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Button: "Mein einziges Ziel ist der Weltmeistertitel"
Der Honda-Pilot sieht in der Saison 2006 endlich seine große Chance gekommen, in der Formel 1 zum ganz großen Erfolg anzusetzen
(Motorsport-Total.com) - Betrachtet man die Testergebnisse im Winter, so erscheint Honda nun endlich in der Form, die man - noch BAR heißend - immer verfehlte. Hinter Renault hinterließ man den stärksten Eindruck aller Formel-1-Teams. Der ohnehin schon immer vorhandene Optimismus von Jenson Button fällt vor dem ersten Saisonrennen in einer Woche fast schon überschwänglich aus.

© BAT
Jenson Button hat für die Saison 2006 ein festes Ziel vor Augen: den WM-Titel
Der erste Sieg ist für den Button nur ein kleines Teilziel, 2006 möchte er gleich nach dem größten Pokal greifen. "Mein einziges Ziel ist der Weltmeistertitel", so der Engländer im 'Sunday Mirror'. Doch viele Worte möchte er zuvor gar nicht darüber verlieren. "Wir werden die Ergebnisse auf der Strecke reden lassen. Wir müssen die Saison aber in dem Glauben angehen, dass wir Weltmeister werden können."#w1#
Die Siegessicherheit ist aber nicht grenzenlos. "In Bahrain werden wir endlich sehen, welche Chance wir haben, aber alle Zeichen sind gut", so Button. "Mich beunruhigt kein anderer Fahrer, das wäre in meiner Lage auch nicht richtig." Dennoch gilt es, die Konkurrenz wachsamen Auges zu beobachten. Vor allem Renault könnte Honda kräftig in die Suppe spucken.
"Renault war im Winter sehr zuverlässig und sie konnten einige sehr gute Rundenzeiten fahren. Sie sind das Team, das es zu schlagen gilt, wenn wir in Bahrain ankommen", so der Engländer. Die anderen Rennställe liegen derzeit zurück, dennoch dürfe man sie nicht vergessen. "Man darf Ferrari nicht abschreiben. Sie hatten im Vorjahr eine schlechte Saison, aber sie sind ein starkes Team und haben Erfahrung. Ich bin sicher, dass sie in Bahrain zurückkommen werden."
McLaren-Mercedes hingegen schreibt Button bereits ab. Er erwartet für die Silberpfeile wieder eine schwierige Saison mit zahlreichen Unzulänglichkeiten bei der Zuverlässigkeit. "Für McLaren wird es wie 2004 werden", erklärte er. "Sie haben einfach kein Auto geschaffen, das sofort konkurrenzfähig ist. Ich bin sicher, dass sie im Laufe der Saison wieder zurückkommen werden, aber es wird ein langer Weg sein. Beim ersten Rennen werden sie nicht vorn dabei sein - das ist mein Gefühl."

