• 14.09.2008 22:05

Das große Siegerinterview mit Sebastian Vettel

Sebastian Vettel unplugged: Warum seine Siegesfahrt in Monza eigentlich ganz easy war und wie ihm auf dem Podium fast die Tränen gekommen wären

(Motorsport-Total.com) - Das Wunder von Monza ist perfekt: Einen Tag nach seiner ersten Pole-Position und 714 Tage nach dem bis dato letzten deutschen Formel-1-Sieg durch Michael Schumacher gewann Sebastian Vettel heute völlig überraschend den Grand Prix von Italien und löste damit Fernando Alonso als jüngsten Sieger aller Zeiten ab.

Titel-Bild zur News: Sebastian Vettel

Sebastian Vettel und der Siegerpokal: "Der schönste Moment meines Lebens!"

Aber es gibt noch mehr Gründe, die den Triumph in die Geschichtsbücher bringen werden: Zum ersten Mal seit 1957 wurde die italienische Hymne nicht für Ferrari oder einen Fahrer gespielt. Außerdem gewann Vettel in Monza fast auf den Tag genau 20 Jahre nach dem legendären Triumph seines heutigen Chefs Gerhard Berger. Bergers Renningenieur damals: Giorgio Ascanelli, heute Technischer Direktor von Toro Rosso. In der internationalen Pressekonferenz nach dem Rennen ließ Vettel all das Revue passieren.#w1#

Überwältigende Emotionen

Frage: "Sebastian, du hast deinen ersten Grand Prix gewonnen! Welche Emotionen empfindest du jetzt?"
Sebastian Vettel: "Es ist unglaublich! Wir hatten das ganze Rennen keine Probleme, das Auto hat wirklich gut funktioniert. Ich hatte ein fantastisches Rennen mit einer wirklich guten Strategie, aber all das war weg, als ich die Zielflagge gesehen und die Ziellinie überquert habe. Die Auslaufrunde und die Siegerehrung waren einfach überwältigend. Das ist sicher der schönste Tag meines Lebens. Diese Bilder, diese Emotionen werde ich nie vergessen. Es ist unglaublich. Es ist viel toller als man es sich vorstellt. Großartig!"

"Wer hätte das am Saisonbeginn gedacht?" Sebastian Vettel

"Ich muss mich bei allen Jungs riesig bedanken. Sie haben einen fantastischen Job gemacht. Wer hätte das am Saisonbeginn gedacht? Wir hatten einen schlechten Saisonstart, aber dann wurden wir immer besser. Bei Bedingungen wie heute kann man einen Unterschied machen, wenn man länger auf dem Gas bleibt. Es ist großartig, fantastisch. Ich bin sprachlos."

Frage: "Schildere uns dein Rennen und erkläre uns bitte, warum du bei der Geschwindigkeitsmessung so viel schneller warst!"
Vettel: "Für die Geschwindigkeitsmessung gibt es glaube ich eine Erklärung. Wir stellten die Flügel gestern nicht steiler, weil wir dachten, dass es heute trocken sein könnte, also setzten wir auf ein Trockensetup und rührten das nicht mehr an. Daher waren wir auf den Geraden im Vergleich zu allen anderen verdammt schnell."

"Das Safety-Car hat mir geholfen und dadurch, dass ich Erster war, hatte ich keine Gischt und die beste Sicht. So konnte ich mir gleich einen soliden Vorsprung von ungefähr sieben Sekunden auf Heikki (Kovalainen; Anm. d. Red.) verschaffen. Dann pushte ich ziemlich hart und ich ging manchmal ein bisschen über das Limit. Beinahe hätte ich das Auto ein paar Mal außer Kontrolle verloren, denn mit dem stehenden Wasser am Anfang war es unglaublich schwierig. Als gegen Rennmitte dann kein stehendes Wasser mehr war, wurde es aber noch schwieriger, sodass alle nach links und rechts gefahren sind, um die Reifen ein bisschen abzukühlen. Es war sehr, sehr rutschig."

