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Chilton vom ersten Mal Silverstone begeistert
Trotz eines sportlich unerfreulichen Wochenendes für Marussia konnte Max Chilton sein erstes Heimrennen genießen - Am Nürburgring müsse er aber wieder Gas geben
(Motorsport-Total.com) - Für den Engländer Max Chilton war der Große Preis von Großbritannien das erste Heimrennen in der Formel 1. Nach dem Wochenende zeigt sich der Marussia-Pilot begeistert vom berauschenden Drumherum in Silverstone: "Sonntag war ein Tag, den ich nie vergessen werde", schwärmt er gegenüber 'BBC': "Ich war sehr gespannt auf mein erstes Heimrennen hier; und auch, wenn das Wochenende nicht gut lief für uns, war ich doch sehr erfreut über Silverstone."

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Max Chilton zeigte sich nach Rennende auf einem Konzert und war begeistert Zoom
Schon die Fahrerparade am Sonntagmorgen sei etwas ganz Besonderes gewesen: "Die Zuschauer haben uns auf der gesamten Runde angefeuert - erstaunlich, wie viele von denen uns alle unterstützten", erinnert sich der Brite. Anschließend spazierte das britische Fahrerquartett (Hamilton, Button, di Resta und Chilton) über die Strecke und stellte sich den Fans im Interview: "Die Rückmeldungen waren grandios, und ich glaube, es hat uns einen echten Schub gegeben fürs Rennen", so Chilton. Nach einigen Medienterminen im Anschluss an das Rennen ging es für den 22-Jährigen direkt auf ein Konzert an der Strecke, wo er auf der Bühne noch einmal Frage und Antwort stehen musste.
Sportlich lief es dagegen weniger gut für Chilton und sein Marussia-Team: Nach einem schlechten Qualifying, in dem er der Langsamste war, reichte es im Rennen letztendlich auch nur für den vorletzten Platz derer, die es ins Ziel schafften: Rang 17. "Mal hast du gute Wochenenden, mal schlechte. Dieses war eher ein letzteres", weiß auch Chilton selbst.
Besser machen kann er es aber schon am kommenden Wochenende in Deutschland, denn ohne Pause zieht der Formel-1-Zirkus direkt weiter an den Nürburgring. "Es ist toll, nach diesem schweren Wochenende nur eine Woche warten zu müssen. Ich kann es kaum erwarten, wieder ins Auto zu steigen und den nächsten Schritt nach vorn zu versuchen", freut sich der Engländer. Erfahrung mit der Strecke habe er aber kaum: "Ich war erst einmal in Deutschland, als ich mit der GP2 auf dem Nürburgring gefahren bin. Es wird wichtig sein, am Freitag viel zu fahren, damit ich mich vor dem Qualifying im Auto wohl fühle."

