wir sind in der Formel 1. Das Ziel ist immer, in allem besser zu werden, daher werden wir als Teams auch alles unternehmen, um die TV-Übertragungen besser zu machen. Man kann mit einem festen Regisseur arbeiten, die Kamerapositionen verbessern und den Strecken anpassen. Hier sind die Kamerapositionen sehr nahe an den Autos dran. Auf anderen Strecken ist genau das Gegenteil der Fall - und dann wird es schwierig, die Sequenzen zusammenzuschneiden."

Ein Executive-Direktor für alle Rennen?

"Es ist eine Liveübertragung, daher kann man im Nachhinein immer leicht kritisieren, wenn jemand nicht zur rechten Zeit am rechten Ort ist. Vielleicht sollte es einen Executive-Director geben, der neben dem nationalen Regisseur sitzt und ihn dirigiert, der einen Überblick hat und ein Gespür dafür, was wahrscheinlich passieren wird. Der könnte dem Regisseur dann zuflüstern, wo er mit den Kameras hingehen soll. Aber das sind Kleinigkeiten. Insgesamt beinhaltet die Show viele Faktoren, nicht nur das Fernsehen, das immer besser sein könnte als es ist."

"Ich finde aber nicht, dass das hier das richtige Forum ist, um meine Meinung kundzutun, denn das Thema ist weit komplexer als nur auf TV bezogen. Eines ist klar: Kein Team wehrt sich dagegen, die Show besser zu machen. Die Teams wollen alle dasselbe, nämlich die Ökonomie des Grand-Prix-Sports besser machen. Dazu zählen die Show, die Kosten und so weiter."

Frage: "Was sagst du zur Leistung von Lewis Hamilton in den ersten vier Rennen?"
Dennis: "Zuerst möchte ich sagen: Er hat das wegen seiner eigenen Bemühungen, seines eigenen Einsatzes und seiner eigenen Opfer geschafft. Ich kenne ihn schon lange und habe das Gefühl, dass ich auch dazu beigetragen habe. Auch die Familie ist ein wichtiger Faktor, dass er Grand-Prix-Fahrer geworden ist."

"Wir haben die angenehme Aufgabe, seine Performance im Auto zu managen, sein Auftreten außerhalb des Autos und vor allem das phänomenale Medieninteresse. Uns ist klar, dass die Medien zum Teil enttäuscht sind, aber wir wollen unbedingt sicherstellen, dass die Medien zufrieden sind, gleichzeitig wollen wir jedoch darauf achten, dass Lewis auf keinen Fall von seinen Aufgaben abgelenkt wird."

"Es gibt einige negative Dinge. Es amüsiert mich zum Beispiel, wie manche Magazine unserem Team einen internen Konflikt andichten wollen. Es gibt nichts, was weiter entfernt von der Wahrheit wäre. Das kann man doch an der Körpersprache unserer Fahrer ablesen, wenn sie Videospiele gegeneinander spielen, Ballspiele und so weiter. Ja, sie sind wettbewerbsorientiert und wollen gewinnen, aber sie stellen dafür nicht ihre Beziehung aufs Spiel oder die Beziehung innerhalb des Teams."

Harsche Kritik an den Experten

"Die andere Sache, die ich nervtötend finde, ist, dass es einige so genannte Experten gibt, die nie ein Grand-Prix-Team geführt haben, aber auf einmal wissen wollen, was für Lewis richtig ist und was nicht, was seine Stärken sind und seine Schwächen. Ich denke, die sollten die Klappe halten, sich auf ihren eigenen Kram konzentrieren. Das wäre besser für sie. Selbst haben sie in ihren Leben nichts erreicht. Ich will diese Leute nicht zu scharf attackieren, aber sie wissen, wenn sie gemeint sind. Sie haben selbst in vielen Dingen versagt und ihre Meinung wird von den Medien eingeholt, denen unsere Standpunkte gegen den Strich gehen, aber mein Job als Teamchef ist es, die Fahrer zu unterstützen und sie zum Teil vor den Medien zu schützen. Wir geben unser Bestes, auch was die Medienarbeit angeht, aber wir werden nie etwas tun, was das Hauptziel gefährden könnte, und das Hauptziel ist nun einmal, unsere Fahrer auf der Rennstrecke in die bestmögliche Position zu bringen."

