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Button sieht BAR-Honda auf dem richtigen Weg
Der 23-Jährige zeigt sich zuversichtlich und erklärt, in welchen Bereichen man noch härter arbeiten muss
(Motorsport-Total.com) - Podiumsplätze, so hatte Jenson Button erst unlängst erklärt, sind für ihn und seinen Teamkollegen auf Grund der Konkurrenzfähigkeit von Ferrari, McLaren-Mercedes, BMW-Williams und Renault derzeit kein Thema.

© BAR
Button findet, dass BAR-Honda gute Forschritte macht
Doch wenngleich man noch nicht ganz vorne mitkämpfen kann, hat der Engländer "einige positive Dinge" in seiner Analyse der ersten Saisonhälfte ausgemacht.
Kontinuierlich verbesserte Teile helfen Schritt zu halten
"Die gute Nachricht ist", so Button auf der teameigenen Webseite, "dass wir gute Schritte vorwärts machen. Mit Ausnahme von Montreal scheint das Auto von Rennen zu Rennen besser zu werden. Wir haben sowohl auf dem Gebiet der Aerodynamik als auch beim Motor einige gute Schritte gemacht und scheinen für jeden Grand Prix neue Spezifikationen zu haben. Das sind zwar keine großen Schritte, jedoch genau das was einen am Ball bleiben lässt und voranbringt", lobte der Engländer die Entwicklungsarbeit von BAR und Honda.
Für den 23-jährigen waren Monaco, wo er nach seinem Unfall nicht mehr das Rennen bestreiten konnte, und Kanada, weil man dort die Konkurrenzfähigkeit nicht zeigen konnte, die bisherigen Tiefpunkte der Saison.
BAR 005 sollte auf dem Nürburgring gut funktionieren
Nun hofft Button, dass es auf dem Nürburgring wieder besser laufen wird: "Wir müssen hoffen, dass der Nürburgring besser für uns ist und ich denke, dass das so sein wird, denn unser Auto hat mit Ausnahme von Kanada überall gut funktioniert. Wir sollten uns also in einer guten Ausgangslage für ein weiteres positives Wochenende befinden."
Neben dem insgesamt sehr wettbewerbsfähigem Starterfeld und der in der Regel von den vier Top-Teams belegten acht Punkteplätze, sieht Button genauso wie sein Teamkollege auch die Reifen als kritischen Punkt der sein Team davon abgehalten hat noch besser auszusehen.
Zusammenarbeit mit Bridgestone muss forciert werden
Enttäuschend findet der Engländer, dass Michelin gegenüber Bridgestone im Vorteil zu sein scheint; entmutigen lässt er sich davon jedoch nicht: "Wir müssen hart mit Bridgestone arbeiten - was wir bereits getan haben -, um einen Reifen zu entwickeln der zu unserem Auto passt. Wir scheinen zuletzt Schritte in die richtige Richtung gemacht zu haben, doch uns steht noch einiges an Arbeit bevor."
Abschließend erklärte der BAR-Honda-Pilot, dass man eben weiterhin daran arbeiten müsse Auto und Motor zu verbessern.

