De la Rosa: "Uns mangelt es an Top-Speed"

(Motorsport-Total.com) - Routinier Pedro de la Rosa ist diese Saison im Team von Peter Sauber wieder zum Stammfahrer aufgestiegen. Er beendete die erste Qualifikation des Jahres auf Position 14, zwei Positionen vor seinem Teamkollegen, der um 0,033 Sekunden langsamer war.

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Pedro de la Rosa ist überzeugt, dass im Auto mehr Potenzial war

"Es war hart", so der Spanier anschließend. "Wir haben es probiert, aber auf meiner fliegenden Runde bin ich über das Limit hinausgeschossen und leistete mir ein paar Fehler. Ich hätte es nicht in den dritten Qualifying-Durchgang geschafft, das ist klar, aber ich hätte meine Rundenzeit verbessern können. Aber man muss es eben probieren. Nichtsdestotrotz bin ich glücklich. Nach dem gestrigen Tag wussten wir, dass wir zu leiden haben würden, aber ich bin gut gefahren."#w1#

Nach so vielen Jahren als Testfahrer musste de la Rosa eingestehen, dass es sich seltsam angefühlt hat, im Qualifying wieder auf den Punkt alles zu geben: "Als ich heute Morgen aufwachte, war ich sehr nervös. Aber dann war ich wieder der normale Pedro. Ich denke jedoch, dass heute ein paar weitere Zehntelsekunden im Auto waren. Nichts Revolutionäres, denn auf dieser Strecke haben wir mit all den Geraden unsere Probleme."

Vor dem Rennen macht sich der Sauber-Pilot so seine Gedanken über die Reifen: "Es ist morgen ein langes Rennen, die Reifen werden ziemlich leiden. Aber ich bin ein Fahrer, der sehr auf die Reifen achtet, das ist also meine Stärke."

Große Hoffnungen, die Konkurrenz zu überholen, macht sich der Rennfahrer jedoch nicht: "Uns mangelt es an Höchstgeschwindigkeit. Es wird für uns mit unserer Höchstgeschwindigkeit sehr schwierig werden zu überholen. Die Strategien werden jedoch eine Rolle spielen."