Da Matta lernt Strecke in Imola kennen

Cristiano da Matta hatte an seinem ersten Testtag in Imola zahlreiche Schwierigkeiten, lernte aber zumindest die Strecke kennen

(Motorsport-Total.com) - Einen durchwachsenen Tag erlebte heute Cristiano da Matta beim Test des Toyota-Teams in Imola. Der Brasilianer belegte nur den dritten und letzten Platz und war gezwungen, speziell am Nachmittag die meiste Zeit in der Box zu verbringen, weil die Technik immer wieder streikte.

Titel-Bild zur News: Cristiano da Matta

Erlebte einen durchwachsenen Tag in Imola: Cristiano da Matta

Trösten kann man sich bei Toyota damit, dass ohnehin kein klassisches Entwicklungsprogramm geplant war, sondern man lediglich da Matta ermöglichen wollte, sich mit dem Kurs in Imola anzufreunden. Das ist auch gelungen, wie er selbst bestätigte: "Es ist gut, dass ich hier noch vor dem San-Marino-Grand-Prix einmal fahren kann, denn Imola gehört zu den Strecken, die ich noch nicht kenne. Ich muss sagen, der Kurs macht Spaß."

"Das Team hat sein Bestes gegeben, um mir in der Vorsaison so viele Testmöglichkeiten wie nur irgendwie umsetzbar zu eröffnen, denn wenn ich jetzt dann nach Melbourne fliege, kenne ich bereits neun der 16 WM-Kurse", ergänzte der Brasilianer. "Heute hatte ich einen sehr guten Vormittag, aber nachmittags traten dann eine Menge Probleme auf. Wir hoffen jetzt, dass es morgen besser laufen wird."

Da Matta war heute mit dem TF102B, also einer Interimsversion des letztjährigen Fahrzeugs, unterwegs. Wo genau die Probleme lagen, wurde nicht verraten, doch die Situation war so ernst, dass die anschließenden Briefings, die normalerweise stets gegen 18 Uhr beendet sind, zwei Stunden länger dauerten.

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