Chilton: Reifenarbeit stand im Vordergrund

(Motorsport-Total.com) - Nach dem dritten Tag rangiert Max Chilton auf Position fünf der Zeitenliste. Mit seiner Bestzeit von 1:41.575 fuhr der Brite etwa acht Zehntelsekunden langsamer als Adrian Sutil in Q3, auch wenn ein Vergleich der Zeiten nur schwierig möglich ist, da sich der Streckenzustand als auch die Fahrzeugspezifikation unterscheiden.

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Max Chilton empfahl sich bei Force India mit präzisen Feedbacks

"Ein weiterer fantastischer Tag, den ich sehr genossen habe", erklärt Chilton. "Es hat sehr geholfen, am Dienstag schon einen Tag getestet zu haben. Ich kannte das Auto, die Systeme und fühlte mich ein bisschen entspannter. Damit konnte ich mich mehr auf meinen Fahrstil sowie bessere Feedbacks konzentrieren."

"Wir haben recht viel geschafft. Dazu zählten auch Arbeiten am Setup und einige Longruns nach dem Mittag. Am Ende des Tages hatten wir frische Reifen. Es war schade, dass es im letzten Stint zu einer roten Flagge kam", bedauert er. "Ich bin mit meiner Arbeit diese Woche zufrieden. Ich hoffe, dass ich die Chance bekomme, das zu wiederholen. Die Arbeit mit dem Team war eine unglaubliche Erfahrung und ich habe eine gewaltige Menge gelernt."

Oliver Knighton, der Chilton betreute, war mit dessen Leistungen durchaus zufrieden: "Es war ein sehr guter Tag. Max kam schnell auf Tempo und mit seinem Feedback hat er einen wertvollen Beitrag geleistet."

"Das heutige Programm sah weitere Arbeit mit den potenziellen Reifen für 2012, dem Gewinnen von einigen Hintergrund-Daten sowie einigen Arbeiten an der Aerodynamik vor. Ein paar kleine Probleme haben die Rundenzahl etwas begrenzt, aber es war insgesamt ein positiver Tag und Test, bei dem wir die Hauptaufgaben beendet haben."