• 22.10.2006 12:09

Das Michael Schumacher-ABC

Von A wie Adelaide bis Z wie Zahlen - Wer Michael Schumacher ist, was ihn prägte und wer ihn durch seine lange Karriere begleitet hat

(Motorsport-Total.com/sid) - A wie Adelaide: Beim WM-Finale 1994 in Australien holt Michael Schumacher seinen ersten WM-Titel.

Titel-Bild zur News: Michael Schumacher

Michael Schumacher hat noch mehr Hobbies als nur Rennfahren

B wie Benetton: Bei dem italienischen Rennstall reift "Schumi" zum Weltstar.

C wie Corinna: Seit 11 Jahren seine Ehefrau. Das Paar hat zwei Kinder, Tochter Gina Maria und Sohn Mick.#w1#

D wie Damon: Damon Hill ist sein erster großer Gegner, 1994 und 1995 setzt er sich jeweils gegen den Briten durch und wird zweimal Weltmeister.

E wie England: Beim Großen Preis von Großbritannien hat Schumacher 1999 den schwersten Unfall seiner Karriere. Kurz nach dem Start kommt er im Ferrari von der Strecke ab und rast frontal in eine Reifenbarriere. Schumacher erleidet einen Beinbruch und muss sechs Rennen pausieren.

F wie Ferrari: Mit dem italienischen Team hat Schumacher seine erfolgreichste Zeit als Rennfahrer.

G wie GPDA: Schumacher ist viele Jahre Vorsitzender der Fahrergewerkschaft GPDA, die sich vor allem für mehr Sicherheit einsetzt.

H wie Hundenarr: Die Schumachers sind längst auf den Hund gekommen. Vor vielen Jahren nimmt das Ehepaar in Sao Paulo einen streunenden Vierbeiner auf und nimmt ihn mit nach Hause.

I wie Interlagos: Auf dem Kurs in Sao Paulo fährt Schumacher sein 250. und letztes Rennen, danach hängt er nach fast 16 Jahren seinen Formel-1-Helm an den Nagel.

J wie Jordan: Für das Team des Iren Eddie Jordan fährt er am 25. August 1991 in Spa sein erstes Formel-1-Rennen. Schumacher überrascht auf Startplatz sieben, der Grand Prix ist für ihn allerdings wegen eines Kupplungsschadens schon nach 800 Metern beendet.

K wie Kerpen: In der Stadt vor den Toren Kölns ist Michael Schumacher aufgewachsen und hat seine ersten Runden auf der Kartbahn gedreht.

L wie rundes Leder: Schumi ist leidenschaftlicher Hobby-Kicker. Er organisiert Fußball-Benefizspiele, deren Einnahmen für den guten Zweck gespendet werden.

M wie Mercedes: Obwohl er seine Karriere im Junior-Team des Automobilherstellers startet, kommt es in der Formel 1 nie zur erhofften Traumhochzeit.

N wie Noack: Gerhard Noack entdeckt früh das Talent Schumachers und schiebt dessen Karriere im Kart an.

O wie Ottonormalbürger: Noch heute trifft sich Schumacher mit seinen alten Kumpels, er sei halt einer von ihnen. In diesem Kreis könne er sich normal verhalten und für einen kurzen Augenblick abschalten.

P wie Patrese: Der Italiener hält eine der wenigen Bestmarken, die Schumacher nicht knacken kann: Patrese, sein früherer Teamkollege bei Benetton, kommt auf 256 Grand Prix, sechs mehr als der Rekordjäger aus Kerpen.

Q wie Qual: Schumacher ist ein Fitness-Fanatiker, täglich quält er sich in der Folterkammer. Schumi sei nicht von dieser Welt, meinte einst Damon Hill, als er nach einem Rennen nicht eine Schweißperle auf der Stirn seines Konkurrenten entdeckt.

R wie Ralf: Schumachers Bruder, der sets in Michaels Schatten steht und darunter leidet. Das Verhältnis der Brüder hat sich in den letzten Jahren erheblich abgeküht. Höhepunkt: Ralf trennt sich vom gemeinsamen Manager Willi Weber.

S wie Schweiz: Ist seit vielen Jahren Schumachers Wahl-Heimat. Nicht wegen der Steuern, sondern wegen der Ruhe, wie er sagt. Dort werde er nicht belästigt und könne ein ungestörtes Leben führen.

T wie Todt: Der Ferrari-Teamchef ist seit Jahren Schumachers engster Ratgeber und Vertrauter. Mit dem Ausnahmefahrer baut Jean Todt ein Team auf, das die Formel 1 lange Zeit dominiert.

U wie UNESCO: Schumacher ist seit Jahren Sonderbotschafter der UNESCO.

V wie Villeneuve: Sein größter "Feind". Der Kanadier lässt kein gutes Haar an Schumacher, nennt ihn einen Lügner und Betrüger. Der Grund für den Hass: Beim WM-Finale 1997 in Jerez fährt Schumacher seinem Rivalen absichtlich ins Auto. Der Deutsche scheidet aus, Villeneuve kann weiterfahren und ist Weltmeister.

W wie Weber: Hat Michael zum Superstar gemacht. Der väterliche Freund ist mit 20 Prozent an allen Einnahmen beteiligt. Ihm habe er am meisten zu verdanken, sagt Schumacher.

X wie Xenonscheinwerfer: Damit Schumacher auch in seinen Privatautos den Durchblick behält.

Y wie Yasmintee: Müsli und Tee gibt es zum Frühstück. Ist leicht verdaulich und schmeckt, sagt Schumi.

Z wie Zahlen: 35 Millionen Euro kassiert Schumacher pro Saison bei Ferrari, sein Privatvermögen wird auf 232 Millionen Euro geschätzt.

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