Das Ferrari-Team strotzt vor Zuversicht

(Motorsport-Total.com) - Strahlende Gesichter bei Ferrari nach der Qualifikation zum vorletzten Rennen der Formel-1-Saison 2006 in Suzuka - Felipe Massa sicherte sich mit einer Zeit von 1:29.599 Minuten seine zweite Pole Position, Teamkollege Michael Schumacher musste sich mit 0,112 Sekunden Abstand nur knapp geschlagen geben. Erfreulich aus Sicht der Italiener ist auch die Tatsache, dass WM-Gegner Renault mit Fernando Alonso und Giancarlo Fisichella nur in der dritten Startreihe steht.

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Heute durfte sich Felipe Massa noch vor Michael Schumacher setzen...

Felipe Massa: "Dies ist ein fantastisches Ergebnis. Auf einer Strecke, die ich sehr gerne habe und auf der der Fahrer eine Menge zählt, ist es etwas sehr Besonderes auf der Pole Position zu stehen. Ich schaffte es, eine großartige Runde ohne Fehler zu fahren. Es ist definitiv für das Rennen wichtig, von vorne los zu fahren."#w1#

"Ich bin auch glücklich, dass wir beide Ferraris in der ersten Reihe stehen haben und dass unsere Hauptgegner zwei Reihen hinter uns stehen. Ich hoffe, dass wir das Rennen auch mit der gleichen Anzahl an Plätzen hinter uns beenden können."

"Ich freue mich auf das Rennen, ich hoffe, dass ich so viele Punkte für möglich im Hinblick auf beide Meisterschaften einfahren kann. Ich möchte versuchen, mein persönliches Ziel zu erreichen, in der Fahrerwertung Dritter zu werden. Die Bridgestone-Reifen und das Auto verhalten sich sehr gut. Wir können erwarten, dass dies auch morgen Nachmittag der Fall sein wird."

Michael Schumacher: "Für den Start ist es die perfekte Position, zwei Ferraris in der ersten Startreihe stehen zu haben, bedenkt man, dass unsere Hauptgegner aus Reihe drei stehen. Es gab eine Menge Wind, und auch wenn wir versuchten, alles zu geben, gibt es immer den Gedanken, dass man nicht über das Limit gehen muss. Besonders deswegen, da wir wissen, dass wir ein sehr konkurrenzfähiges Paket haben."

"Im Trockenen hat sich unsere Leistung als sehr konstant erwiesen, dank der wertvollen Unterstützung unserer Freunde bei Bridgestone. Dies bedeutet, dass wir im Hinblick auf das morgige Rennen sehr zuversichtlich sein können. Ich kann es kaum abwarten zu sehen, ob alle diese Theorien morgen bewahrheitet werden können."

"Ich bin mit der Position, von der ich starte, zufrieden, besonders da Felipe neben mir steht, nachdem er heute außergewöhnliche Arbeit geleistet hat. Die Art und Weise, in der wir dank der Leistung unseres Autos auf dieser Strecke fahren konnten, ist wirklich unglaublich. Ich habe so viel Spaß, vor allem in den 'Esses', die ein Teil der Strecke sind, von der ich besonders begeistert bin."

Ferrari-Rennleiter Jean Todt: "Dies ist eine großartige, rein rote erste Startreihe, die zu einem entscheidenden Moment in dieser Saison kommt. Felipe hat sich eine wirklich gute Pole Position auf einer Strecke gesichert, die das Talent eines Fahrers hervorhebt. Bridgestone hat hier exzellente Reifen mitgebracht, und es ist kein Glücksfall, dass die vier Autos vorne in der Startaufstellung alle auf dem japanischen Gummi fahren."

"Wir wissen, wie wichtig die Leistung der Reifen bei der Entscheidung des finalen Ergebnisses sein wird, heute war es offensichtlich, dass das Gesamtpaket in exzellenter Form ist. Nun wartet der größte Schritt des Wochenendes auf uns, das sind die 53 Runden im Rennen."

"Die Schlüsselfaktoren werden die gleichen sein wie immer: Abgesehen von den zuvor genannten Reifen sind dies die Arbeit des Teams und der Fahrer, die Zuverlässigkeit und die Strategie. Wir müssen auf jedem Gebiet perfekt sein, um unsere Ziele zu erreichen."

Ross Brawn, Technischer Direktor: "Wir sind über dieses Qualifying sehr glücklich, die Autos haben sich als sehr gut ausbalanciert erwiesen, die Fahrer haben eine makellose Leistung gezeigt und die Bridgestone-Reifen waren exzellent."

"Natürlich müssen wir nun den wichtigsten Teil des Rennwochenendes angehen, dass Rennen. Aber ich kann sicher sagen, dass wir alle notwendigen Zutaten haben, um gut zu sein. Uns war klar, welchen der beiden Reifen wir verwenden wollten, und die Wahl scheint sich als die richtige erwiesen zu haben."