Caterham: Probleme mit der Balance im Qualifying

(Motorsport-Total.com) - Giedo van der Garde beendete die Qualifikation zum Großen Preis der USA in Austin auf Position 19. Teamkollege Charles Pic reihte sich mit rund einer Zehntelsekunde Rückstand auf den Teamkollegen auf Position 21 ein.

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Giedo van der Garde ist stolz, wo er als Streckenneuling steht Zoom

"Gleich von Beginn des 3. Freien Trainings an war klar, dass die Veränderungen, die wir über Nacht vorgenommen hatten, gut funktionierten", so van der Garde. "Die Streckenbedingungen waren ein wenig besser, aber das Auto war wieder dort, wo es in den vergangenen paar Rennen stand, deutlich ausbalancierter, was bedeutete, dass ich auf der gesamten Runde Druck machen konnte."

"Wir hatten nach wie vor noch leicht blockierende Räder, mit denen wir umgehen mussten, und ich hatte ein wenig mit der Traktion zu kämpfen. Aber alles in allem war es ein guter Start in die Einheit. Wir versuchten beim zweiten Versuch den Sturz zu verändern, aber das hat nichts verbessert, also hielten wir an dem fest, was funktionierte, und der Rest der Einheit war in Ordnung. Auf dem Leistungsversuch hatte ich keine saubere Runde, also war meine letzte Zeit definitiv weg von dem, was ich hätte erreichen können. Alles in allem war ich glücklich."

"Im Qualifying setzten wir auf drei Versuche, und ich muss sagen, dass ich sehr zufrieden damit bin, wo ich gelandet bin. Berücksichtigt man die Tatsache, dass die Strecke für mich neu ist und ich das 1. Freie Training verpasst habe, ist es meiner Meinung nach gute Arbeit, dass ich vor den anderen Jungs gelandet bin, gegen die wir kämpfen. Das Auto hat sich im ersten Qualifying-Durchgang wirklich gut angefühlt. Ich bin mir nicht sicher, ob noch viel mehr gegangen wäre. Wir starten morgen von Position 19 und ich denke, dass es ein aufregendes Rennen wird."

"Wir hatten zu Beginn des 3. Freien Trainings ein kleines mechanisches Problem", so Pic. "Dies bedeutete, dass ich früher an die Box kommen musste, als wir dies beim ersten Versuch geplant hatten. Das Problem war schnell behoben, und ich war für den ersten vollständigen Versuch auf den härteren Reifen auf der Strecke. Im Vergleich zum Freitag war das Auto definitiv besser. Es war leicht übersteuernd, besonders in den mittleren bis Hochgeschwindigkeitskurven, in den langsamen Sektionen war es jedoch gut."

"Im Qualifying fühlte sich die Balance im Vergleich zum 3. Freien Training völlig anders an. Vielleicht hat die wechselnde Windrichtung dies ein wenig beeinträchtigt, aber ich hatte von den Kurven vier bis neun und in Kurve elf Untersteuern, an den Ausgängen von Kurven 13 und 19 gab es Übersteuern, ich konnte aus diesem Grund nicht wirklich so attackieren wie im 3. Freien Training."

"Wegen des Getriebewechsels kassieren wir sowieso eine Strafe, es war aus diesem Grund sowieso klar, dass ich um ein paar Plätze nach hinten gesetzt werden würde. Aber auch so wäre es gut gewesen, die Geschwindigkeit aus der Einheit am Morgen in das Qualifying mitzunehmen."