Perfektes Timing des zweiten Boxenstopps

"Im letzten Stint war ich dann in einer bequemen Position. Ich blieb ein bisschen länger draußen als Heikki und er wechselte auf die Intermediates. Ich habe mich mit meinem Renningenieur unterhalten, der mir gesagt hat, die anderen kommen damit zurecht, also sollten wir auch Intermediates nehmen. Das war die richtige Entscheidung. Was für ein Wochenende! Ein perfektes Wochenende: Pole-Position, Sieg - unfassbar! Ich weiß nicht, was ich sagen soll."

"Manchmal habe ich mich gefragt, wie es sein kann, dass da immer noch P1 auf meiner Boxentafel steht!" Sebastian Vettel

Frage: "Was ging dir in der Schlussphase durch den Kopf?"
Vettel: "Manchmal habe ich mich gefragt, wie es sein kann, dass da immer noch P1 auf meiner Boxentafel steht! Ich hatte genug Benzin bis ins Ziel, keinen Boxenstopp mehr vor mir, musste das Auto nur auf der Strecke halten. Ich war jede Runde wahnsinnig konzentriert. Ich habe nicht nachgelassen, um den Motor oder die Reifen zu schonen. Natürlich habe ich auf das Auto geachtet, aber ich wollte nicht nachlassen, denn gerade am Ende, als es trocken wurde, war es wichtig, auf der trockenen Linie zu fahren. Ein halber Meter daneben und du bist weg. Da war es sehr schwierig, die Konzentration aufrechtzuerhalten, aber am Ende habe ich sogar gepusht und den Vorsprung vergrößert. Unglaublich!"

Frage: "Dies ist ein geschichtsträchtiger Moment, denn Toro Rosso, früher Minardi, ist ein italienisches Team. Es ist der erste Sieg für ein italienisches Nicht-Ferrari-Team seit 1957..."
Vettel: "Das sagt alles. Alle sind daran gewöhnt, die italienische Hymne für Ferrari zu hören. Dies ist sehr speziell, einmalig für das Team. Sie alle werden diesen Tag genau wie ich nie vergessen. Unglaublich. Es hat einen Riesenspaß gemacht, mit diesem Team zu arbeiten. Letztes Jahr war schwierig. Ich habe bei BMW debütiert und dann holten mich Franz Tost und Gerhard Berger zu Red Bull. Sie haben mir ihr Vertrauen geschenkt."

"Ich habe jetzt jede erdenkliche Position in der Formel 1 gesehen. Es ist schwierig, wenn man immer hinten steht und nach vorne fighten muss. Manchmal beendest du ein Rennen als 15., niemand nimmt Notiz, dabei hast du einen klasse Job gemacht. Dann kannst du trotzdem mit dir zufrieden sein und stolz auf dich selbst und das Team aus dem Fahrerlager gehen. Heute dürfen wir stolz sein und einen Sieg feiern. Das ist großartig. Es kommt mir surreal vor, diese Worte zu sagen!"

Vom Loser- zum Siegerteam

"Die Mentalität des Teams hat sich irre geändert, seit ich letztes Jahr hierher gekommen bin. Die Atmosphäre ist fantastisch. Alle sind extrem motiviert. Als ich heute ins Auto gestiegen bin, haben alle gesagt: 'Mach sie fertig und gib alles!' All die Jungs haben Späße gemacht und waren glücklich und voller Erwartungen. So gesehen könnte man sagen, dass wir heute die Eier hatten, um das zu packen."

Sebastian Vettel

Vor dem Start hinter dem Safety-Car machte Sebastian Vettel alles richtig Zoom

"Ich hatte ein problemloses Rennen mit perfekten Boxenstopps. Verglichen mit BMW oder McLaren-Mercedes oder Ferrari haben wir in der Fabrik nicht so viel Manpower. Wir werden von Red Bull Technology unterstützt, aber in Faenza arbeiten nur etwa 160 Leute. Heute dürfen sie sich alle freuen und besonders fühlen. Ich gehöre auch dazu. Wir sind ein großes Team und ich bin extrem glücklich."

