Caterham-Duo von eigener Performance enttäuscht

Kamui Kobayashi und Marcus Ericsson geben sich nach dem Regen-Qualifying in Schanghai geknickt - Der Japaner schielt bereits Richtung Europa-Auftakt

(Motorsport-Total.com) - Die beiden Caterham-Piloten Kamui Kobayashi und Marcus Ericsson nehmen den Grand Prix von China von den Startplätzen 18 und 20 in Angriff. Damit finden sich die beiden in exakt der gleichen Ausgangsposition wieder wie schon vor zwei Wochen in Bahrain. Im verregneten Qualifying auf dem Shanghai International Circuit lief es für Kobayashi und Ericsson nicht optimal.

Titel-Bild zur News: Kamui Kobayashi, Marcus Ericsson

Kobayashi und Ericsson starten wie in Bahrain von den Positionen 18 und 20 Zoom

"Es war schwierig, mehr herauszuholen. Mit unserer Leistung müssen wir zufrieden sein, denn es waren alles andere als ideale Bedingungen. Mit dem Ergebnis an sich können wir aber natürlich nicht zufrieden sein", sagt Kobayashi, der in Q1 anders als der Großteil der Konkurrenz auf Intermediates setzte.

Wie der Japaner betont, tritt Caterham an diesem Wochenende "mit demselben Paket wie beim zurückliegenden Rennen" an. Demzufolge konnte man von der reinen Performance her ohnehin keine Wunderdinge erwarten. Das Pokerspiel, im Regen auf Intermediates zu setzen, zahlte sich nicht aus. Für den Europa-Auftakt am 11. Mai in Barcelona setzt Kobayashi seinen Hoffnungen in neue Teile für den CT05.


Fotos: Caterham, Großer Preis von China, Samstag


Teamkollege Ericsson ist mit seiner eigenen Leistung "nicht sonderlich zufrieden". Der Schwede war aufgrund von technischen Problemen schon im dritten Freien Training gehandicapt und hält nach dem Qualifying, das er ebenfalls auf Intermediates unter die Räder nahm, fest: "Es war keine überragende Session."

"Unser Auto ist schon im Trockenen recht schwierig zu fahren. Demzufolge ist es im Nassen noch schwieriger. Ich hatte Mühe, eine vernünftige Runde hinzulegen. Insgesamt bin ich von unserer Performance enttäuscht. Wir werden sehen, wie es morgen läuft", so Ericsson.