Button spürt, dass der erste Sieg nahe ist

(Motorsport-Total.com) - Obwohl es in Magny-Cours für das BAR-Honda-Team bisher noch nicht ganz nach Wunsch gelaufen ist, glauben viele, dass es noch dieses Jahr mit einem Sieg klappen könnte. Jenson Button ist jedenfalls felsenfest davon überzeugt und wünscht sich, dass es bei seinem Heimrennen in Silverstone passieren wird.

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Jenson Button würde am liebsten in Silverstone erstmals gewinnen

Vom 'Daily Mirror' darauf angesprochen, ob es schon morgen so weit sein könnte, entgegnete der junge Brite nur lachend, es könne sein, "dass ich mir das für Silverstone aufspare. Wir sind inzwischen wirklich sehr konkurrenzfähig. In Indianapolis waren wir sehr stark und es war unglücklich, dort nicht gewonnen zu haben. Es fiel uns ganz leicht, irgendwelche Autos zu überholen, was nur beweist, wie stark unser eigenes Fahrzeug ist."#w1#

Button erinnerte sich außerdem an jene Phase des Grand Prix der USA, als er und Sato hinter dem führenden Michael Schumacher festsaßen und - mit weniger Benzin an Bord - wesentlich schneller waren, allerdings nicht am Deutschen vorbeigehen konnten. Hätte es mit einem Manöver geklappt, wäre das Rennen unter Umständen ganz anders verlaufen. Dennoch zeigte sich in dieser Situation, dass BAR-Honda das Potenzial hat, auch Ferrari einmal zu besiegen.

"Takuma und ich saßen hinter Michael Schumacher fest und verloren sechs Zehntel pro Runde, aber wir konnten uns trotz allem problemlos vom Rest des Feldes absetzen", erklärte der 24-Jährige. "Das macht natürlich das ganze Team zuversichtlich, denn wir haben ein wirklich gutes Gefühl für die nächsten Rennen. Es geht aufwärts. In der Zukunft sehe ich überall BAR geschrieben stehen." Er fuhr fort, er freue sich auf seinen ersten Sieg, "denn der erste Sieg ist in jedem Sport der schönste."

Ein Triumph schon morgen in Frankreich erscheint eher unwahrscheinlich, denn obwohl BAR-Honda im Vorfeld neben Ferrari favorisiert wurde, kamen Button und Sato bislang noch nicht so gut mit dem 'Circuit de Nevers' zurecht. Die Startpositionen vier und sieben sind zwar durchaus akzeptabel, doch in den Freien Trainings konnte man nur selten mit den Allerschnellsten mithalten. Ein Podestplatz sollte jedoch im Bereich des Möglichen liegen.