Frage: "Welche Emotionen waren gegen Ende im Spiel?"
Vettel: "Ich konnte gar nicht realisieren, was da gerade passierte. Ich habe nur versucht, mich zu konzentrieren. Am Ende hatte ich einen recht komfortablen Vorsprung und ich konnte mich darauf beschränken, den Vorsprung zu verteidigen, aber ich habe ganz darauf vergessen, dass ich in Führung lag! Erst als ich über die Ziellinie fuhr, wurde mir klar, dass ich gewonnen habe! Zu sehen, wie die Leute entlang der Strecke jubelten, war unglaublich. Das war meine beste Runde aller Zeiten in Monza! Es war nicht die schnellste, aber sicher die beste."

"Dann der Parc Fermé und das Podium. Das klingt jetzt vielleicht blöd, aber die Form des Podiums und das Bild mit all den Fans unter mir, das werde ich nie vergessen. Unglaublich. All diese Leute! Mein Team und meine Familie waren da unten und jubelten wie verrückt. Aus der ersten Kurve kam eine riesige Menschentraube. Es wurde immer voller und dann kam die deutsche Nationalhymne. Das war so umwerfend, dass mir fast die Tränen gekommen wären. Und dann kam die italienische Hymne für das Team und für all die Leute, die so hart gearbeitet haben."

Die erste Nacht als Grand-Prix-Sieger

"Ich bin jetzt seit etwas mehr als einer Saison Mitglied dieses Teams und ich bin sehr stolz darauf, was wir bisher erreicht haben. Dieses Rennen zu gewinnen! Heute Abend werden wir alle früher oder später ins Bett gehen und als Sieger einschlafen. Das ist großartig, fantastisch. Ich weiß nicht, was ich sonst noch sagen soll. Es war unglaublich."

"Ehrlich gesagt waren wir auf einem normalen Trockensetup." Sebastian Vettel

Frage: "Deine Strategie mit dem frühen Boxenstopp ist perfekt aufgegangen."
Vettel: "Ja. Wir haben gestern die richtige Entscheidung getroffen. Ich habe gestern schon gesagt, dass der geschulte Beobachter wegen der Topspeeds erkennt, dass wir nicht auf Regen abgestimmt haben. Wir sind von einem Trockenrennen ausgegangen. Das war es nicht, vor allem nicht zu Beginn. Ehrlich gesagt waren wir auf einem normalen Trockensetup. Wir hatten einen sehr guten Topspeed. Der Start hinter dem Safety-Car war die richtige Entscheidung, glaube ich, denn das hat die Sicht erleichtert. So konnte ich mir gleich einen Vorsprung aufbauen."

"Mein erster Boxenstopp kam früher als der der anderen Autos, aber es hat trotzdem gereicht, um vor den Einstoppern zu bleiben. Das war entscheidend. Ich kam drei oder vier Sekunden vor Nico (Rosberg; Anm. d. Red.) raus. Er war glaube ich zu dem Zeitpunkt der vordere Einstopper. Von da an war es klar, dass wir vor der Gruppe bleiben würden, aber Lewis (Hamilton; Anm. d. Red.) kam immer näher. Mein Renningenieur gab mir immer die Referenzzeiten durch. Er ist da 1:34.5 gefahren, während ich nicht so viel Grip fand und 1:36 gefahren bin. Ich habe alles gegeben, bis Lewis an die Box ging und ich diese Sorge wieder los war."

"Insgesamt war es ein fantastisches Rennen. Wir haben es von Anfang an kontrolliert: großartige Boxenstopps, keine Fehler - das ist nicht normal. Im Vergleich zu den anderen Teams haben wir weniger Leute und wir haben in der Vergangenheit einige entscheidende Fehler gemacht, aber jetzt sind wir viel stärker und vor allem unsere Boxenstopps sind viel konstanter, schneller, besser geworden. Das liegt an der harten Arbeit eines jeden einzelnen Mitarbeiters."

