Coulthard: "Es ist noch zu früh"

(Motorsport-Total.com) - David Coulthards Testdebüt bei Red Bull Racing wurde am Mittwoch erst sehr kurzfristig bekannt gegeben - dabei stand das Wohnmobil des Schotten schon am Tag zuvor an der Strecke in Jerez de la Frontera. Seine ersten Kilometer im RB5-Interimsmodell verliefen dann weniger aufregend: Auch wenn er noch nicht völlig zufrieden war, so war er dennoch der schnellste Red-Bull-Pilot am ersten Testtag des Teams.

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Coulthard war mit seinem Testeinsatz für Red Bull durchaus zufrieden

Der 33-Jährige gilt als aussichtsreicher Kandidat auf eines der Cockpits im neuen Team - einige Medien sprechen bereits davon, dass sein Vertrag fix und fertig sei. Mit seinem ersten Einsatz war Coulthard nicht unzufrieden: "Es war gut", erklärte er gegenüber 'Autosport'. "Ich schaue mir einfach alles an, aber ich fühle mich mit dem Schaumsitz, den ich im Moment habe, noch nicht sehr wohl. Derzeit lerne ich aber noch."#w1#

Trotz des provisorischen Sitzes schaffte es der Schotte, nur drei Zehntelsekunden langsamer unterwegs zu sein als Juan-Pablo Montoya im McLaren-Mercedes MP4-19B, seinem alten Auto. Über den Red Bull RB5, der auf dem Jaguar R5 basiert, wollte sich Coulthard aber nicht äußern: "Es ist noch zu früh, darüber etwas zu sagen", erklärte er.

Das Red-Bull-Team wird Coulthard wohl auch am Donnerstag einsetzen, auch der Freitag würde noch eine Möglichkeit bieten. Dabei mangelt es dem Team in Jerez nicht an Fahrern: Neben Christian Klien und Vitantonio Liuzzi, die schon in Barcelona fuhren, wartet auch Ex-Sauber-Testfahrer Neel Jani sehnsüchtig auf seinen ersten Einsatz.