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De la Rosa darf sich "endlich wieder als Rennfahrer fühlen"
Mit seiner neuen Pilotencombo beschreitet Sauber neue Wege - Technik und Erfahrung gepaart mit Jungend und Kampfgeist
(Motorsport-Total.com) - Für das neu formierte Sauberteam kann die Losung nur lauten: Mit vollen Segeln in Richtung Zukunft. Dafür soll alleine schon die neue Fahrerpaarung sorgen. Pedro de la Rosa hat bislang 71 Grand Prix bestritten gilt als Pilot mit einer enormen technischen Übersicht. Schließlich hat er mehrere Jahre als Testpilot bei McLaren verbracht und dort an der Entwicklung einiger sehr erfolgreicher Modelle mitgearbeitet.

© BMW Sauber F1 Team
Pedro de la Rosa und Kamui Kobayashi tragen künftig das Sauberbanner
"Endlich darf ich mich wieder als richtiger Rennfahrer fühlen", strahlt der Spanier. "Ich habe den Wettkampf extrem vermisst. Gleichzeitig habe ich über Technik und Prozesse viel gelernt, was ich jetzt einbringen will." Davon kann Sauber nur profitieren. Gerade in Zeiten schrumpfender Budgets, eingefrorener Motoren und reduzierter Testfahren ist ein guter technischer Input so wichtig wie nie.#w1#
Pedro de la Rosa hat 1999 sein Debüt in der Formel 1 abgeliefert und ist im Arrows auf Anhieb in die Punkte gefahren. Nach einem Wechsel zu Jaguar an der Seite von Eddie Irvine folgten einige Jahre als silberner Edelreservist, wo er für einige Grand Prix für Juan Pablo Montoya einspringen durfte. Auf seiner Habenseite stehen ein Podestplatz und eine schnellste Rennrunde. Sein bis dato letztes Rennen war der Große Preis von Brasilien 2006.
Dagegen ist Kamui Kobayashi noch ein recht unbeschriebenes Blatt. Der Japaner hat als Ersatzmann von Timo Glock im Toyota mit beherzten und rotzfrechen Auftritten die Aufmerksamkeit der Formel-1-Bosse erregt und wird nun dafür mit einem Platz als Stammfahrer belohnt. "Ich bin sehr stolz, dass Peter Sauber mir dieses Vertrauen entgegenbringt. Ich will ihn auf keinen Fall enttäuschen. Am Ende soll er auch stolz auf mich sein."