Ascanelli ein Vater des Erfolgs

"Besonderer Dank gebührt Giorgio Ascanelli - ihn muss ich gesondert erwähnen. Was er mit der Crew angestellt hat, ist unglaublich. Alle sind jetzt sehr motiviert. Da ist es besonders schön, wie schon gestern so ein Resultat zurückzugeben. Ein Sieg ist das Schönste, was man dem Team schenken kann, daher bin ich ein bisschen stolz und sehr glücklich."

"Da dachte ich mir: 'Fuck, du wirst gewinnen!'" Sebastian Vettel

Frage: "Früher oder später muss dir gegen Rennende gedämmert haben, dass du das Ding gewinnen kannst. Wie schwierig war es, mit den Gedanken nicht abzuschweifen?"
Vettel: "Manchmal sind mir solche Gedanken gekommen, ja. Ich hatte immer noch P1 auf der Boxentafel. P1, P1 - und ein Vorsprung, ziemlich groß. Da dachte ich mir: 'Fuck, du wirst gewinnen!' Sorry für die Wortwahl, aber es war unglaublich. Dann habe ich mich wieder konzentriert, denn die Bedingungen waren schwierig. Am Ende ist es mir gar nicht mehr so schwer gefallen, die Konzentration zu bewahren."

"Wie gesagt, manchmal sind die Gedanken abgeschweift, aber dann habe ich wieder alles gegeben. Manchmal streckte ich die Hand aus dem Cockpit, um zu fühlen, ob es regnet und wie groß die Regentropfen sind. Am Ende war es schwierig. Da musste man sich automatisch konzentrieren, denn an manchen Stellen war die Linie schon trocken, aber wenn du dort ein bisschen zu spät gebremst hast, dann warst du genau wie gestern sofort wieder im Wasser. Heute war die Linie einmal trocken, dann wieder nass, sehr rutschig. Da kannst du das Auto ganz leicht verlieren. Am Ende habe ich gepusht und in den letzten Runden hatte ich es unter Kontrolle, aber ich hatte noch Spaß dabei. Es hat von der ersten bis zur letzten Runde Spaß gemacht - einfach ein schönes Rennen!"

Frage: "Hast du wegen deines frühen Boxenstopps gedacht, dass die anderen länger draußen bleiben und dass du die Führung verlieren könntest?"
Vettel: "Das wusste ich nicht. Zunächst einmal wussten wir nicht, wann die anderen reinkommen würden. Heikki hatten wir länger als uns kalkuliert. Wir sind früh gekommen, aber es hat funktioniert. Für die Jungs hinter mir muss es von der Sicht her schwierig gewesen sein. Ich erinnere mich, dass ich selbst ein paar Mal auch in der Situation war, auch letztes Jahr, und ich weiß noch gut, wie schwierig das ist, wenn du die Gerade entlangfährst und nichts siehst."

Miserable Sicht für die Verfolger

"Du schaust nach links, du schaust nach rechts. Dann taucht auf einmal die Tafel auf, hoffentlich 200 Meter, damit du dich aufs Bremsen vorbereiten kannst. Das ist alles andere als einfach. Ich hatte also die beste Position und konnte einen Vorsprung aufbauen, der entscheidend war, um vor den Einstoppern wieder auf die Strecke zu kommen. Der Anführer dieser Gruppe war Nico, den ich dann hinter mir hatte. Das hat also extrem gut funktioniert."

Sebastian und Norbert Vettel

Vater Norbert Vettel ließ es sich nicht nehmen, mit seinem Sohn zu feiern Zoom

"Viele meiner Formel-1-Rennen waren hektisch, ich steckte immer im Verkehr oder so. Die letzten Rennen waren schon ein bisschen besser, denn ich hatte da und dort mal freie Fahrt, aber das heute war wahrscheinlich mein problemlosestes Rennen überhaupt. Ich lag in Führung und musste nur blaue Flaggen fordern und konnte mich auf mein Auto konzentrieren, auf meine Reifen, sie schonen und alles geben, was ich hatte."