Frage: "Kannst du kurz zu Lewis Hamiltons heutigem Unfall in der Sainte Devote Stellung nehmen?"
Dennis: "Er hat heute Morgen schon Zeit verloren, weil ein Kugellager im Starter kaput ging. Ein Teil dieses Kugellagers blockierte das Loch im hinteren Bereich des Getriebes. Um einen funktionierenden Starter ansetzen zu können, mussten wir den Unterboden abmontieren, um ranzukommen. Dadurch war Lewis in der Situation, dass er am Morgen die Optionsreifen noch nicht verwenden konnte, weil er anfangs ganze Zeit mit den Primereifen unterwegs war."

"Mit dem Gedanken im Hinterkopf, zwei Sätze weiche Reifen zur Verfügung zu haben, war er wohl etwas zu enthusiastisch, er fuhr mit den weichen Reifen etwas schneller als sonst in die Kurve ein und hatte einen kleinen Schreckmoment. Das ist ein Fehler, der jedem Fahrer schon einmal passiert ist. So etwas würde ich nie kritisieren. Mir ist lieber, er sicht im Training nach dem Limit als im Qualifying, wenn er in der Startaufstellung nach hinten muss. Hier in Monaco das Limit zu finden, ist eine Herausforderung für jeden Fahrer. Natürlich wäre es mir lieber, kein kaputtes Rennauto in der Garage stehen zu haben, aber unter diesen Umständen gibt es Schlimmeres. Lewis hat noch viel Kredit in der Hand."

Frage: "Bist du auf eine bestimmte Weise vielleicht sogar froh, dass dieser überfällige erste Fehler nun endlich passiert ist?"
Dennis: "Das war kein Stein auf seinen Schultern, der herunterfallen musste. Das spielt einfach keine Rolle. Es war nicht sein erster Fehler, sondern er hatte beim Testen auch schon einen Unfall, aber das ist ja ganz normal. Konkurrenzfähige Fahrer, die das Limit suchen, werden Fehler machen. Es war nicht sein erster und es wird nicht sein letzter Fehler bleiben. Natürlich mag man es nicht, kaputte Rennautos zu sehen, aber es ist ein sehr kleiner Schmerz, wenn man bedenkt, welche Vorteile wir sonst daraus schöpfen, ihn und Fernando im Team zu haben."

Kein Maulkorb für Hamilton vom Team

Frage: "Ein Journalist wollte nach dem Unfall mit Lewis Hamilton sprechen, wie das bei allen Fahrern üblich ist, aber er durfte nicht reden."
Dennis: "Nein, das ist nicht wahr. Es gibt keine Frage, die Lewis nicht beantworten darf - er hat keinerlei Instruktionen vom Team. Sein Verhalten liegt bei ihm. Er dreht sich sicher nicht zu einem Journalisten um und sagt: 'Das darf ich nicht sagen!'"

Frage: "Zwei McLaren-Leute waren bei ihm, die ihm gesagt haben, dass er das Interview nicht geben darf."
Dennis: "Wer immer bei ihm ist, es ist seine Wahl und wird von mir voll unterstützt. Wir versuchen um jeden Preis, die Medien zu managen. Ich wertschätze das Interesse an Lewis in England sehr, erkenne auch, wie überproportional es im Vergleich zum Rest der Welt ist, aber ihr könnt euch einfach nicht vorstellen, wie viele Anfragen wir haben und wer alles Exklusivität will und so weiter."

"Wir sind nicht gegen die Medien und wollen ihn nicht vor den Medien schützen, sondern wir wollen ihm ermöglichen, sich voll auf den Job zu konzentrieren. Wir haben immer versucht, mit den Medien kooperativ umzugehen und werden das auch weiterhin tun, aber er ist nun einmal wie er ist. Er ist phänomenal reif und vernünftig und wir unterstützen sein Bestreben, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das ist keine unantastbare McLaren-Entscheidung. So ist es einfach nicht. Er will das selbst so, genau wie Fernando. Die sind da nicht anders. Sie wollen einfach einen Hauch Privatsphäre in ihren Leben bewahren."

