Button und BAR-Honda mit solidem Auftakt in Silverstone

(Motorsport-Total.com) - Jenson Button zeigte heute in Silverstone phasenweise mit Spitzenzeiten auf, landete am Ende aber doch nur auf der elften Position mit 2,656 Sekunden Rückstand. Für seinen Teamkollegen bei BAR-Honda, Takuma Sato, lief es aber noch schlechter: Der Japaner rollte mit elektrischen Problemen am Nachmittag aus und wurde nur als 19. gewertet.

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Button möchte an diesem Wochenende unbedingt auf das Podium fahren

"Es war ein halbwegs guter erster Trainingstag, alles ist nach Plan gelaufen", fasste Button aus seiner Sicht zusammen. "Wir haben das komplette Setup- und Reifenprogramm absolviert. Wir haben anhand der Daten jetzt eine gute Idee, wo wir stehen. Natürlich können wir uns noch verbessern, aber die Balance ist schon einmal gut und das ist eine gute Basis. Im Publikum saßen schon heute viele Fans, und ich hoffe natürlich, dass die Tribünen im Qualifying und Rennen voll sein werden. Es sollte ein großartiges Wochenende für die Fans werden."#w1#

Sato sprach von einem "schwierigen Start" in das Wochenende: "Ich hatte wenig Grip, vor allem an der Vorderachse. Das kam überraschend für mich - ich hatte deswegen massive Probleme. Am Ende trat auch noch ein elektrisches Problem auf und ich musste den Rest der Session in der Boxengasse verbringen. Dadurch konnte ich die Reifentests nicht zu Ende führen. Wir müssen herausfinden, was die Balanceprobleme verursacht hat, damit wir das bis morgen in den Griff bekommen können."

"Für uns war es heute ein gemischter Tag", meinte auch Sportchef Gil de Ferran. "Mit Jensons Auto hatten wir einen sehr produktiven Tag, wir schlossen unsere Bewertung der Reifen ab und er schien mit dem Auto ziemlich zufrieden zu sein. Von der Geschwindigkeit her gesehen fuhr Jenson ein paar sehr konkurrenzfähige Long-Runs, was uns für das Wochenende positiv stimmt. Auf der anderen Seite hatten wir leider bei Takumas Auto eine unterbrochene zweite Session, als ein elektrisches Problem seinen Tag frühzeitig beendete. Dies gestaltete es schwierig, definitive Schlüsse zu ziehen."

Shuhei Nakamoto, Ingenieursdirektor von Honda, meinte: "Es war schade, dass wir die letzten 20 Trainingsminuten bei Takumas Auto verloren haben, aber alles in allem hatten wir einen soliden Start in das Wochenende. Beide Motoren haben gute Leistungen gezeigt", so der Japaner.