Frage: "War die letzte Runde die längste deiner Karriere und was hat dir das Team am Funk gesagt?"
Vettel: "Die Auslaufrunde war wahrscheinlich meine langsamste Runde in Monza, aber bestimmt die schönste. Nach der Zielflagge wusste ich nicht, was ich sagen soll. Ich habe das ganze Rennen mit meinem Ingenieur kommuniziert, am Ende über Heikkis Zeit und über andere Autos und so weiter. In der letzten Kurve lagen Teile, also musste ich mich da konzentrieren."

"Ich wusste nicht, was ich sagen soll - und wartete darauf, dass sich am Funk jemand vom Team meldet. Ich war sehr ruhig, habe allen gratuliert, war sehr glücklich. Dann habe ich irgendwann zu brüllen begonnen! Ich war sehr glücklich. Es ist schwierig, diesen Moment zu beschreiben, wenn man nach links und rechts schaut und überall die Fans jubeln sieht, wenn die Streckenposten klatschen. Das ist etwas, was ich nie vergessen werde."

Es bleibt beim Abschied von Toro Rosso

Frage: "Bleibst du auch nach diesem Sieg dabei, dass du Toro Rosso am Jahresende verlassen wirst? Und wie gehst du mit dem Druck um, der durch die Vergleiche mit Michael Schumacher entsteht, die jetzt sicher wieder aufkommen werden?"
Vettel: "Zunächst zu den Vergleichen mit Michael. Ihr müsst realisieren, was dieser Kerl in der Vergangenheit erreicht hat. Irgendeinen Fahrer mit ihm zu vergleichen, ist einfach lächerlich - am ehesten noch Fernando (Alonso; Anm. d. Red.), denn der ist zweifacher Weltmeister. Ich bin noch sehr jung und stehe am Anfang meiner Karriere, daher macht so ein Vergleich keinen Sinn. Michael ist einer der besten Rennfahrer, die es je gegeben hat. Ich bin irgendwie stolz darauf, dass ich ihn kenne. Er ist ein sehr netter Kerl und sehr bodenständig."

"Ich werde nächstes Jahr auf jeden Fall für Red Bull Racing fahren." Sebastian Vettel

"Was die Zukunft angeht, so werde ich nächstes Jahr auf jeden Fall für Red Bull Racing fahren, aber ich sehe das nicht als Schritt zurück. In den letzten paar Rennen waren wir vielleicht stärker als sie, aber da gibt es kein Geheimnis, denn unser Paket ist ähnlich. Wir haben sehr hart gearbeitet. Manche Leute glauben, dass der Unterschied am Motor liegt. Wir haben mit dem Ferrari-Motor einen sehr starken Motor, aber das ist nicht alles. Unterm Strich musst du deinen Job machen."

"Hinsichtlich des Drucks, so war ich auch in der Vergangenheit schon in ähnlichen Situationen - natürlich nicht in der Formel 1. Ich gehe jetzt mal das nächste Rennen ganz normal an, das natürlich sehr schwer zu gewinnen sein wird, aber wir werden trotzdem kämpfen. Die Leute haben jetzt und in den letzten Rennen gesehen, dass wir ein sehr starkes Paket haben und dass wir gegen Saisonende mehr Punkte sammeln können."

"Ein Top-10-Qualifying und Punkte werden für uns weiterhin Erfolge sein. Ich werde nicht nach Singapur fliegen und mich als Superstar fühlen und den nächsten Sieg erwarten. So wird das nicht laufen. So, wie ich erzogen wurde, bin ich bodenständig genug, dass ich das heute einordnen und mir eine Herangehensweise für die nächsten Rennen zurechtlegen kann."


Fotos: Sebastian Vettel, Großer Preis von Italien, Sonntag