• 22.09.2013 21:45

  • von Dieter Rencken & Dominik Sharaf

Chilton ballt die Faust: Bianchi bezwungen, Team überzeugt

(Motorsport-Total.com) - Seit Saisonbeginn beeindruckt nur ein Marussia-Pilot die Formel-1-Welt durch seine Leistungen: Jules Bianchi. Am Sonntag in Singapur war es sein Teamkollege Max Chilton, der beim Nachtrennen das Rampenlicht auf sich zog. Schließlich rang der Brite seinen französischen Stallgefährten auf der Strecke nieder, um 17. zu werden und damit einen Platz weiter vorne ins Ziel zu kommen. "Es war nicht einfach und verdammt hart. Ich und Jules hatten das ganze Rennen über eine Schlacht", sagt Chilton.

Offenbar hatte der ehemalige GP2-Pilot erst den Marussia-Kommandostand davon zu überzeugen, dass er die Nummer eins der Roten ist: "Ich musste ans Limit gehen, um genügend Abstand herausgefahren, damit das Team mir glaubte, dass ich schneller war", so Chilton, der mit den Sponsorenmillionen seines Vaters maßgeblich zum Überleben des Rennstalls beiträgt. "Ich fühle mich gut, weil ich mit meinem Resultat sehr zufrieden bin. Aber ich bin auch vollgepumpt mit Adrenalin", sagt der fitte 22-Jährige nach der Maximalbelastung Marina Bay Circuit.

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