"Ich werde euch hier nicht mit Geschichten langweilen, was schon alles unternommen wurde, um in ihren Privatleben zu bohren. Sie versuchen, professionelle Rennfahrer zu sein. Ich anerkenne, dass es ein Teil eines professionellen Rennfahrerlebens ist, mit den Medien umzugehen. Vielleicht haben wir Kritik verdient, aber wir geben unser Bestes und werden es nicht zulassen, dass wir davon abgelenkt werden, Rennen zu gewinnen, weder bei Lewis, noch bei Fernando."

Frage: "Es geht doch nur darum, dass die Fahrer nach so einem Unfall im Gehen etwas sagen..."
Dennis: "Ich verstehe, aber es gibt da ehrlich keine Einschränkung von uns. Wenn er da die Box runtergeht, dann haut er sich geistig noch selbst zusammen vor lauter Ärger. Er hat seinen ersten Fehler gemacht. Da fühlt er sich nicht besonders wohl dabei, darüber zu sprechen. Das ist einfach sein Denken, das ich unterstütze. Er will erst runterkommen, darüber nachdenken und so kooperativ sein wie möglich."

Jedes Rennen nehmen, wie es kommt

Frage: "Früher oder später wird er Weltmeister werden, da sind sich alle einig. Wie siehst du seine Karriere langfristig?"
Dennis: "Wir verschwenden keine Gedanken an den WM-Titel, sondern im Moment nehmen wir jedes seiner Rennen so, wie es kommt. Es ist noch viel zu früh in der Saison. Wir gehen in jedes Rennen mit der Absicht, es zu gewinnen. Unser Ziel ist, das Auto von Rennen zu Rennen um zwei Zehntel schneller zu machen. Bis jetzt haben wir dieses Ziel erreicht. Die anderen haben aber das gleiche Ziel. Es wird schwierig, Ferraris Rennpace einzuholen, aber im Qualifying sind wir auf einer Augenhöhe mit ihnen. Hier sollten wir besonders stark sein, aber das wird die Zeit zeigen."

Frage: "Ist es als Team schwierig, zwei solche Spitzenfahrer zu managen, wo Lewis Hamilton im Moment vor dem Superstar Fernando Alonso liegt?"
Dennis: "Das ist kein besonders schwieriges Problem - ich liebe dieses Problem, zwei so starke Fahrer zu haben! Außerdem hatten wir das schon mal. Diese zwei Jungs sind sehr korrekt und sehr konzentriert auf ihre Ziele. Es ist eine Freude, mit ihnen zu arbeiten."

Frage: "Kann sich die Erfahrung von Fernando Alonso zu seinen Gunsten auswirken?"
Dennis: "Jeder, der Erfahrung hat, kann mehr zur Teamleistung beitragen. In unserem Team sind viele Leute mit Erfahrung. Die Erfahrung unseres Teams steht aber beiden Fahrern gleichermaßen in einem Pool zur Verfügung. Beide unterstützen sich gegenseitig, teilen die Informationen - aber wenn es ins Qualifying und Rennen geht, sind sie Konkurrenten. Aber sicher nicht abseits der Strecke."

Frage: "Warum ist es eigentlich verboten, in eurem Motorhome das 'Red Bulletin' zu lesen?"
Dennis: "Weil es Müll ist. Wenn wir alle uns darauf konzentrieren würden, Satiremagazine über die anderen Teams herauszugeben, dann könnten zum Beispiel Marlboro und Ferrari viel Geld dafür ausgeben, auf diese Weise andere Teams zu kritisieren. Ich bin der Meinung, dass Leute, die in unser Motorhome kommen, akzeptieren sollten, dass ich dieses meiner Meinung nach kontroverse Blatt nicht mag und es daher nicht sehen möchte. Sie können von mir aus zu Red Bull gehen und alles genießen, was sie darin lesen, aber ich mag nicht, wofür das Blatt steht, ich mag die Qualität nicht und die Art und Weise, wie es sich über Menschen aus allen Teams lustig macht und über ihre eigenen Bemühungen, einen guten Job zu machen. Das ist doch eine geradlinige Antwort meinerseits, die die Frage klar beantwortet. Ich finde, dieses Blatt gehört nicht in den Grand-Prix-Sport."