Button: Rennende macht mehr Spaß

Durch das Nachtankverbot sind die Autos beim Start sehr schwer - Jenson Button vergleicht die ersten Runden mit dem Verhalten eines Minibusses

(Motorsport-Total.com) - Seit der Saison 2011 ist das Nachtanken in der Formel 1 verboten. Dadurch wurden die komplizierten Tankanlagen überflüssig und die Sicherheit der Stopps erhöht. Dafür müssen die Fahrer zu Rennbeginn mit sehr viel Gewicht in den ersten Teil des Rennens gehen. Besonders Ferrari scheint damit Probleme zu haben.

Titel-Bild zur News: Jenson Button

Jenson Button ist offensichtlich kein allzu großer Fan des Nachtankverbotes

In Südkorea hatten die Italiener bei Rennbeginn stark zu kämpfen, mit dem Mercedes von Nico Rosberg mitzuhalten. Etwa zur Halbzeit des Rennens gingen sie an ihm vorbei und am Ende holte Fernando Alonso mit riesigen Schritten auf die Spitze auf und verpasste das Podium nur knapp.

"Der erste Stint macht vielleicht nicht so viel Spaß, denn da ist das Auto wirklich schwer", schildert Jenson Button, der in der Startphase vom Südkorea Grand Prix ebenfalls einige Positionen verlor, gegenüber der 'BBC'.

"Wenn du zum Beispiel in Suzuka von einer Kurve in die andere fährst und ständig die Richtung wechselst, ist das atemberaubend. Packst du aber 140 oder 150 Kilo drauf, fühlt sich das Auto an wie ein Minibus! Aber sobald du auf den zweiten Reifensatz wechselst, wird das Auto lebendig. Das ist eine große Erleichterung", so Button.