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Coulthard: Streik doch unwahrscheinlich
Nach Mutmaßungen über einen möglichen Streik der Piloten seitens des Red-Bull-Piloten David Coulthard gibt dieser jetzt Entwarnung
(Motorsport-Total.com) - Kürzlich erklärte Red-Bull-Pilot David Coulthard, er schließe einen Streik der Fahrer nicht aus, falls den Forderungen der Fahrergewerkschaft GPDA nach mehr Sicherheit bei privaten Tests nicht nachgekommen werden sollte. "Hoffentlich wird es dazu nicht kommen, aber wenn es notwendig sein sollte, werden wir alle an einem Strang ziehen", so der Schotte, selbst einer der Vorsitzenden der Gewerkschaft, am vergangenem Wochenende.

© xpb.cc
Coulthard betonte, dass es den Fahrern nur um verbesserte Testbedingungen geht
Am Sonntag jedoch, als der Schotte sich im Rahmen seiner Fahrt über die Bosporusbrücke nach Istanbul aus Werbezwecken für den anstehenden ersten Türkei-Grand-Prix der Presse stellte, milderte er seine Aussagen ab. "Ich denke nicht, dass die Gefahr eines Fahrerstreiks besteht", zitiert ihn 'Autosport-Atlas'.#w1#
"Die Formel 1 wird gut verwaltet, die Sicherheit ist im Lauf der vergangenen zehn Jahre gewaltig gestiegen und das Einzige, was wir verbessern wollen, ist die Sicherheit während der Tests." Bei einer durchschnittlichen Testfahrt spulen die Piloten die doppelte Kilometeranzahl einer Renndistanz ab. Dabei sind laut Coulthard allerdings die Anlagen nicht so modern wie bei einem Grand Prix.
Beim Bau neuer Strecken achtet man jedoch strikt auf diverse Vorkehrungen, um das Risiko eines größeren Unfalles auszuschließen, wie auch der 34-Jährige weiß. "Das verbessert die Bedingungen ganz gewaltig. Wenn man sich die Strecke (also das 'Istanbul Otodrom'; d. Red.) anschaut, hat man riesige Auslaufflächen, so dass man nur mit sehr viel Unglück wirklich etwas rammen kann."

